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Niewiadomski Jozef: Engel der Religion - Zu den Wünschen der Fakultät an ihre AbsolventInnen
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Engel der Religion - Zu den Wünschen der Fakultät an ihre AbsolventInnen
(Ansprache des Dekans bei der Promotions- und Sponsionsfeier am 20. November in der Aula der Universität Innsbruck)

Autor:Niewiadomski Jozef
Veröffentlichung:
Kategoriefak
Abstrakt:
Publiziert in:
Datum:2010-11-29

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

1
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Als Gott die Welt erschuf - so will es jedenfalls eine alte rabbinische Erzählung wissen - wurde ihm von einer Gruppe von Engeln assistiert: "Wau!", schrie der erste auf. "Wie hast Du denn das bloß gemacht?" - "Na ja...!", sagte der zweite. "Warum tust Du das überhaupt?" - "Entschuldige!", funkte der dritte dazwischen. "Kann ich Dir vielleicht behilflich sein?" - "Toll!", schrie der vierte. "Und welches Kapital schlagen wir daraus? Und wie tun wir es?" Der erste Engel war ein Wissenschaftler, der zweite ein Philosoph, der dritte ein Altruist und der vierte ein Makler oder aber ein Manager. Und es gab - so will es jedenfalls die alte Erzählung wissen - noch einen fünften Engel. Der stand ein bisschen abseits. Von den anderen kaum beachtet. Ein Außenseiter also. Er schaute und staunte. Staunte über all das, was er da gesehen hatte. Und dann? Dann fing er an zu tanzen! Zu tanzen und zu singen. Die anderen Engel stutzten. Kritische Blicke austauschend, fragten sie sich, ob das ein Verrückter sei, "an Alien", ein im wahrsten Sinne des Wortes "Außerirdischer", der kindlichen Phantasie entsprungen. Einer, der die Gesetzmäßigkeiten dessen, was ist, nicht ganz begreift. Und doch! Die überschäumende Freude des fünften Engels über das, was er da sah, griff langsam auf die anderen Engeln über: auf den Skeptiker und den Forscher, auf den Geschäftsmann und den Altruisten. Auch sie begannen zu staunen und auch sie begannen zu tanzen. Der fünfte Engel: das war ein Mystiker, der Engel der Liebe, der Engel der Religion.

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Magnifizenz, sehr geehrter Herr Vizerektor, lieber Arnold; liebe Kolleginnen und Kollegen aus der Fakultät mit dem Promotor, dem Kollegen Weber an der Spitze, liebe Eltern, Verwandte und Freunde, auch anonym bleibend wollende Konkurrenten, Gegner und Neider unserer Absolventinnen und Absolventen, und auch ihr, die ihr euch fröhlichen Herzens entschlossen habt, zu feiern (nicht bloß, um euer Diplom auf dem bewährten administrativen Wege abzuholen, sondern), um all die Menschen, die euch wichtig sind, einzuladen und zu feiern, ihr lieben Absolventinnen und Absolventen! Nur die ganz treuen SeniorenstudentInnen, jene, die meine Vorlesung seit Jahren unentwegt besuchen und all die Witze und Geschichten inzwischen besser kennen als ich selber, werden es verstehen, welch seelischen Nöten ich in den letzten Tagen ausgeliefert war, als ich nach der sprichwörtlichen Eselsbrücke für die Vorstellung der heutigen Kandidatinnen und Kandidaten suchte. Die Dissertation von Christian Meßmer aufschlagend, finde ich das Philoxenia-Bild von Andrej Rubljov, jene Dreifaltigkeitsikone, die den Besuch der drei Wanderer bei Abraham darstellt und zugleich dessen Sinn verdichtet; die Diplomarbeit von Christine Manzl hat gar das Kapitel 18 des Genesisbuches zum Thema, das Kapitel, das von diesem Besuch und vom Gespräch Abrahams mit Gott über das Schicksal der Bewohner von Sodom handelt. In Michael Planggers Diplomarbeit kommt öfters Abraham der Gerechte aus dem Glauben zur Sprache. Und als ob es noch nicht genug wäre, Alexander Dablander fokussiert "Abrahams Schoß", in dem der arme Lazarus gebettet sei. Was läge da angesichts dieser inhaltlichen Dichte an abrahamitischer Literatur anderes in der Luft als die Vorführung meines "Lieblingsfilms", den ihr alle kennt ..., zumindest diejenigen, die zu den Vorlesungen gekommen sind. Dem Western "Zwölf Uhr Mittags" nachempfunden: menschenleere Straßen, hin und wieder eine Katze auf dem Weg, alle warten auf die Sensation des Tages. Und dann reiten sie hinein: die drei Wanderer, die zu Abraham wollen.

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Nein! Ich bin der Versuchung widerstanden und habe mich für die Engelstory entschieden. Und dies - so könnte man oberflächlich meinen - weil nicht nur Alexander Notdurfter in seiner Dissertation fast schon der Faszination des Managements erliegt, wenn er sich in seiner Untersuchung teilweise von der erfolgversprechenden Logik des "Management by Objectives" leiten lässt ..., dann aber doch noch auf eine großartige Art und Weise zu theologischen Gefilden findet. Seine Dissertation: "Wurzeln in die Zukunft. Zum Umgang mit Zielen in Pfarrgemeinden. Empirisch-rekonstruktive Einblicke und sozialwissenschaftliche Perspektiven, communio-ekklesiologische Eckpunkte und pastoraltheologische Anmerkungen" (betreut vom Kollegen Franz Weber, Zweitgutachter: Koll. Roman Siebenrock) setzt an bei der Wahrnehmung der Krisen in der flächendeckenden Pastoral. "Das Bisherige trägt nicht mehr", nicht einmal in Südtirol (Notdurfter ist Südtiroler - doziert bereits an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen). Das "Herzstück" seiner Dissertation stellt die Darstellung der "Vielfalt des Lebens" von drei Pfarrgemeinden dar. Notdurfter verbindet empirische Untersuchungen mit pastoraltheologischen Analysen und dogmatischen Optionen, legt eine Dissertation vor, die in beispielhafter Weise Dogma, Pastoral und Sozialwissenschaften miteinander verbindet und auch ganz konkrete "Anregungen für die Praktiker" zu bieten hat. Die allerletzte Anregung scheint banal zu sein, und doch steht und fällt mit ihr das ganze Vorhaben: "Zielsetzung und Zielumsetzung in einer Pfarrgemeinde werden nur gelingen, wenn sie als geistliches Ereignis erlebt und gelebt werden." Notdurfter wechselt die Rollen: vom Managementsengel zum Wissenschaftsengel, zu jener Zunft, die mit Leidenschaft sondergleichen dem lieben Herrgott und all seinen Geschöpfen auf die Finger schaut und fragt: "Wie macht ihr das? Wie funktioniert es, wie ist das - was ich da sehe und untersuche - beschaffen?"

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Liebe Absolventinnen und Absolventen, ihr alle, die ihr hier sitzt, seid in die Rolle der Wissenschaftsengel geschlüpft. Die meisten von euch haben sich die Masken der Schriftgelehrten aufgesetzt. Exegeten stellen heute die Mehrheit dar. Angeführt wird der Zug von Frau Christina Manzl. In vielen Details, methodisch einwandfrei legt sie Vers für Vers gemäß der "neueren Methode des close readings" das Kapitel 18 des Genesisbuches aus. Unter der Leitung des Kollegen Georg Fischer schrieb sie ihre Diplomarbeit: "Beziehungsmomente. Begegnungen zwischen Mensch und Gott in Genesis 18". Überflüssig zu erwähnen (bei dem Betreuer), dass sie am hebräischen Originaltext gearbeitet und auch Berge von Sekundärliteratur gewälzt hat, wie dies auch Frau Kathrin Rützler tat. Betreut vom Kollegen Konrad Huber beschäftigte sie sich mit fünf Versen des Matthäusevangeliums, Versen allerdings, die vielleicht den explosivsten Sprengstoff der Kulturgeschichte der Menschheit beinhalten und dies im besten Sinn des Wortes. "Feindesliebe bei Matthäus - Utopie oder Wirklichkeit. Eine exegetische Studie zu Mt 5,43-48". "Mit Jesus und seiner Verkündigung ist auch die Feindesliebe nicht nur eine zukünftige Realität ... nicht mehr Utopie, sondern durch Jesu Wirken schon Wirklichkeit geworden", folgert Rützler und blickt schüchtern zu jenem Engel, der gefragt hat: "Kann ich vielleicht behilflich sein?" Zumindest ansatzweise, auf dass jene Haltung, die schon Wirklichkeit wurde, mehr im Alltag präsent wird. Das wünscht sich - wenn auch in einem anderen Kontext - Michael Plangger in seiner Diplomarbeit. Betreut vom Kollegen Martin Hasitschka spürt er der "schmerzlichen Wunde der Kirche unserer Zeit" nach. Die im Galaterbrief thematisierte Gleichheit der an Jesus Glaubenden ist "in der Kirche leider nicht überall verwirklicht". "‘Denn ihr alle seid eine (einer) in Christus Jesus’ (Gal 3.28). Das Leben aus dem Glauben nach dem Galaterbrief": die Diplomarbeit verbindet die klassische historisch-kritische Exegese mit bibeltheologischer Hermeneutik und kirchenrechtlich-dogmatischen Fragen zur Hinterfragung der "Sozialgestalt der Kirche von heute". Auch Plangger jongliert mit den Masken des Wissenschaftsengels, des Managementsengels und des engagierten Altruisten. Er möchte mithelfen, damit Veränderungen stattfinden. Damit - und ich unterbreche die Vorstellung der exegetierenden Engel - nicht zuletzt jene Situation geheilt wird, die viele Menschen zum Austritt aus der Kirche bewegt. Frau Angela Bachlechner fand durch ihre qualitativ empirischen Untersuchungen, dass die Frage der "Gleichberechtigung von Frau und Mann" im Kontext der Diskussion darüber, was Glaubwürdigkeit der Kirche anbelangt, eine enorme Rolle spielt. "Ich gehe, das ist viel ehrlicher! Eine qualitative Befragung von Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind" - heißt ihre Diplomarbeit (betreut von den Kollegen Johannes Panhofer und Franz Weber). Auch Bachlechner will nicht nur ein Wissenschaftsengel sein - wenn auch sie diese Rolle durch die Beherrschung der Methode qualitativer Sozialforschung bestens erfüllt. Sie bringt Sehnsüchte auf den Begriff und will Veränderungen vorantreiben, damit es der Kirche gelingt, "die gnadenhafte Begabung des Menschen (unabhängig vom Geschlecht) ins Zentrum der Argumente zu rücken. Unser - bereits promovierter - Engel aus der Reihe unserer Seniorenstudenten, Herr Konrad Moser, hat nach Jahren beruflicher Praxis durch das Theologiestudium seine Kompetenz als Jurist erweitert, steht hier als Vertreter jener Engel, die auf Recht und Ordnung achten. Betreut vom Kollegen Wilhelm Rees schrieb er seine Bachelorarbeit: "Religionsfreiheit im europäischen Raum nach der Lehre der Kirche". "Und Weggetragen wurde er in Abrahams Schoß. Text, Auslegung und Wirkungsgeschichte der Erzählung vom reichen Mann und armen Lazarus in Lk 16.19-31" - wir sind wiederum bei den exegetierenden Engeln! Alexander Dablander legt in seiner Masterarbeit, vom Kollegen Martin Hasitschka betreut, ein auch optisch beeindruckendes Beispiel intertextueller, interdisziplinär angelegter Exegese vor. Über die klassischen Felder der neutestamentlichen Exegese hinausgehend, patristische Themen integrierend bewegt er sich auch in Richtung Kunstgeschichte. Aus der großen Fülle an Bildmaterial wählt er aussagekräftige Beispiele aus, um die Vielfalt der Identifikationsmöglichkeiten mit biblischen Figuren darzustellen. "In San Clinet der Taül wird der arme Lazarus mit Christus identifiziert, in Bourges Abraham mit Christus. (Heinrich) Aldegrever schließlich stellt Abraham als Gott Vater dar und erkennt sich selber (als Künstler) im armen Lazarus wieder". Die Frage der unterschiedlichen Identifikationen treibt auch Manuela Felder um. Wie bei Dablander ist auch ihre Aufmerksamkeit auf die Ungleichheit gerichtet. Steht in der gerade angesprochenen Perikope der arme und kranke Lazarus der üppigen Gesellschaft des reichen Mannes gegenüber, so ist es bei Felder der leidende Ijob, der in seiner Situation des Ausgegrenztseins dem Kreis der sog. Freunde Rede und Antwort stehen muss. Ist es noch derselbe Gott, von dem die Betroffenen reden? In ihrer Diplomarbeit (betreut vom Kollegen Nikolaus Wandinger und von Józef Niewiadomski): "Warum Ijob leiden musste" nähert sie sich der Gestalt des Ijobs und seinem Gottesbild unter zweifacher Perspektive. Neben der Darstellung der gängigen exegetischen Auslegungsweise greift sie zur extravaganten Deutung von René Girard, bei dem die neutestamentlichen Passionserzählungen letztlich auch der Schlüssel zum Verständnis des Ijobbuches sind. Deswegen seziert sie das Gottesbild und stellt dem strafenden Gott der Freunde einen Gott gegenüber, der sich als Anwalt der Opfer offenbart. Felder findet - auch auf existentielle Art und Weise - zu jenem Gottesbild, das eine andere Bewältigung von Leid und Scheitern ermöglicht als durch den klassischen Zugang mittels der Frage: "Hat er gesündigt? Er oder die Seinen?". Den Abgründen, die sich bei dieser Frage öffnen, aber auch den Chancen geht der zweite Doktor des heutigen Vormittags nach. Er arbeitet sich an der Tradition ab und sucht nach einem neuen systematischen Zugang zu den Fragen des Leides und des Scheiterns. Betreut von unserer langjährigen Gastprofessorin Gerda Riedl aus Augsburg, die sich die Mühe macht, nicht nur den institutionell bedingten Mangel an Systematikern an unserer Fakultät zu ergänzen, sondern auch das andere Geschlecht im männlich dominierten Fach zu repräsentieren, legt Christian Meßmer eine umfangreiche, ebenfalls reich bebilderte Dissertation vor mit dem Titel: "Entfaltung einer trinitarisch strukturierten ‘Theologie der Beziehung’ angesichts der Möglichkeit menschlichen Scheiterns" (Betreuerin: Gerda Riedl, Zweitgutachter: Józef Niewiadomski). Wenn Gott - wie dies die Philoxenia-Ikone festhält - "Urbild und Inbegriff vollkommener Beziehung" ist, und die Gottebenbildlichkeit des Menschen in seiner Beziehungsfähigkeit und Beziehungsbedürftigkeit besteht, widerspricht dann nicht die alltägliche Erfahrung diesem theologischen Befund? "Ist tatsächlich alles wirkliche Leben Beziehung?" Mittels human- und geisteswissenschaftlicher Zugänge aus Soziologie, Psychologie und Philosophie arbeitet sich Meßmer in die Frage nach den Dimensionen des menschlichen Scheiterns ein und schlägt eine Brücke zur theologischen Sprache. "In Jesus Christus nimmt der dreieinige Gott ganz und gar Anteil am Scheitern seines Sohnes und der gesamten Menschheit - es ist ihm nicht fremd."

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Die Lektüre dieser beeindruckenden Dissertation inspirierte den Dekan zum Rückgriff auf die eingangs erzählte Engelsgeschichte. Konnte der Mystiker, der Engel der Liebe, der Engel der Religion im Unterschied zu seinen Kollegen, die geredet, untersucht, programmiert, angepackt haben, beim Wunder der Schöpfung zuerst nur staunen, dann aber tanzen und singen und seine Kollegen auch für das Wunder begeistern, so wird es derselbe Engel sein, der beim Anblick des augenscheinlichen Scheiterns Jesu Christi auf seinem Kreuzweg, beim Anblick des Scheiterns von Ijob, aber auch des Scheiterns der Bewohner von Sodom, schlussendlich auch des tagtäglichen Scheiterns von Millionen und Abermillionen von Menschen, Frauen und Männern in der Kirche und in der Welt, so wird es derselbe Engel der Religion sein, der hier schweigen wird und in sich den Geist der Empathie und des Mitleids wecken, Tränen vergießen wird und wenn er das Wort ergreifen wird, so werden es "Worte ins Schweigen" sein. Die Dissertation von Meßmer endet auch mit persönlichen "Worten ins Schweigen". Seiner Dissertation entnahm der Redner auch den Hinweis, dass auf dem Promotionsring von Frau Prof. Herlinde Pissarek-Hudelist, die vor 50 Jahren an unserer Fakultät promovierte und vor 20 Jahren deren erste Dekanin war, der Spruch eingraviert war: "Amor perficit scientiam" (Die Liebe vollendet die Wissenschaft).

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Liebe Wissenschaftsengel, liebe Absolventinnen und Absolventen unserer Fakultät. Sie haben ihr Studium an einer Fakultät abgeschlossen, die auf ihre philosophische und wissenschaftlich- theologische Tradition stolz ist, die Jahr für Jahr etliche Wissenschaftsengel in die ganze Welt entlässt und ihnen ausdrücklich oder nur impliziert auch diesen Wunsch mitgibt: Bleiben Sie auch gute Engel der Religion, Engel der Liebe! Warum nicht auch Mystiker! "Liebt die Wissenschaft, aber zieht die Liebe vor. Die Wissenschaft, wenn sie allein ist, bläht auf. Weil jedoch die Liebe aufbaut, erlaubt sie es der Wissenschaft nicht, sich aufzublähen." (Augustinus von Hippo). Und wenn ihr euch die Authentizität des fünften Engels bewahrt, wenn ihr angesichts der Wunder dieser Welt noch staunen könnt und auch euch freuen, angesichts des Leids und des Scheiterns aber zuerst verstummt, zum Geist der Empathie findet und zu den "Worten ins Schweigen", dann werdet auch ihr dazu beitragen, dass alle anderen Engel verwandelt werden, die Beziehungssehnsucht der Menschen stückweise gestillt wird und auch unsere Kirche sich als "geistliches Ereignis" erlebt. Dann wird man über euer Leben das sagen können, was Alexander Notdurfter in seiner Dissertation öfters sagt: "Das Vorhaben ist gelungen!" Und dann werden alle Engel tanzen und auch miteinander essen und trinken, genauso wie ihr dies jetzt nach dieser Feier mit den Eurigen tun sollt. Feiern! Wie damals schon die drei Besucher bei Abraham und Sara gefeiert haben: miteinander essen, miteinander trinken und ... sie wissen es eh schon! Denn: Euer Vorhaben ist gelungen und es wird gelingen. Gottes Segen auf euren Wegen!

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