Dieses Vorgehen wird zunehmend relevanter, da es die Möglichkeit bietet, Werke des 20. und 21. Jahrhunderts online zu stellen, wie es im EU-weiten Projekt EODOPEN vorgesehen ist.
So konnten wir auf Vermittlung durch das Brenner-Archiv im Falle der 1909 in Meran geborenen und 1999 in Argentinien verstorbenen Hedwig Eleonora Epp über ihren in Buenos Aires lebenden Sohn Martin Hary das Einverständnis einholen. Epp schrieb Gesellschaftsromane, die bei deutschen Verlagen erschienen sind und die vom Leben der nach Südamerika Ausgewanderten in der Zeit rund um den Zweiten Weltkrieg berichten. Diese Werke sind seit kurzem online verfügbar.
Zugleich sind schon seit einiger Zeit Werke der Tiroler Autoren Helmuth Schönauer und Elias Schneitter in der Digitalen bibliothek zu finden. Darüber hinaus stehen wir mit weiteren zeitgenössischen Autor*innen in Kontakt und hoffen, mit deren Einverständnis auch bald deren Titel online stellen zu können.