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Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ – Universität Innsbruck

Aktuelles

Blog

Viel­falt aus­stel­len?

[21.06.2024] "Schauen erlaubt?“ titelt die Sonderausstellung 2024 des Schloss Ambras in Innsbruck. Anhand der eigenen Kunst- und Wunderkammer zeigt die Ausstellung 'Vielfalt Mensch', wie sie vom 16. bis zum 18. Jahrhundert verstanden und konstruiert wurde. Mit einer begleitenden Führung zur Ausstellung laden Studierende der Universität Innsbruck ein, ausgewählte Objekte der Ausstellung genauer zu betrachten, ihre Geschichte kennenzulernen.

Eventtipp

Blaue Stühle

Faculty Exchange mit der Uni­ver­sity of Alberta

Das seit 2000 bestehende Abkommen zum Faculty Exchange zwischen der Universität Innsbruck und der University of Alberta bietet Wissenschaftler:innen die Möglichkeit, einen Forschungs- und Lehraufenthalt in Edmonton zu absolvieren. Das Abkommen gilt derzeit für die kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten. 

Bewerbungen für den Faculty Exchange 2025 sind bis spätestens 15. Jänner 2025 an HR Dr. Mathias Schennach und Mag. Sandra Scherl zu richten.

Publikationen

Hein­ritz, Ale­na/ Sexl, Mar­tin (Hg.): Die Mate­ri­ali­tät des Digi­ta­len, Inns­bruck: inns­bruck uni­ver­sity press 2024

Die Annahme, das Digitale sei kostenlos, nachhaltig und universell, ist weit verbreitet. Die Tatsache, dass jede Google-Suche viel Strom verbraucht und dass hier technologische und ökonomische Praktiken mit kolonialen einhergehen, ist hingegen noch nicht lange im öffentlichen Bewusstsein präsent.

FSP Planungskalender

FSP-Veranstaltungsförderung 2025, 1. Tranche

bis zum 01. Dezember 2024

 FSP-Fellowships 2025

bis zum 01. Dezember 2024

Ausschreibung Publikationsfond

bis 31. Dezember 2024

Kalender

Forschungsschwerpunkt "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte"

Beteiligte Forschungszentren

Mission Statement

Grundlegend widmen wir uns in unserer Forschung gesellschaftlichen Transformationen und ihren Herausforderungen. Mobilität, Migration, Globalisierung und Kulturtransfer, aber auch Sprache, Religion, Digitalität und sozial-ökologische Nachhaltigkeit stellen wesentliche Themenfelder unserer Zeit dar, die wir in ästhetischen Repräsentationen wie Literatur, Kunst, Musik, Filme und Medien, aber auch in ihren lebensweltlichen Ausprägungen und alltäglichen Praktiken untersuchen. Kulturelle Dynamiken werden dabei von uns als Räume der Kreativität und der Entstehung von Neuem, aber auch der konflikthaften Zuspitzung, bis hin zu Krieg und Gewalt, untersucht. Wie alle kulturellen Phänomene sind sie historisch bedingt, daher vielschichtig und veränderbar. Sie spiegeln Machtverhältnisse und soziale Ungleichheiten, zugleich sind sie mit der Suche nach Orientierung und Ordnung verschränkt.

Die Forschungsfelder des FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte reichen von gesellschaftlichen Transformationen über Migration, Globalisierung und unterschiedlichen Europakonzeptionen bis zu Mensch-Umwelt-Beziehungen vor dem Hintergrund gegenwärtiger bzw. multipler Krisen. Im Zentrum stehen Fragen der Herstellung von Zugehörigkeiten und Unterscheidungen, um die Konstitution und Aufhebung von Grenzen, konkret im Sozialen und abstrakt im Symbolischen. Durch die Verschränkung historischer und aktueller, regionaler und globaler Perspektiven bildet der Forschungsschwerpunkt dabei eine Drehscheibe für interdisziplinäre Initiativen, Forschungsprojekte und Vernetzung innerhalb der Universität und darüber hinaus.

Die Wissenschaftsvermittlung (Third Mission) stellt eine wesentliche Aufgabe des Forschungsschwerpunkts dar. Unter Einbindung der städtischen und regionalen Öffentlichkeit bearbeiten wir aktuelle gesellschaftliche sowie politische Fragestellungen und liefern damit zentrale Impulse zu einem kritischen öffentlichen Dialog. Durch unterschiedliche Formate und Initiativen machen wir Forschung sichtbar, erlebbar und leisten damit einen wichtigen Beitrag, um das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken.

Wir verstehen unsere Forschung

  • als reflexiven Prozess, der sich nicht nur für Themen interessiert, sondern die Rolle des Wissens und der Wissenschaften darin mitbedenkt;
  • als Zusammenwirken verschiedener Fachdisziplinen, die alle ihre je eigenen Kompetenzen einbringen, jedoch voneinander lernen und aufeinander angewiesen sind;

Charta zur gesellschaftlichen Vielfalt

Im Jahr 2015 verabschiedete die Universität Innsbruck eine „Charta zur gesellschaftlichen Vielfalt“. Sie bringt ein Anliegen zum Ausdruck, dem sich der FSP seit vielen Jahren verpflichtet weiß und dem viele unserer Aktivitäten Rechnung tragen.

FSP-Tage

FSP-Tage bieten uns die Möglichkeit, innerhalb des Forschungsschwerpunkts breiter angelegte Themen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven zu beleuchten.

Im Gespräch mit ...

Wissenschaft lebt von Dialog und Diskurs. Deshalb lädt der Forschungsschwerpunkt zweimal im Jahr externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Publizistinnen und Publizisten nach Innsbruck ein, um mit ihnen in einen intensiven Austausch zu treten.

Kol­lo­quium Mehr­spra­chig­keit

Das Kolloquium „Mehrsprachigkeit“ bietet die Möglichkeit, produktive interdisziplinäre Diskussion des Forschungstags durch die gemeinsame Diskussion aktueller Artikel zur Mehrsprachigkeitsforschung aus verschiedenen Disziplinen fortzusetzen.

Offene Daten­sit­zun­gen

Wer mit qualitativer (Sozial-)Forschung zu tun hat, kennt die Notwendigkeit, während des Forschungsprozesses über die eigenen erhobenen empirischen Daten mit anderen Forscher*innen in Austausch zu treten. Zu diesem Zweck gibt es eine regelmäßige Möglichkeit zur Vernetzung und zur konkreten Datenbesprechung für alle jene, die mit mündlichen Interaktionsdaten arbeiten und diese qualitativ untersuchen.

FSP-Ring­vor­le­sung

Ringvorlesung des Forschungsschwerpunkts „Kulturelle Begegnungen – kulturelle Konflikte“ zu aktuellen Themen.

Habi­li­ta­ti­ons­netz­werk­tref­fen

Das neu gegründete Innsbrucker Habilitationsnetzwerk hat zum Ziel, Habilitierende an der Universität Innsbruck über fakultäre Strukturen hinaus zu vernetzen.

The­menschwer­punkt

Diversität im Film: Themenschwerpunkt 2022/23 des FSP im Rahmen der Diversitätsstrategie der Universität Innsbruck

Blog

Spannende Beiträge aus den Bereichen "Junge Forschung", "Akademische Seitenblicke" und "Positionen der Forschung".

FSP-Publikationsfonds

Aktuelle Ausschreibungen

// Förderansuchen für das Jahr 2025 können bis zum 31. Dezember 2024 gestellt werden. Anträge mit den erforderlichen Beilagen im pdf-Format sind durch die/den zuständige/n Projektdatenbankbeauftragte/n des jeweiligen Instituts in die Projektdatenbank einzutragen. Falls vorhanden verwenden Sie dafür bitte einen, für diese Publikation, bereits bestehenden „nicht §26/27“ Datensatz und füge Sie den FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte als beteiligtes Institut hinzu. Gleichzeitig senden Sie bitte Ihren Antrag per E-Mail an fsp-kultur@uibk.ac.at. Weitere Informationen finden Sie hier.

Allgemeine Förderrichtlinien

Gefördert wird die verlagsmäßige Drucklegung von Monografien, Sammelbänden und Editionen, insbesondere von Qualifikationsschriften (herausragende MA-Arbeiten, Dissertationen und Habilitationsschriften), die an der Universität Innsbruck entstanden sind und bis Ende 2024 erscheinen. Ebenso fördert der FSP Gebühren für eine Open Access Veröffentlichung. Das dafür erforderliche Formular finden Sie hier

Die Druckkosten werden nach Maßgabe der verfügbaren Mittel mit einem Zuschuss in der Höhe von bis zu € 1.000.- gefördert.

Vergabebedingungen und Antragsunterlagen

Gefördert werden an der Universität Innsbruck entstandene Publikationsvorhaben aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie aus den Theologischen Fächern, die von mindestens einem Mitglied des Forschungsschwerpunkts (FSP) „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ initiiert und getragen werden (Informationen zur FSP-Mitgliedschaft unter fsp-kultur@uibk.ac.at). Innerhalb der letzten fünf Jahren müssen Forschungsleistungen dem FSP zugeordnet worden sein. 

Die zu fördernde Publikation ist in der Forschungsleistungsdokumentation der Universität Innsbruck dem FSP zuzuordnen. Ist dies nicht möglich, kann keine Förderung zugesprochen werden. 

Besonders gefördert werden Drucklegungen von Qualifikationsschriften, Publikationsvorhaben mit interdisziplinären Zugängen, Vorhaben mit einer Open-Access-Strategie (grün oder gold) sowie Publikationsvorhaben, die einem peer-review-Verfahren unterzogen werden.

Einzureichen sind das ausgefüllte und unterschriebene Formular sowie alle benötigten Beilagen. Diese sind:

1. vorläufiges Inhaltsverzeichnis

2. bei Qualifikationsschriften: sämtliche Gutachten

3. eine vollständige Kostenaufstellung des Publikationsvorhabens (inkl. eine Übersicht sonstiger gewährter oder beantragter Förderungen)

4. Verlagsangebot

Förderungen werden gegen Vorlage eines Belegexemplars und einer Originalrechnung direkt an den Rechnungsleger ausgezahlt. Der Förderanspruch verfällt sechs Monate nach dem im Antrag genannten Veröffentlichungsdatum.

Mit der Annahme der Förderung ist die Verpflichtung verbunden, in der Titelei der geförderten Publikation auf den Fördergeber in folgender Form hinzuweisen: „[Gefördert durch den] Forschungsschwerpunkt ‚Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte‘ der [Leopold-Franzens-]Universität Innsbruck“.

Die Anträge werden im Kreis des FSP-Beirats einer fachlichen Begutachtung unterzogen.

Anträge mit den erforderlichen Beilagen im pdf-Format sind durch die/den zuständige/n Projektdatenbankbeauftragte/n des jeweiligen Instituts in die Projektdatenbank einzutragen. Gleichzeitig senden Sie bitte Ihren Antrag (alle Unterlagen als ein pdf) per E-Mail an fsp-kultur@uibk.ac.at. 

Die Richtlinien sowie Informationen für die/den Projektdatenbankbeauftragte/n finden Sie hier.

FSP-Veranstaltungsförderung

Aktuelle Ausschreibungen

// Förderansuchen für das erste Halbjahr 2025 können bis zum 01. Dezember 2024 gestellt werden. Anträge sind digital an den Forschungsschwerpunkt zu richten (fsp-kultur@uibk.ac.at).

Es gelten die unten stehenden Förderrichtlinien.

Allgemeine Förderrichtlinien

Der Forschungsschwerpunkt fördert inter- oder transdisziplinäre Vorhaben, die an der Schnittstelle zweier oder mehrerer Fächer angesiedelt sind. Bevorzugt gefördert werden Projekte, die von mindestens zwei Mitgliedern aus unterschiedlichen Disziplinen des Forschungsschwerpunkts getragen werden, international sichtbare Projekte, vorbereitende Arbeiten für Drittmittelanträge sowie prospektive Vernetzungsaktivitäten innerhalb des Forschungsschwerpunkts. Veranstaltungen sollten in Innsbruck oder Umgebung abgehalten werden, ansonsten bedarf es einer Begründung. Übersetzungsleistungen und Drucklegungen können nicht subventioniert werden (wir verweisen hierfür auf den FSP-Publikationsfonds). Honorare können nur im Ausnahmefall und für künstlerisch tätige Personen übernommen werden.

Bitte beachten Sie, dass die Mitgliedschaft im FSP eine Fördervoraussetzung ist. Wer seine Forschungsleistungen in der Forschungsleistungsdatenbank dem FSP zuordnet, ist automatisch Mitglied (Mehrfachanrechnungen sind möglich). Innerhalb der letzten fünf Jahren müssen Forschungsleistungen dem FSP zugeordnet worden sein. 

Das erforderliche Formular finden Sie hier

Gefördert werden im Zusammenhang mit dem Forschungsschwerpunkt stehende

  • Workshops,
  • Tagungen/Kongresse (mit externen Vortragenden),
  • transfer- bzw. anwendungsorientierte Projekte.

Nicht übernommen werden

  • Stipendien,
  • Forschungsaufenthalte (hierfür verweisen wir auf das Forschungsstipendium),
  • bereits abgeschlossene Projekte sowie
  • Aktivitäten ohne erkennbaren inhaltlichen und personellen Bezug zum Forschungsschwerpunkt.

Nach Maßgabe der verfügbaren Mittel orientiert sich die Höhe der zuerkannten Fördergelder an den eingangs genannten Kriterien. Förderungen für Workshops und vergleichbare Aktivitäten betragen maximal 800 € und für Tagungen/Kongresse maximal 2.000 €. Einem Antrag ist eine detaillierte und nachvollziehbare Kostenaufstellung der Gesamtveranstaltung beizufügen.

Es besteht kein Rechtsanspruch auf Förderung. Zuerkannte Fördergelder sind bis Anfang Dezember eines Jahres abzurufen; andernfalls ist ein neuerlicher Antrag im Folgejahr zu stellen. Im Fall einer Förderzusage bitten wir darum, auf den Forschungsschwerpunkt zu verweisen, dessen Logo auf Drucksachen und/oder in digitalen Formaten zu verwenden sowie die geförderte(n) Aktivität(en) in der Forschungsleistungsdokumentation dem Forschungsschwerpunkt zuzuweisen.

Zur Abwicklung von bewilligten Förderungen beachten Sie bitte unser Merkblatt.

Dissertationen bilden ein Kernelement universitärer Forschung. Dementsprechend bemühen wir uns als Forschungsschwerpunkt um eine zeitgemäße Nachwuchsförderung. In fünf universitäts­internen Doktoratskollegs unter dem Dach des Forschungsschwerpunkts, aber auch in individueller Betreuung entstehen so eine Reihe von Dissertationen. Zudem betreiben wir seit vielen Jahren ein Stipendienprogramm, das Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern einen vierwöchigen Forschungsaufenthalt in Innsbruck ermöglicht und diese mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor Ort ins Gespräch bringt. 

Aktivitäten

FSP-Fel­low­ships

Der Forschungsschwerpunkt schreibt  mit Unterstützung des International Relations Office jährlich drei Fellowships aus, die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern einen vierwöchigen Forschungsaufenthalt in Innsbruck ermöglichen.

FSPub

Der FSPub ist unser DK-übergreifender Stammtisch für alle Promovierenden unseres Forschungsschwerpunkts und weitere Interessierte, die sich in gemütlicher Atmosphäre über Themen rund um die Promotion, Karriere in der Wissenschaft und Ähnliches austauschen oder einfach nur mit Gleichgesinnten plaudern und einen netten Abend verbringen wollen. 

Wei­tere Pro­mo­ti­ons­pro­jekte

Assoziierte Promotionsvorhaben und abgeschlossene Promotionen

Leitung & Koordination

Univ.-Prof. Dr. Silke Meyer
Leiterin des Forschungschwerpunkts

+43 512 507-43351
silke.meyer[at]uibk.ac.at

Katharina Gruber
studentische Mitarbeiterin

csav7516[at]student.uibk.ac.at

Nadja Neuner-Schatz, MA
Koordinatorin des Forschungsschwerpunkts

+43 512 507-39820
nadja.neuner-schatz@uibk.ac.at

(Karenzvertretung von)

Dr. Teresa Millesi
Koordinatorin des Forschungsschwerpunkts

+43 512 507-39820 
teresa.millesi[at]uibk.ac.at

Beirat

Univ.-Prof. Dr. Birgit Mertz-Baumgartner 
Univ.-Prof. Dr. Andreas Oberprantacher, MA
assoz. Prof. Mag. Dr. Eva Pfanzelter
Dr. Brigitte Rath 
Ass.-Prof. Mag. Dr. Dietmar Regensburger 
Univ.-Prof. Dr. Dirk Rose
Univ.-Prof. Dr. Dirk Rupnow
Univ.-Prof. Dr. Kurt Scharr
Univ.-Prof. Dr. Jörg Schwarz 
ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Steppan 
Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tanzer
ao. Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonach
assoz. Prof. Dr. Nikolaus Wandinger
Priv.Doz. Dr. Ursula Schattner-Rieser
Ass.-Prof. Dr. Sladjana Lazic
Mag. Dr. Eva Binder
Univ.-Prof. Dr. Stefan Ehrenpreis
assoz. Prof. Dr. Andreas Exenberger
Priv.-Doz. Dr. Christian Heitz
Univ.-Prof. Dr. Stefan Hofmann
ao. Univ.-Prof. Dr. Julia Hörmann-Thurn und Taxis
assoz. Prof. Dr. Christine Konecny

Dr. Sujatha Subramanian

PersonFachFZ/DKInstitut
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