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2001W – Universität Innsbruck

lehramtsstudium Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement

Curriculum (2001W)

Ab dem Wintersemester 2015/2016 darf eine Zulassung zu diesem Studium nur nach dem neuen Curriculum erfolgen. Das nachfolgende Bachelorstudium finden Sie hier »

Fakultät
Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik

Dauer/ECTS-AP
9 Semester/270 ECTS-AP
(Kombination von zwei Unterrichtsfächern)

Akademischer Grad
Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)

Studienkennzahl
884

Studienplan
Informationen zum Studienplan (2001W) *

Voraussetzung
Matura oder Äquivalent

* Informationen zum Studienplan (2001W)

Die Gesamtfassung des Studienplans spiegelt den aktuell gültigen Studienplan wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Studienplans inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.

Die Information, welche Studienplanversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung

Studieneingangs- und Orientierungsphase

Die Regelungen zur Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) treten mit Studienjahr 2014/2015 außer Kraft und sind dann für alle Studierenden dieses Studiums nicht mehr anzuwenden.

Für Studierende, die ihr Studium vor dem 01.10.2014 (Studienjahr 2014/2015) begonnen haben, bedeutet das, dass die bisher im Curriculum als „STEOP-Lehrveranstaltungen“ ausgewiesenen Lehrveranstaltungen, wie alle Lehrveranstaltungen, bei negativem Prüfungsergebnis viermal wiederholt (= fünf Prüfungsantritte) werden können. Bereits erfolgte Antritte werden gemäß § 77 (2) UG auf die Zahl der zulässigen Prüfungsantritte angerechnet.

(1) Die Studieneingangs- und Orientierungsphase umfasst ein Semester (30 ECTS-AP) und hat der oder dem Studierenden einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Studiums und dessen weiteren Verlauf zu vermitteln und eine sachliche Entscheidungsgrundlage für die persönliche Beurteilung ihrer oder seiner Studienwahl zu schaffen.

(2) Im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase des lehramtsstudiums sind folgende Lehrveranstaltungsprüfungen, die zweimal wiederholt werden dürfen, abzulegen:
Je eine in den zwei Unterrichtsfächern und eine über die Orientierungseinheit, SL 2, 2 ECTS-AP, der pädagogischen Ausbildung.

1. Einführung in die praktische Informatik (VO 2, 3 ECTS-AP)
2. Lehrveranstaltung der Studieneingangs- und Orientierungsphase aus dem gewählten zweiten
    Unterrichtsfach
3. Orientierungseinheit (SL 2, 2 ECTS-AP)

(3) Der positive Erfolg bei den in Abs. 2 genannten Prüfungen berechtigt zur Absolvierung aller weiteren, über die Studieneingangs- und Orientierungsphase hinausgehenden Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der im Curriculum vorgesehenen Diplomarbeit. Im Curriculum festgelegte Anmeldungsvoraussetzungen sind einzuhalten.

Allgemeine Informationen

Empfohlener Studienverlauf

  • Einführung in die Programmierung
  • Einführung in die Praktische Informatik
  • Algorithmen und Datenstrukturen
  • Programmiermethodik
  • Einführung in die Technische Informatik
  • Einführung in die Theoretische Informatik
  • Betriebssysteme
  • Diskrete Mathematik
  • 1. kommissionelle Diplomprüfung
  • Datenbanksysteme
  • Logik
  • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
  • Einführung in die Didaktik der Mathematik und der Informatik
  • Anwendersysteme in der Schule
  • Wahlfachmodul (Vertiefung der Informatik)
  • Methoden des Informatikunterrichts
  • Programmieren in der Schule
  • Wahlfachmodul (Vertiefung der Informatik)
  • Informatikmanagement
  • Seminar aus Fachdidaktik der Informatik
  • Wahlfachmodul (Vertiefung der Informatik)
  • Diplomarbeit
  • 2. kommissionelle Diplomprüfung

Fachliche und fachdidaktische Ausbildung:


Schulpädagogische und schulpraktische Ausbildung

1. Studienjahr: Orientierungseinheit, Eingangspraktikum, Reflexionseinheit

2. Studienjahr: Grundlagen des Lernens und Lehrens und Basiskompetenzen 1

3. Studienjahr: Basiskompetenzen 2, Basispraktikum, Fachpraktikum 1 und 2


Freier Zeitpunkt: Wahlfachmodul

Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung 

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.

Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

ABCDE
 Österreichische   Notenskala Definition  %-Satz 
 1 SEHR GUT:  Hervorragende Leistung27,6= 100%
 2  GUT:  Generell gut, einige Fehler29,2
 3 BEFRIEDIGEND:  Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler24,7
 4 GENÜGEND:  Leistung entspricht den Minimalkriterien18,5
 5 NICHT GENÜGEND:  Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit
Dezember 2021

Gesamtbeurteilung der Qualifikation

Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).

Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Ziel des lehramtsstudiums ist die wissenschaftliche Berufsvorbildung für das lehramt an höheren Schulen in fachlicher, fachdidaktischer, pädagogischer und schulpraktischer Hinsicht. Durch eine solide wissenschaftliche Grundausbildung sollen die AbsolventInnen in die Lage versetzt werden, sich in ihren Berufsfeldern flexibel und kompetent zu bewähren.

Die AbsolventInnen des lehramtsstudiums im Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement sollen in der Lage sein,

  • jenen Teil der Informatik, der an allgemeinbildenden und berufsbildenden höheren Schulen unterrichtet wird, einfach und verständlich zu erklären und zu motivieren – Grundvoraussetzung dafür ist, diese Bereiche der Informatik und ihre wissenschaftlichen Hintergründe und Zusammenhänge sehr gut zu kennen und zu beherrschen;
  • SchülerInnen den praktischen Einsatz der Informatik in Beruf und Alltag zu vermitteln;
  • den Lehrplan kritisch zu interpretieren und die Qualität von Schulbüchern zu beurteilen;
  • sich gegebenenfalls neue Lehrplaninhalte selbstständig zu erarbeiten;
  • in der Schule als ExpertIn für Informatik zu fungieren (z.B. Beratung bei Anschaffung von Hard- und Software, Installation von Software, Betreuung von Netzwerken);
  • über die gesellschaftliche Bedeutung der Informatik und der Informationstechnologie zu informieren.

Im Rahmen der fachlichen Ausbildung sind Lehrveranstaltungen über Programmieren, Anwendersoftware, Betriebssysteme, Datenbanksysteme und Mathematik zu absolvieren. Dabei wird auch die Denk- und Arbeitsweise der Informatik (z.B. exaktes Argumentieren, sachliches und vorurteilsfreies Denken, zielgerichtetes Arbeiten) eingeübt. Die Studierenden sollen während des Studiums einen ausreichenden Einblick in die Aufgaben und Methoden der Informatik gewinnen und deren Möglichkeiten und Grenzen abschätzen können.

In den Lehrveranstaltungen aus Didaktik der Informatik lernen die Studierenden grundlegende Theorien und Modelle für die Planung, Durchführung und Evaluation des Informatikunterrichts kennen.

Durch die pädagogische und schulpraktische Ausbildung

  • erwerben die AbsolventInnen ein vertieftes Wissen über Lernen und Lehren und können dieses Wissen zur effizienten Gestaltung ihres Unterrichts und zur Begleitung und Unterstützung von Lern- und Bildungsprozessen ihrer SchülerInnen nutzen;
  • können sie ihren Unterricht methodisch abgesichert evaluieren und weiterentwickeln;
  • verstehen sie Schule als Institution und Organisation und können auf dieser Basis Schule aktiv gestalten und entwickeln.

Die AbsolventInnen sind Fachleute für das Fördern von persönlichen Entwicklungsprozessen, für das Arrangieren von Lernsituationen, für das Begleiten von Lernprozessen und für das Beurteilen von Lernergebnissen.

Sie verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich der für höhere Schulen relevanten Teilgebiete der Informatik und aus Didaktik der Informatik. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz im Bereich der Vermittlung von Informatikwissen und an den Schnittstellen Informatik und Unterricht durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.

Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

Die AbsolventInnen eines universitären lehramtsstudiums arbeiten insbesondere an höheren und mittleren Schulen. Die im lehramtsstudium erworbenen Qualifikationen öffnen auch den Zugang zu Berufsfeldern des entsprechenden Fachstudiums, des Bildungsbereichs, der Sozial- und Jugendarbeit und der Kommunikation.

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