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Junge Forscher gesucht – Universität Innsbruck

Junge Forscher gesucht

Am 17. und 18. September 2020 konnte der 4-Länder-SchülerInnenwettbewerb "Junge Forscher gesucht!" erfolgreich in Trient stattfinden.

Es freut uns sehr, dass Leonhard Kohl-Lörting vom Reithmanngymnasium in Innsbruck die internationale Jury in der Kategorie "Grundlagenforschung" überzeugen konnte und den 1. Preis im Wert von 3.000 Euro erhielt. Veronika Stotter vom BRG/BORG Schwaz konnte in der gleichen Kategorie den 3. Preis entgegen nehmen. In der Kategorie "Angewandte Forschung" wurden Simon Stangassinger und Manuel Kramer vom BRG/BORG Telfs mit dem 2. Preis im Wert von 2.000 Euro ausgezeichnet. 

Wir freuen uns sehr, dass alle drei TeilnehmerInnen aus Tirol auf diese Art und Weise ausgezeichnet wurden.

Den Nachbericht zur Veranstaltung gibt es hier nachzulesen.

 

Trient 2020 01

 

 

Trient 2020 02

 

 

Trient 2020 03

 

 

Trient 2020 05

 


Junge Forscher gesucht - 2020

Wir suchen wieder innovative Projekte in den Bereichen Naturwissenschaften und Technische Wissenschaften. Es kann sich um selbstständige Forschung und Lösungsansätze handeln, ohne dass daraus ein Produkt (zB Untersuchung der Bakterien - Zusammensetzung in den Sedimenten eines Alpinen Sees) oder auch um Projekte mit dem Ziel der experimentellen Weiterentwicklung bestehender Produkte (zB Entwicklung einer App, Anwendung von Messmethoden etc.) handeln

Die Teilnahme ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren möglich. Die Jugendlichen können aus Südtirol, Trentino, Tirol und Graubünden kommen. Ebenso können sich SchülerInnen einer Schule mit Sitz in einer der vier Regionen bewerben. Projekte von Einzelpersonen oder Gruppen bis max. fünf Personen sind herzlich Willkommen!

Es winken Geldpreise zwischen 1.000 und 3.000 Euro!
Anmeldeschluss bis zum 29. November 2019 - wir freuen uns auf eure Projekte!

ACHTUNG: Neues Datum für das Finale im MUSE in Trient: 17. - 18. September 2020!
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhaltet ihr unter diesem Link!

Flyer Bild 2019

 


Das Finale des Schülerwettbewerbs "Junge Forscher gesucht - 2018!" ist entschieden!

Keine Grenzen kannte der Ideenreichtum der 14 Schülergruppen aus Tirol, Südtirol, dem Trentino und Graubünden, die am 19.-20. April 2018 ihre Projekte beim Finale des Schülerwettbewerbs „Junge Forscher gesucht!“ präsentierten. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit so anspruchsvollen Themen wie Quantenphysik, Game Balacing, dem Satz von Monsky, Klimawandel oder neuronalen Netzwerken. Sie stellten ihre Projekte am Technik Campus der Uni Innsbruck einer internationalen Jury vor. Den Vorsitzt hatte der Innsbrucker Quantenphysiker und diesjähriger START-Preisträger, Wolfgang Lechner, inne.

Den ersten Platz in der Kategorie Produktentwicklung im Wert von 3.000 Euro, gestiftet von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, gewannen das fünfköpfige Team der HTL Anichstraße (johannes Sterzinger, Florian Neururer, Laurin Rossmeier, Markus Pfeifer, Fabian Pfurtscheller). Sie entwickelten eine Drohne, die bei der Suche nach Lawinenverschütteten eingesetzt werden kann.

Gewinner des ersten Preises im Wert von 3.000 Euro in der Kategorie Produktentwicklung: HTL Anichstraße, Innsbruck (von links nach rechts: Johannes Sterzinger, Florian Neururer, Markus Pfeifer, Laurin Rossmeier, Fabian Pfurtscheller

Der zweite Preis (2.000 Euro), gesponsert von der Tiroler Versicherung, ging an das Projekt H.A.I.D.I. (Human-friendly artificial intelligence driven interaction), der Tüftlergruppe der Schule „ Liceo scientifico europeo salesiani rainerum“ in Bozen. Platz drei nahm Luca Mosetti aus dem Trentino ein, der mit „@ViaggiaTrentoBot“ eine App programmierte, die am Handy praktisch und einfach Informationen über das Verkehrssystem in Trient liefert.

In der Kategorie Grundlagenforschung gab es zwei erste Preise zu je 2.500 Euro:  Michela Ferrari aus Graubünden beeindruckte die Jury mit ihrer ausgezeichneten Arbeit über die Verbreitung der Zecke im Val Poschiavo. Die erst 16-jährigen NachwuchsastronomInnen Lisa Niederbrunner, Dominik Moser und Vera Oberhauser aus Bruneck entdeckten im Sternbild Einhorn eine neue Variabilität eines Sternes und konnten durch ihre Fachkenntnis und Begeisterung für die Sternenkunde die Jury überzeugen. Den dritten Preis erhielt die Nachwuchsforscherin Lara Bertha aus der Schweiz, die sich mit der Verjüngung der Bäume im Urwaldreservat Scatlè beschäftigte.

Alle Gewinnerinnen: Hintere Reihe von links: :  Michela Ferrari (1. Preis-Grundlagenforschung, Graubünden), Lara Bertha (3. Preis-Grundlagenforschung, Graubünden), Manuel Leoni (2. Preis-Produktentwicklung, Südtirol),  Gregorio Giovanazzi (2. Preis-Produktentwicklung, Südtirol), Paolo Somenzi ((2. Preis-Produktentwicklung, Südtirol),, Lorenzo de Noia ((2. Preis-Produktentwicklung, Südtirol), Francesco  Odorizzi ((2. Preis-Produktentwicklung, Südtirol), Luca Mosetti (3. Preis-Produktentwicklung, Trentino), Vera Oberhauser (1. Preis-Grundlagenforschung, Südtirol), Lisa Niederbrunner (1. Preis-Grundlagenforschung, Südtirol), Dominik Moser (1. Preis-Grundlagenforschung, Südtirol). Vordere Reihe: Markus Pfeifer (1. Preis-Produktentwicklung, Tirol) Johannes Sterzinger (1. Preis-Produktentwicklung, Tirol), Florian Neururer (1. Preis-Produktentwicklung, Tirol), Fabian Pfurtscheller (1. Preis-Produktentwicklung, Tirol),Laurin Rossmeier (1. Preis-Produktentwicklung, Tirol).

„Das Niveau aller Beiträge war sehr hoch und wenn der Enthusiasmus, den die Schülergruppen zeigten, beibehalten wird, dann brauchen wir uns um den Nachwuchs keine Sorgen machen“, meinte Lechner bei der Preisverleihung. Der Wettbewerb fand zum 7. Mal statt und zeigt auch die jahrelange gute Zusammenarbeit der Regionen Tirol, Südtirol, Trentino und Graubünden über die nationalen Grenzen hinweg. Der Wettbewerb wird 2019 wieder ausgeschrieben, das Finale wird im April 2020 in Trient  ausgerichtet.

Einen guten Überblick über alle Projekte kann man sich hier anschauen.

 

Eurac Research organisiert den Wettbewerb gemeinsam mit der Universität Innsbruck, der Autonomen Provinz Trient und der Alpinen Mittelschule Davos. Partner des Projekts ist die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sowie die Stiftung Südtiroler Sparkasse.

 

GewinnerInnen der Kategorie „Grundlagenforschung“

  1. Preis:      „Entdeckung und Charakterisierung eines neuen Variablen im Sternbild Einhorn“ von Lisa Niederbrunner, Dominik Moser und Vera Oberhauser (Südtirol - Realgymnasium Bruneck)

          und ex equo

      1. Preis:       “L’espansione delle zecche in Val Poschiavo – una minaccia crescente per il futuro?” von Michela Ferrari (Graubünden)

      3. Preis:      „Verjüngungsökologische Besonderheiten im Urwaldreservat Scatlè“ von Lara Selina Berther (Graubünden)

 

GewinnerInnen der Kategorie „Produktentwicklung“

  1. Preis:      „AvaDrone: eine Drohne zur Suche von Lawinenverschütteten“ von johannes Sterzinger, Florian Neururer, Laurin Rossmeier, Markus Pfeifer und Fabian Pfurtscheller (Tirol)
  2. Preis:      „H.A.I.D.I. Human-friendly artificial intelligence driven interaction“ von Gregorio Giovanazzi, Manuel Leoni, Lorenzo de Noia, Paolo Somenzi und Francesco Odorizzi (Südtirol - Wissenschaftliches Gymnasium Rainerum Bozen)
  3. Preis:      „@ViaggiaTrentoBot” von Luca Mosetti (Trentino)

 

 

Alle 14 eingereichten Beiträge findet man unter: http://www.eurac.edu/de/services/science/EURAC-Junior/Activities/Contest/Pages/default.aspx

 

 

 


Programm Junge Forscher gesucht - 2018

Am 19. und 20. April treten 14 SchülerInnenteams aus Tirol, Südtirol, Graubünden und dem Trentino mit spannenden Projekten miteinander an.

Das Programm und einen Plan findet man hier. Das Finale ist öffentlich zugänglich und besonders Schulklassen sind herzlich eingeladen. Bis 16.00 Uhr sollte die internationale Jury bestimmt haben, wer die Siegerpreise bis zu 3.000 Euro gewinnt, denn dann findet die Siegerehrung statt. Jetzt steht schon fest – es gibt nur GewinnerInnen!!

Programm Finale des Schülerwettbewerbs „Junge Forscher gesucht!“

 

Ort: Foyer des Architekturgebäudes der Universität Innsbruck, Technik-Campus, Technikerstraße 21

 

Donnerstag, 19. April 2018

10.00 - 12.30 Uhr       Gestaltung der Messestände durch die TeilnehmerInnen im Foyer des Architekturgebäudes

12.30 - 14.00 Uhr       Mittagessen in der Technik-Mensa für die TeilnehmerInnen

12.30 - 14.00 Uhr       Treffen der internationalen Jury im Besprechungsraum im ICT-Gebäude auf der Technik (Technikerstraße 21a), gemeinsames Mittagessen im Tech-Cafe

14.00 – 18.00 Uhr      Präsentation der Projekte vor der internationalen Jury

14.00 - 14.30 Uhr       Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 1: Lara Selina Berther (Graubünden): Verjüngungsökologische Besonderheiten im Urwaldreservat Scatlè

14.30 - 15.00 Uhr       Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 2: Martin Pederiva et al. (Trentino): Think Nature, Act local

15.00 - 15.30 Uhr       Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 3: Lisa Niederbrunner et al. (Südtirol): Entdeckung und Charakterisierung einer neuen Variable im Sternbild Einhorn

15.30 -16.00 Uhr        Pause

16.00 - 16.30 Uhr       Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 4: Daniela Steinacher (Tirol): Innsbruck ist ein anerkannter Hotspot der Quantenphysik – Was wird hier geforscht und wie könnte man konkret diese Forschungsgrundlagen in die Schule tragen, um die junge Generation dafür zu begeistern und somit den Nachwuchs für die Innsbrucker Physik zu gewährleisten?

 

16.30 - 17.00 Uhr           Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 5: Michela Ferrari (Graubünden): L'espansione delle zecche in Val Poschiavo - una minaccia crescente per il futuro?

17.00 - 17.30 Uhr           Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 6: Hannes Wieser et al. (Tirol): Klimawandel: Auswirkungen auf Extremwetter im Alpenraum

17.30 – 18.00 Uhr          Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 7: Sven Pfiffner (Graubünden): Experimentelle Mathematik anhand des Satzes von Monsky

18.00 – 19.00 Uhr          Sitzung der Jury im Besprechungsraum im ICT-Gebäude

20.00 – 23.00 Uhr          Come together im Spielraum Innsbruck mit gemeinsamen Abendessen im Kochlokal und Technik basteln im Fablab, Franz-Fischer-Straße 12, Innsbruck

 

Freitag, 20. April 2018

8.30 -12.30 Uhr            Präsentationen der SchülerInnen vor der Jury

8.30 - 9.00 Uhr               Kategorie 2 – Produktentwicklung:  Projekt 8: Martina Ben (Südtirol): La corrosione delle armature d'acciao annegate nei manufatti di calcestruzzo. L'utilizzo di materiali compositi termoindurenti come alternativa al ferro

9.00 - 9.30 Uhr               Kategorie 2 – Produktentwicklung:  Projekt 9: Luca Mosetti (Trentino): @ViaggiaTrentoBot

9.30 - 10.00 Uhr             Kategorie 2 – Produktentwicklung:  Projekt 10: Trevor Winstral (Graubünden): Forecasting International Space Station Transits of the Sun

 

10.00 - 10.30 Uhr           Pause

10.30 - 11.00 Uhr           Kategorie 2 – Produktentwicklung:  Projekt 11: Christoff Kügler (Tirol): Game-Balancing

11.00 - 11.30 Uhr           Kategorie 2 – Produktentwicklung:  Projekt 12: Gregorio Giovanazzi et al. (Südtirol): H.A.I.D.I. Human-friendly artificial intelligence driven interaction

11.30 - 12.00 Uhr           Kategorie 2 – Produktentwicklung:  Projekt 13: Massimo Rizzoli et al. (Trentino): Neural Network - Il cervello di un computer

 

12.00 - 12.30 Uhr           Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 14:  johannes Sterzinger et al. (Tirol): AvaDrone: Eine Drohne zur Suche von Lawinenverschütteten

12.30 – 13.30 Uhr          Mittagspause in der Technik-Mensa

13.30 - 15.30 Uhr           Sitzung der Jury im Besprechungsraum des ICT-Gebäudes

16.00 - 17.00 Uhr           Prämierung der besten Projekte im HS A, Viktor-Franz-Hess-Haus, Technikerstraße 25

 


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