FitNeS
Projektleiter Gesamtprojekt: Fabian Ochs
Projektleiter Universität Innsbruck: Fabian Ochs
Projektmitarbeiter: Fabian Ochs, William Monteleone, Mara Magni
Projektpartner:
- element design - Stephan Breier e.U.
- drexel reduziert GmbH
- Ingenieurbüro Rothbacher GmbH
- wInterface GmbH
- Innsbrucker Immobilien GmbH & CoKG
- Drexel und Weiss Energieeffiziente Haustechniksysteme GmbH
Förderprogramm: ENERGIE DER ZUKUNFT, SdZ (FFG)
Ausschreibung: SdZ 5. Ausschreibung (2017)
Laufzeit: 01.09.2018 bis 31.08.2021
Keywords: Modular, Fassadenintegration, Wärmepumpe, Sanierung
Kerninhalte und Ziele:
Wärmepumpen werden von den meisten Experten als eine der Schlüsseltechnologien gesehen, deren Marktdurchdringung ist aber derzeit aufgrund der Schwierigkeit der Quellenerschließung im Bereich des verdichteten Wohnbaus noch stark limitiert.
Das Ziel von FitNeS die Entwicklung von modularen Split-Wärmepumpen mit sehr kompakten fassadenintegrierten Außeneinheiten für die Verwendung zur wohnungsweisen Heizung und Trinkwarmwasserversorgung, wobei einerseits eine modulare Bauweise mit einem hohen Grad an Vorfertigung ermöglicht werden soll und andererseits die architektonische Gestaltung und ein ansprechendes Design besondere Berücksichtigung finden sollen. Eines der wesentlichen Entwicklungsziele ist die Minimierung der Schallemissionen durch eine optimierte Strömungsführung.
Aus einer Vorauswahl für fassadenintegrierte Außeneinheiten (mit unterschiedlichen Ventilator-Bauarten/-Konfigurationen und Verdampfer-Bauarten/-Konfigurationen) werden die besten Konzepte für verschiedene Leistungen (z.B. 0,5 kW bis 2,0 kW) ausgesucht und computergestützt im Detail entwickelt und optimiert, sowie im Labor hinsichtlich Effizienz und Schallemissionen vermessen.
Es werden mit einem ganzheitlichen und systematischen Ansatz die Aspekte der Bauphysik, die Effizienz und die Primärenergieeinsparung untersucht und optimiert, wobei die Bewertung der Effizienz, der Behaglichkeitskriterien und der Raumluftqualität sowie der schalltechnischen Aspekte sowohl durch umfangreiche Labor-Tests, als auch durch dynamische Gebäude- und Anlagensimulationen mit durch Experimenten validierte Modellen erfolgt. Schließlich wird ein Funktionsmuster in einer Wohnung in einem Demogebäude bezüglich Effizienz und Praxistauglichkeit (z.B. Wartung) untersucht.