masterstudium Pharmaceutical Sciences – Drug Development and Regulatory Affairs
Du möchtest dich mit wissenschaftlichen und regulatorischen Aspekten der präklinischen und klinischen Arzneimittelentwicklung beschäftigen?
Das masterstudium Pharmaceutical Sciences – Drug Development and Regulatory Affairs, im weiteren Pharm_SCI genannt, ist ein von der Medizinischen Universität Innsbruck und Leopold-Franzens-Universität Innsbruck gemeinsam eingerichtetes Studium in englischer Sprache. Es vermittelt wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Kenntnisse von der Arzneimittelentwicklung und fokussiert sich auf den qualitativen Prozess der Arzneimittelzulassung.
Bitte beachten Sie: die Unterrichtssprache dieses Studiums ist Englisch.
Das Aufnahmeverfahren PHARM_SCI wird für alle Studienwerbenden durch die Medizinische Universität Innsbruck organisiert und durchgeführt, die Zulassung erfolgt an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Studienkennzahl
UC 066 607
FAQ
Ziele dieses gemeinsamen englischsprachigen masterstudiums ist die Ausbildung von Expert:innen, welche die für die Entwicklung neuer Arzneimittel erforderlichen Prozesse in ihrer Gesamtheit verstehen und in ihrem späteren beruflichen Umfeld anwenden und erfolgreich umsetzen können.
Die Absolvent:innen erhalten eine fachlich und wissenschaftlich fundierte Ausbildung im Bereich der Arzneimittelentwicklung und der dafür benötigten Regularien. Dies beinhaltet einschlägige Kenntnisse von durch Arzneimittel beeinflussbaren molekularen Krankheitsprozessen und der als Therapeutika einsetzbaren molekularen Strukturen.
Absolvent:innen verfügen über detaillierte Kenntnisse der für die präklinische und klinische Entwicklung und Prüfung von Arzneimitteln notwendigen Strategien, Methoden und das für die erfolgreiche Marktzulassung in Europa erforderliche theoretische und praktische regulatorische Wissen. Sie sind dadurch in der Lage komplexe Projekte im Rahmen der modernen Arzneimittelentwicklung selbständig und erfolgreich zu planen, entsprechend zu organisieren, durchzuführen und bis zur endgültigen Marktzulassung zu begleiten. Sie haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von anwendungsorientierten Projekten weiter im Arzneimittelbereich zu spezialisieren.
Die Absolvent:innen verfügen insbesondere über fachliche Kompetenzen in folgenden Themenfeldern:
- Präklinische Arzneimittelentwicklung
- Qualitätsaspekte von Arzneimitteln
- Klinische Prüfung und Entwicklung von Arzneimitteln
- Good Manufacturing Practice, Good Clinical Practice, Good Laboratory Practice
- Biostatistik und Datenmanagement
- Arzneimittelregulierung und Marktzulassung
- Pharmakoökonomie, Arzneimittelüberwachung
- Geschlecht und Diversität bei der Entwicklung und Anwendung von Arzneimitteln
Das masterstudium befähigt u.a. zur späteren erfolgreichen Tätigkeit bei pharmazeutischen Unternehmen, Arzneimittelbehörden, klinischen Prüforganisationen sowie zu weiterführenden Studien in nationalen und internationalen Doktoratsprogrammen.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Weitere Angebote
Fakultät für Chemie und Pharmazie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Warum Pharmaceutical Sciences in Innsbruck studieren?
Alexandra und Gregor nehmen dich mit und geben dir einen Einblick in das masterstudium Pharmaceutical Sciences.
Curriculum
Aus der Praxis
Projekte erhalten Aurora Seed Funding
Im Februar 2024 startete der erste Aurora Call für Incentive and Collaborative Research Projects, bei dem vier Projekte unter Beteiligung der Universität Innsbruck in die Endauswahl gelangten und nun ein Seed Funding zur Anbahnung von Forschungskooperationen erhalten.
Arbeitsbereich Klinische Pharmazie: Mitglied und Leitung des PCNE
Im Juni 2024 wurde Dr. Ivana Tadic zur Präsidentin des Vorstandes des Pharmaceutical Care Network Europe (PCNE) gewählt, und der Arbeitsbereich für Klinische Pharmazie unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Anita Weidmann wurde institutionelles Mitglied des PCNE.
Pharmazeutischer Weltverband: Erfolg für Klinische Pharmazie
Der pharmazeutische Weltverband FIP hat den Forschungsvortrag von Mag. Jasmin Stoll zum Thema „Development and establishment of a national competency framework for hospital pharmacists: A multi-method study“ im Rahmen des FIP Sommersymposiums Pharmacy Practice Research Special Interest Group 2024 als besten Vortrag für seinen herausragenden Beitrag zur Förderung der Pharmazie ausgezeichnet.
FWF fördert fünf Projekte
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung Ende April in Wien wurden drei Einzelprojekte und zwei Esprit-Projekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck bewilligt.
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