Ao. Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Walter
Ausbildung und Berufstätigkeit - Übersicht
Veröffentlichungen (seit 1986)
Ausbildung und Berufstätigkeit - Übersicht
Studium der Geschichte, Philosophie und Psychologie (Mag.phil. 1968) sowie der Pädagogik und Psychologie (Dr.phil. 1972)
Hochschulassistent (1969 - 1979) sowie Professor/L1 (1979 - 1989) am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck
Vertragslehrer beim Landesschulrat für Tirol im Fach ‘Pädagogik’ an der Bundesbildungsanstalt für Kindergärtnerinnen (1968 - 1979)
Verleihung der Lehrbefugnis als Universitätsdozent für ‘Erziehungswissenschaft einschließlich psychoanalytische Theorie und angewandte Psychoanalyse’ (1989)
Seit 1989 Assistenzprofessor am o.g. Institut
Seit 1997 a.o.Univ.Prof.
Institutsvorstand von 1999 bis 2001
Wissenschaftlicher Leiter des Universitätslehrgangs "Grundlagen der Psychotherapie"
Lehrbeauftragter an der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Freien Universität Bozen
Ausbildung zum Gruppentrainer im Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (Graduierung 1982)
Ausbildung zum Psychoanalytiker im Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse (Graduierung 1987)
Weiterbildung in Alterspsychotherapie am Institut für Alterspsychotherapie in Kassel (Prof. Hartmut Radebold) (2003/2004)
Psychotherapeut mit der Zusatzbezeichnung ‘Psychoanalyse’ (Eintragung in die Psychotherapeutenliste des Bundesministeriums für Gesundheit, sport und Konsumentenschutz 1991)
Delegierter des Innsbrucker Arbeitskreises für Psychoanalyse im Psychotherapiebeirat des Bundesministers für Gesundheit, sport und Konsumentenschutz (von 1991 bis 1998)
Ausbildungsleiter im Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse (von 1989 bis 1993), Leiter des Innsbrucker Arbeitskreises für Psychoanalyse (von 1993 bis 1998)
Koordinator des Österreichischen Arbeitskreises für Psychoanalyse (von 1993 bis 1998)
Delegierter der Österreichischen Arbeitskreise für Psychoanalyse in der IFPS (von 1994 bis 1998)
Gründungsmitglied der "Gesellschaft für Psychoanalyse" an der Universität Innsbruck, seit 1999 deren Vorsitzender
Veröffentlichungen (seit 1986):
(1986): Erzählen im psychoanalytischen Gespräch, in: texte (6), 153 - 184
(1987) (gem mit P.Kennedy): "Nun sprich einmal schön!" Zur psychoanalytischen Sprachverwirrung, in: texte (7), 271 - 280
(1987): Die 'Erzählung' als Untersuchungsgegenstand der Psychoanalyse, in: texte (7), 296 - 311
(1987): Spiegelungen einer Psychoanalyse-Lehrveranstaltung, in: Impulse für Erwachsenenbildung und Hochschuldidaktik Band 6: 'Forschen nach dem Münchhausen-Prinzip', Innsbruck, 131 - 162
(1988) (gem.mit P. Kennedy): Geschichte machen - zu Danald Spences Auffassung der Psychoanalyse, in: texte (8), 100 - 111
(1988): Psychoanalytische Anmerkungen zum Erzählen, in: Qualitative Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften, hg. von G.Diem-Wille und H.Pechar, Sonderheft 12 der Zeitschrift für Hochschuldidaktik, Wien, 161 - 179
(1989): Erzählen als Methode. Schritte zu einer erziehungswissenschaftlichen Psychoanalyse, Innsbruck, Habilitationsschrift
(1991): 'Sprache' und 'Interaktion' - eine Auseinandersetzung mit Alfred Lorenzer, in: texte (11), 347 - 397
(1991): Der psychoanalytische Ödipus und die Erziehungswissenschaft, in: Methodenfragen der Geisteswissenschaften. Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft Bd. 28
(1991): Die Erzählgruppe, eine psychoanalytische Methode, in: Erziehungswissenschaft als Lebensform, hg. von Th.Hug, Innsbruck (Österreichischer Studienverlag)
(1994): Zur Kommunikationsstruktur des psychoanalytischen Gesprächs, in: Wissenschaft und Verantwortlichkeit, hg. von H.Barta, W.Ernst und H.Moser, Wien (WUV - Wiener Universitätsverlag)
(1994) Hg.: Psychoanalyse und Universität, Wien (Passagen)
(1994): Psychoanalyse und Universität?, in: Psychoanalyse und Universität, Wien (Passagen)
(1994) (gem. Mit Ch. Centurioni): Un/sichtbare Geschwister/bindungen - ein Seminarbericht, in: Psychoanalyse und Universität, Wien (Passagen)
(1994) (gemeinsam mit H.Hierdeis): Psychoanalytische Pädagogik, in: Psychoanalyse und Universität, Wien (Passagen)
(1995): Eine Lektüre der Traumdeutung Freuds - "Der Stoff, aus dem die Träume sind", erscheint im Tagungsband des Internationalen Kongresses ‘Il Sogno dell’Interpretazione - Der Deutungstraum’ (Bozen, November 1995)
(1996) (Hg.): 50 Jahre Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse, Innsbruck (Studienverlag)
(1996): Die narrative Struktur der Psychoanalyse, in: 50 Jahre Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse, 107 - 138
(1996) (Hg.): 1945 - 1995, eine Fortsetzungsgeschichte?, Innsbruck (Studienverlag)
(1996): Über das Ressentiment, psychoanalytische Betrachtungen, in: 1945-1995, eine Fortsetzungsgeschichte?, 125 - 141
(1998) gem. m. Maria Wolf. Bernhard Rathmayr. Michael Ralser. Kornelia Hauser (Hg.): Körper-Schmerz. Intertheoretische Zugänge, Innsbruck (Studia-Universitätsverlag) 1998
(1998): SchmerzLose Psychoanalyse?, in: Körper-Schmerz. Intertheoretische Zugänge, 97-104
(2002) gem. m. Theo Hug (Hg.): Phantom Wirklichkeit (Festschrift für Helmwart Hierdeis), Hohengehren (Schneider)
(2002): Narration und Hermeneutik in der Psychoanalyse, in: Phantom Wirklichkeit
(2002): Psychoanalytische Erziehungswissenschaft, in: Zukunft Erziehungswissenschaft - Auffassungen und Neufassungen einer Disziplin im Umbruch, hrsg. von Bernhard Rathmayr und Michaela Ralser, Innsbruck (Studia), 129 - 144
(2004a) gem. m. Werner Ernst (Hrsg.): Psychoanalyse an der Universität, Band1 der Schriften der Innsbrucker Gesellschaft für Psychoanalyse, Hamburg (LIT)
(2004b): Facetten psychoanalytischer Erziehungswissenschaft, in: HJ Walter und W Ernst (Hrsg.): Psychoanalyse an der Universität, Hamburg (LIT), S 201 - 250
Innsbruck, Jänner 2005