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Ungehörte Hilferufe: Unsere Jugendlichen leiden psychisch – wir müssen hinschauen!

Ungehörte Hilferufe: Unsere Jugendlichen leiden psychisch – wir müssen hinschauen!

Podiumsdiskussion mit Stichwortreferaten

Donnerstag, 27. Oktober 2022, 19:00 Uhr | haus der Begegnung

 

Aktuelle Krisen und die damit einhergehenden Unsicherheiten belasten Jugendliche besonders – das zeigen zahlreiche Studien, aber auch der tägliche klinische Alltag: Viele Jugendliche führen ein Leben zwischen Wohngruppe, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Intensivstation und bewegen sich mitunter auch außerhalb der Grenzen des Rechtssystems. Die Gesellschaft kann es sich nicht länger leisten, hier wegzuschauen. Das Klinische Ethikkomitee (KEKo) der Tirol Kliniken und der Medizinischen Universität Innsbruck in Kooperation mit WuV möchte mit Impulsreferaten und einer anschließenden Diskussion auf das Leiden vieler Jugendlicher aufmerksam machen, wachrütteln, aber auch aufzeigen, was Jugendliche im Moment am meisten brauchen.

Perspektive Praxis: Jürgen Brunner, MUI Pädiatrie, KEKo
Perspektive Kinderschutz: Klaus Kapelari, Kinderschutzgruppe
Perspektive Kinder- und Jugendpsychiatrie: Martin Fuchs, KJP Hall
Perspektive Polizei: Christoph Kirchmair, Stadtpolizeikommando
Perspektive Jugendhilfe: Raphael Hölbling, Kinder- und Jugendhilfe
Perspektive Justiz: Andrea Steffan, Richterin und Nina Härting, Staatsanwältin, Landesgericht Innsbruck

Moderation: Verena Stühlinger, WuV, KEKo und Vorsitzende Research Committee for Scientific Ethical Questions der UMIT TIROL und fh gesundheit

Eine Veranstaltung des haus der Begegnung gemeinsam mit WuV, dem Klinischen Ethikkomitee (KEKo) der tirol-kliniken und Medizinischer Universität Innsbruck

Im Rahmen des 7. Welt Bioethiktages, der heuer dem Thema “Gesellschaftliche Verantwortung und Gesundheit” (Artikel 14, UNESCO Allgemeine Deklaration über Menschenrechte und Bioethik) gewidmet ist.

 

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