Bachelorstudium Chemie
Du möchtest chemische Experimente durchführen, chemische Methoden anwenden und Materie physikalisch-chemisch verstehen?
Das Bachelorstudium Chemie dient als berufsvorbereitende Ausbildung für die eigenverantwortliche Tätigkeit als Chemiker:in und insbesondere als Grundlage für ein darauf aufbauendes Masterstudium in Chemie oder fachverwandten Masterstudienrichtungen.
Studienkennzahl
UC 033 662
FAQ
Das Studium vermittelt grundlegende und fortgeschrittene fachliche Kompetenzen für wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Chemie. Die Absolvent:innen verfügen über das erforderliche Wissen und das kritische Verständnis von Theorien und Grundsätzen der Chemie und verwandter Wissenschaftsbereiche.
Sie sind in der Lage, komplexe chemische Probleme zu identifizieren, zu analysieren und zu lösen sowie theoretische Konzepte auf praktische Situationen anzuwenden. Sie verstehen chemische Systeme auf molekularer Ebene und sind befähigt, wissenschaftliche Experimente und Forschungsprojekte durchzuführen. Sie können Daten und Ergebnisse analysieren, interpretieren und präsentieren. Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Weiterentwicklungen im Bereich der Chemie zu erarbeiten, zu beurteilen und anzuwenden.
(1) Fachliche Qualifikationen
- Das Studium vermittelt grundlegende und fortgeschrittene fachliche Kompetenzen für wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Chemie.
- Die Absolvent:innen verfügen über das erforderliche Wissen und das kritische Verständnis von Theorien und Grundsätzen der Chemie und verwandter Wissenschaftsbereiche.
- Sie sind in der Lage, komplexe chemische Probleme zu identifizieren, zu analysieren und zu lösen sowie theoretische Konzepte auf praktische Situationen anzuwenden.
- Sie verstehen chemische Systeme auf molekularer Ebene und sind befähigt, wissenschaftliche Experimente und Forschungsprojekte durchzuführen.
- Sie können Daten und Ergebnisse analysieren, interpretieren und präsentieren.
- Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Weiterentwicklungen im Bereich der Chemie zu erarbeiten, zu beurteilen und anzuwenden.
(2) Allgemeine Qualifikationen
- Neben fachlichen Fähigkeiten erwerben die Studierenden auch allgemeine Schlüsselkompetenzen, darunter Teamfähigkeit, mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit, interdisziplinäre Problemlösung und Zeitmanagement.
- Sie erwerben ein Verantwortungsbewusstsein für Nutzen und Risiken naturwissenschaftlicher Forschung und deren Anwendung.
(3) Berufliche Qualifikationen
- Das Bachelorstudium Chemie zielt darauf ab, Studierende auf eine berufliche Laufbahn als Chemiker:innen vorzubereiten.
- Die Absolvent:innen sind befähigt, in universitären und außeruniversitären (Forschungs-)Einrichtungen im Bereich der Chemie tätig zu werden.
- Das Bachelorstudium ist Basis für die weitere berufliche Entwicklung in Forschung, Technik, Industrie, Umwelt und chemierelevanten behördlichen Tätigkeitsfeldern.
- Die Absolvent:innen des Studiums sind in der Lage, diese erworbenen Kompetenzen fachübergreifend einzusetzen.
- Das Studium ist gemäß geltenden akademischen Standards konzipiert und bietet eine wettbewerbsfähige berufliche Qualifikation.
(4) Das Bachelorstudium der Chemie ist Grundlage für ein darauf aufbauendes Masterstudium in Chemie oder fachverwandten Masterstudiengängen
Das Bachelorstudium Chemie zielt darauf ab, Studierende auf eine berufliche Laufbahn als Chemikerinnen und Chemiker vorzubereiten.
Die Absolvent:innen sind befähigt, in universitären und außeruniversitären (Forschungs-)Einrichtungen im Bereich der Chemie tätig zu werden.
Das Bachelorstudium ist Basis für die weitere berufliche Entwicklung in Forschung, Technik, Industrie, Umwelt und chemierelevanten behördlichen Tätigkeitsfeldern. Die Absolvent:innen des Studiums sind in der Lage, diese erworbenen Kompetenzen fachübergreifend einzusetzen. Das Studium ist gemäß geltenden akademischen Standards konzipiert und bietet eine wettbewerbsfähige berufliche Qualifikation.
Absolventeninterview mit Helmut Fimml
„Als wesentlichen Vorzug des Chemiestudiums sehe ich den hohen Anteil von (Labor)Praktika. Die praktische Umsetzung des Gelernten stellt einerseits den Bezug von Theorie und Praxis her, andererseits wird das Wissen vertieft und nachhaltig gefestigt. Die interdisziplinäre Ausrichtung vieler Chemiezweige eröffnet ein breites, abwechslungsreiches, sowie anspruchsvolles Betätigungsfeld.“
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Fakultät für Chemie und Pharmazie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Warum Chemie in Innsbruck studieren?
Hier siehst du, dass Chemie nicht nur Periodensystem, Formeln und Lernen heißt. Chemie erforscht den Menschen und alles was uns umgibt.
Dabei kannst du individuell deinen Stärken nachgehen und so deinen Traumberuf finden!
curriculum
Aus der Praxis
SFB-Tagung in Innsbruck
Ende Januar trafen sich die Mitglieder des FWF-Spezialforschungsbereichs RNA-DECO in Innsbruck. Die Förderung für das österreichweite Forschungsnetzwerk wurde erst vor kurzem um vier weitere Jahre verlängert.
Antivitamin blockiert Lichtschutz von Bakterien
Bakterien verfügen über zelluläre Mechanismen, welche die Produktion von Pigmenten zum Schutz vor Sonnenstrahlen steuern. Überraschenderweise fungiert Coenzym B12 dabei als Lichtsensor. Ein Antivitamin B12 aus der Forschung von Bernhard Kräutler vom Institut für Organische Chemie erlaubt, wie eine aktuelle Studie zeigt, diese bakterielle Photoregulation zu blockieren, womit sich das Wachstum von Bakterien inhibieren lässt.
Starke Konkurrenz zum Rubin
Innsbrucker Chemikern um Hubert Huppertz gelang die Entwicklung eines neuen Oxonitridoborates mit vielversprechenden Lumineszenz-Eigenschaften. Eine Kooperation mit der Forschungsgruppe um Markus Suta in Düsseldorf enthüllte das Potential dieser neuen Verbindung, den Rubin zukünftig als Temperatur- und Druckstandard zu ersetzen.
Festkörperchemie in Obergurgl
Das 6. Festkörperchemie-Seminar im Universitätszentrum Obergurgl war ein gelungenes Zusammentreffen nach dreijähriger Coronapause. Vom 25. bis 28. Januar kamen die Arbeitsgruppen Huppertz, Heymann und Schwartz aus Innsbruck sowie die Gruppen Schnick und Johrendt aus München zusammen, um über die aktuellen Forschungsergebnisse der Festkörperchemie und Materialforschung zu diskutieren.
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