Mail FAQ - Fragen und Antworten zu den Mailservern der Universität Innsbruck
Inhalt
- Allgemeine Informationen
- Welche Vorteile bietet die Mailsysteme des zid?
- Welche Vorteile bietet die Verwendung von IMAP?
- Was ist nun mein IMAP-Mailserver (IMAP,POP3)?
- Was ist mein Postausgangsserver (SMTP)?
- Welches Passwort gilt am Mailserver?
- Wie kann ich das Passwort am Mailserver ändern?
- große Anänge als Link statt als E-Mailanhang versenden
- Zugang zum Mailsystem
- Verfügbarer Plattenplatz
- Erweiterte Funktionen
Allgemeine Informationen
Welche Vorteile bietet die Mailsysteme des zid?
Der große Vorteil der Mailsysteme des zid ist deren große Flexibilität. Sie können auf Ihre Maildaten aus dem ganzen Internet mit einer Vielfalt von Mailprogrammen oder ganz einfach über Web-Mail zugreifen.
Siehe dazu auch Zugangsempfehlung aus Anwendersicht in diesem Dokument.
Welche Vorteile bietet die Verwendung von IMAP? (für Studierende)
Durch die Verwendung des InternetMessageAccessProtocols (IMAP) und dazu passender Programme bleiben Ihre Nachrichten und alle daran vorgenommenen Änderungen auf unseren zentralen Mailservern gespeichert. Wir kümmern uns um einen stabilen Betrieb des Servers, Datensicherung, Virenschutz und vieles mehr.
Weitere Informationen zum Vergleich IMAP versus dem früher verwendeten POP3-Protokoll finden Sie unter http://www.uibk.ac.at/zid/systeme/mail/imappop.html.
Eingehende Nachrichten werden am Mailserver abgelegt und Ihre Mailordner befinden sich bei Verwendung von IMAP auf den Servern.
Was ist nun Ihr Mailserver?
EXCHANGE und MAIL sind den einzelnen Benutzerkreisen folgendermaßen zugeordnet:
exchange.uibk.ac.at |
Mailserver für Instituts-Accounts (Benutzerkennungen, die nicht mit "cs" beginnen) |
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mail.uibk.ac.at |
Mailserver für Studierende (Benutzerkennungen, die mit "cs" beginnen) |
Was ist nun Ihr Postausgangsserver (SMTP)? (für Studierende)
Der Server, über den Sie Ihre Nachrichten verschicken (SMTP-Server, Server für ausgehende Post), ist für alle Benutzer gleich.
smtp.uibk.ac.at |
Für alle outgoing mails, d.h. über diesen Server werden Ihre Nachrichten in die weite Welt verschickt. |
Vorsicht: Falls Sie Ihr Gerät nicht nur im Datennetz der Universität nutzen, verwenden Sie bitte authenticated smtp.
Welches Passwort gilt am Mailserver?
Der Mailserver verwendet das Basisvalidierungs-Passwort. Dieses Passwort gilt ebenso für den Zugang über für Web-Mail. Es wird beispielsweise auch für die Dienste VPN- und Modem-Zugang, plug-INN, XIMS, eCampus, LFU-Intranet (für MitarbeiterInnen), den Host info-admin (Homepage) und die LV-/Kursanmeldung verwendet. Eine vollständige Auflistung aller betroffenen Dienste finden Sie hier.
Siehe dazu auch unsere Fragen und Antworten zum Passwort im zid-Web.
Wie kann ich das Passwort am Mailserver ändern?
Das Basisvalidierungs-Passwort können Sie über ein Web-Formular komfortabel ändern.
Siehe dazu auch unsere Fragen und Antworten zum Passwort im zid-Web.
Zugang zum Mailsystem
Zugangsempfehlung aus Anwendersicht (Bedienstete)
-
Sie besitzen einen eigenen internetfähigen Rechner und wollen E-Mail an verschiedenen Orten / Rechnern bearbeiten
Verwenden Sie Outlook. Eine Konfigurationsanleitung finden Sie hier:
https://www.uibk.ac.at/zid/systeme/microsoft/exchange/outlook/ -
Sie stehen vor einem beliebigen (fremden) internetfähigen Rechner
Bitte konfigurieren Sie kein Mailprogramm, sondern verwenden Sie Outlook Web App.
Zugangsempfehlung aus Anwendersicht (Studierende)
-
Sie besitzen einen eigenen internetfähigen Rechner und wollen E-Mail an verschiedenen Orten / Rechnern bearbeiten
Dann sollten Sie ein IMAP-fähiges Mailprogramm verwenden. Wir empfehlen die Verwendung von Mozilla Thunderbird.
-
Sie stehen vor einem beliebigen (fremden) internetfähigen Rechner
Bitte konfigurieren Sie kein Mailprogramm, sondern verwenden Sie - schnell und einfach Web-Mail.
Zugangsempfehlung aus technischer Sicht (Studierende)
Mailprogramm mit IMAP-Funktion |
Diese Variante wird von uns für persönliche Geräte empfohlen. |
|
Mailprogramm mit POP-Funktion |
Unser Mailserver funktioniert ebenso mit einem POP3-Zugang. Wir raten davon jedoch ab, weil Ihre Nachrichten bei diesem Zugang am Mailserver gelöscht werden und auch im Web-Mail nicht mehr verfügbar sind. |
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Web-Mail | Der Zugriff auf ihre Nachrichten erfolgt hier über einen beliebigen Internet-Browser (Mozilla Firefox, Google Chrome, Microsoft Edge, Opera ...) ganz einfach aus dem ganzen Internet. Dazu müssen Sie am fremden PC keine zusätzliche Mail-Software installieren bzw. konfigurieren! |
Welche E-Mail-Klienten werden vom Zentralen Informatikdienst unterstützt?
Prinzipiell können Sie mit dem Mailserver jeden POP3- bzw. IMAP-fähigen Mailklienten verwenden.
Der Zentrale Informatikdienst unterstützt folgende Programme:
Thunderbird |
Das Programm ist einer der besten und stabilsten E-Mail-Klienten. Weiters haben wir damit die meiste Erfahrung haben. Alle Benutzer zu Hause und all jene die keinen "Uni-PC" verwenden, lesen bitte unsere Thunderbird-Konfigurationsanleitung. |
Verfügbarer Plattenplatz
Wie groß ist Ihre Quota?
Da jeder Plattenplatz leider endlich ist, können wir jedem Benutzer nur eine gewisse Menge an Plattenplatz auf unserem Mailserver zur Verfügung stellen. Diese Limitierung wird Disk-Quota oder kurz Quota genannt.
Standardmäßig beträgt die Quota 500 MB für Studierende und 3 GB für Institutsangehörige (Exchange)
Erweiterte Funktionen
Automatische Mailweiterleitung
Siehe Automatische Mailweiterleitung im zid-Web.
Automatische Urlaubsantwort
Siehe Automatische Urlaubsantwort mit Vacation im zid-Web.
Verschlüsselte Kommunikation mit dem Mailserver - SSL
SSL ermöglicht eine verschlüsselte IP-Kommunikation zwischen Ihrem Mailprogramm und unserem Mailserver.
Weitere Informationen zum verschlüsselten Zugang bzw. SSL finden Sie hier.
Weiters unterstützen wir Verschlüsselung beim Zugang über unser Web-Mail-Gateway (HTTPS).
Zur Klarstellung:
Es wird lediglich die Kommunikation zwischen dem verwendeten PC und dem Mailserver bei der Bearbeitung der Nachrichten z.B. vor Mitlauschangriffen geschützt.
Die E-Mail-Nachrichten selbst werden am Mailserver und beim Empfänger i.A. unverschlüsselt abgelegt bzw. i.A auch so über das Internet versendet.