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Peter C. Pohl

Peter C. Pohl

Peter C. Pohl

Privatdozent Mag. Dr. Peter C. Pohl
Senior Scientist
Institut für Germanistik
Innrain 52
A-6020 Innsbruck

9. Stock, Zi. 40934

Sprechstunde: mittwochs 10 - 12 Uhr (nur nach Online-Anmeldung)

Tel.: +43 512-507-41389
E-Mail: Peter.Pohl@uibk.ac.at

Irrtum und Imperium. Stefan Zweigs Brasilien


 In: Linda Maeding (Hg.): Utopie: Postkoloniale Lektüren. Poetiken, Räume, Gemeinschaftsentwürfe (=Postkoloniale Studien in der Germanistik). Bielefeld: Aisthesis 2024, S. 103–124.

Teilabdruck aus: Utopie: Postkoloniale Lektüren Poetiken, Räume, Gemeinschaftsentwürfe

Die Robinsonaden von Campe und Wezel und ihre Poetik freier Zeiten


In: Bill Bell, Johannes Frimmel und Christine Haug (Hg.): Robinson Crusoe (=Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur). Berlin, Boston, New York: de Gruyter 2022, S.167–189. (Peer Review)

Open Access bei de Gruyter

Sammelband aus dem Jahr 2024

Im vorliegenden Band beleuchten namhafte Autorinnen und Autoren vier Dimensionen literarischer Mobilität: Literaturtheorie, Buchmarkt, Mobilität als Motiv und in einschlägigen Genres (wie der Reiseliteratur). Ausgehend vom Begriff des 'Verfahrens' (russ. 'priem') widmen sich Alena Heinritz, Sebastian Donat und Peter C. Pohl Viktor Šklovskij als Automechaniker, der absurden Mobilität bei Daniil Charms und dem Weg der formalistischen Theorie von Petersburg über Prag nach São Paulo. Michael Pilz und Steffen Martus fokussieren unterschiedliche Aspekte des „Buchverkehrs" vom 18. Jahrhundert bis zur unmittelbaren Gegenwart. Unterschiedliche Verkehrsmittel – vom Wohnwagen (als Schreibmaschine) über den Fahrstuhl zum Nachtzug – stehen im Fokus der Arbeiten von Hans-Georg v. Arburg, Dirk Rose und weiteren Beiträgerinnen und Beiträgern. Text(s)orten wie dem Auswanderer-Katechismus, dem Lesereise-Bericht und der Reise-Reportage widmen sich schließlich Mary Cosgrove, Ryozo Maeda, Erhard Schütz und Ulrike Vedder. 

Im vorliegenden Band beleuchten namhafte Autorinnen und Autoren vier Dimensionen literarischer Mobilität: Literaturtheorie, Buchmarkt, Mobilität als Motiv und in einschlägigen Genres (wie der Reiseliteratur). Ausgehend vom Begriff des 'Verfahrens' (russ. 'priem') widmen sich Alena Heinritz, Sebastian Donat und Peter C. Pohl Viktor Šklovskij als Automechaniker, der absurden Mobilität bei Daniil Charms und dem Weg der formalistischen Theorie von Petersburg über Prag nach São Paulo. Michael Pilz und Steffen Martus fokussieren unterschiedliche Aspekte des „Buchverkehrs" vom 18. Jahrhundert bis zur unmittelbaren Gegenwart. Unterschiedliche Verkehrsmittel – vom Wohnwagen (als Schreibmaschine) über den Fahrstuhl zum Nachtzug – stehen im Fokus der Arbeiten von Hans-Georg v. Arburg, Dirk Rose und weiteren Beiträgerinnen und Beiträgern. Text(s)orten wie dem Auswanderer-Katechismus, dem Lesereise-Bericht und der Reise-Reportage widmen sich schließlich Mary Cosgrove, Ryozo Maeda, Erhard Schütz und Ulrike Vedder. 

Erscheint noch dieses Jahr!

Das literarische Debüt erhält gegenwärtig große Aufmerksamkeit. Es unterliegt besonderen Vermarktungsstrategien, kann auf diverse Preise hoffen und prägt zumeist das Image des Autors oder der Autorin. Dabei ist es aus literaturwissenschaftlicher Sicht unklar, worum es sich bei einem Debüt handelt. Zu unterschiedlich sind die Anfänge, zumal im historischen Vergleich. Der vorliegende Band umfasst zweiundzwanzig Einzelanalysen literarischer Debüts von Ernst Toller bis Helene Hegemann, die sich auf die Zwischenkriegszeit, Nachkriegszeit und Gegenwartsliteratur verteilen. Der Band unterbreitet ferner einen terminologischen Vorschlag, mit dem sich debütspezifische Konstellationen differenziert beschreiben, analysieren und systematisieren lassen.

Das literarische Debüt erhält gegenwärtig große Aufmerksamkeit. Es unterliegt besonderen Vermarktungsstrategien, kann auf diverse Preise hoffen und prägt zumeist das Image des Autors oder der Autorin. Dabei ist es aus literaturwissenschaftlicher Sicht unklar, wo-rum es sich bei einem Debüt handelt. Zu unterschiedlich sind die Anfänge, zumal im historischen Vergleich. Der vorliegende Band umfasst zweiundzwanzig Einzelanalysen literarischer Debüts von Ernst Toller bis Helene Hegemann, die sich auf die Zwischenkriegszeit, Nachkriegszeit und Gegenwartsliteratur verteilen. Der Band unterbreitet ferner einen terminologischen Vorschlag, mit dem sich debütspezifische Konstellationen differenziert beschrei-ben, analysieren und systematisieren lassen.

Zur Person       

  • geb. 28.11.1977 in Weinheim an der Bergstraße

Akademische Ausbildung            

2023           Habilitation: Venia Legendi in Neuere deutsche Literatur mit der Arbeit Kreativität-Szenen. Der Bildungsroman und die  
                    Geschichte freier Zeiten
2009           Promotion (summa cum laude) mit der Arbeit Konstruktive Melancholie. Robert Musils Roman 'Der Mann ohne
                    Eigenschaften' und die Grenzen des modernen Geschlechterdiskurses
2006-9        Promotionsstudium in Bremen mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
2004           Rechercheaufenthalt in Salamanca/Spanien
1998-2004 Magisterstudium der Germanistik, Kulturwissenschaft, Philosophie und Politologie in Heidelberg, Bremen und
                    Avignon/Frankreich

Berufliche Tätigkeit

seit 2022   Senior Scientist am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck
2016-2022 Universitätsassistent (Postdoc) am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck
2012-2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie (Universität
                    Greifswald)
2010-2012 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Arbeitsbereich Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie (Universität
                    Greifswald)
2005-2010 Lehrbeauftragter der Germanistik und Kulturwissenschaft (Universität Bremen)
2002-2003 Wissenschaftliche Hilfskraft (Tutor): Einführung in die Literaturwissenschaft bei Prof. Dr. Hans-Albrecht Koch und Dr.
                    Uwe Spörl (Universität Bremen)

Gutachtertätigkeit und Mitarbeit in Expertenkommissionen

2024          Gutachter für Coil of the Serpent
2023          Internationale Expertenkommission PORTUGAL EM JOGO DE ESPELHOS -  Coleção Global
2023          Internationale Expertenkommission POMBAL GLOBAL - Obra Completa Pombalina
2018          Gutachter fürs Musil-Forum

Gastdozenturen, Stipendien, Preise          

2024           Gastdozentur (Erasmus+), Universität Ljubljana (bewilligt)
2023           Gastdozentur (SEMP), Zürich (ZHAW) 
2020           Visiting Scholar/Scholarship Rikkyo Universität (Tokio)
2019           Visiting Scholar/Scholarship Rikkyo Universität (Tokio)
2009           Reisestipendium des DAAD (Klagenfurt) 
2008           Reisestipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes (Cincinnati/USA)
2007           Stipendium für einen Sprachkurs (Broadstairs/Großbritannien)
2006-9        Doktoratsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
2003           Erasmus-Stipendium (Avignon/Frankreich)

Funktionen

seit 2024   Leiter der AG BA, MA Germanistik, Reform der Fachstudien
seit 2024   Leiter der AG UF Deutsch, Reform des Lehramtsstudiums im Lehreverbund WEST
2023           Habilitationskommission
seit 2023    Studienbeauftragter MA und BA Germanistik
seit 2023    Gesamtlehreplanung Institut für Germanistik
seit 2023    Vorsitzender im Beirat UF Deutsch
seit 2023    Wiederwahl in den Fakultätsrat
2023           Organisation des Writer/in in Residence Programms der Universität Innsbruck mit Slata Roschal
2022           Auswahlkommission QV-Stelle
seit 2022    Stellvertretendes Mitglied der curriculums-Kommission CuKo
2022f.         Mentor im Buddy-System
seit 2021    Fakultätsrat: Vertreter des Mittelbaus
seit 2021    Institutsbeirat: stellvertretendes Mitglied des Mittelbaus
2021           Berufungskommission
2019           Habilitationskommission
seit 2016    zuständig für die Studienberechtigungsprüfung (Grundlagen Philologie mündlich)
seit 2016    Koordinator Lehre (NDL)
2011-16      Bibliotheksbeauftragter
2011-16      Vorstandsmitglied und zeitweiliger Sprecher des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung (IZfG) der 
                    Universität Greifswald

Mitgliedschaften

seit 2023   FZ Digital Humanities
seit 2023   Doktoratskolleg Austrian Studies
seit 2022   IVG
seit 2022   Georg-Büchner-Gesellschaft
seit 2022   FZ Kulturen in Kontakt
seit 2021    #breiterkanon
seit 2016    FSP Kulturelle Konflikte, kulturelle Kontakte (Universität Innsbruck)
seit 2016    FZ Literaturtransfer (Universität Innsbruck)
seit 2016    Forschungszentrum Dimensionen des Literaturtransfers: Übertragung, Vermittlung, Rezeption
seit 2012    assoziiertes Mitglied IFKUD (Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien, Bremen)
2010-16     IZfG (Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung Greifswald)
2010-21     Deutscher Germanistenverband 

Lehre

in Innsbruck

Winter 2024/2025
84) SE: Lehrerromane. Eine andere Geschichte der Schulliteratur

83) PS: Das schulische Lesebuch. Wie das 19. Jahrhundert lesen lernte

Sommer 2024
82) Vorlesung: Neuere Literaturgeschichte

81) SE: DoktorandInnenseminar: Slowenisch-Österreichische Erinnerungsorte

Winter 2023/24
80) UE: Theorien und Methoden der Germanistik (Master)
79) UE: Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (Master)

78) SL: Einführung in das Studium der Germanistik I: Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Sommer 2023
77) Vorlesung: Neuere Literaturgeschichte

76) Vorlesungsübung: Interkulturelle Kommunikation

Winter 2022/23
75) Proseminar: Robinsonaden. Eine Annäherung

74) Proseminar: Adalbert Stifter. Zwischen Schule und Literatur

Sommer 2022
73) Repetitorium: Intermedialität-Intertextualität

72) Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Winter 2021/22
71) Bachelorarbeit
70) Proseminar: Georg Büchner: Dramen und Prosa

69) Repetitorium Leseliste

Sommer 2021
68) Repetitorium Leseliste

67) Bachelorarbeit

Winter 2020/21
66) Proseminar: Sport und Literatur in der Zwischenkriegszeit
65) Einführung in die Germanistik: Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

64) Repetitorium Leseliste

Sommer 2020
63) Repetitorium Leseliste

62) Bachelorarbeit

Winter 2019/2020
61) Bachelorarbeit
60) Repetitorium Leseliste
59) UE: Lagerliteratur und Holocaust-Fiction

58) Einführung in der Studium der Germanistik: Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Sommer 2019
57) Repetitorium Leseliste

56) Gender Studies: Männlichkeit erzählen, Männlichkeit lesen

Winter 2018/19
55) Repetitorium Leseliste

54) Proseminar: Die Geschichte(n) des Agathon 

Sommer 2018
53) Repetitorium Leseliste

52) Proseminar: Romane der Romantik

Winter 2017/18
51) Repetitorium Leseliste 

50) Proseminar: Autonomie, Spiel, Müßiggang. Die ästhetische Entdeckung der freien Zeit 'um 1800'

Sommer 2017
49) Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft 

48) Proseminar: Romantische Kurzprosa. Eine Einführung in die Erzähltheorie in Form von Modellanalysen 

Winter 2016/17
47) Proseminar: Phantasie und Vermögen. Der Grüne Heinrich und die Ökonomien der Moderne
46) Novellen des Realismus (Keller, Stifter, Storm)

in Greifswald und Bremen

Universität Greifswald

Sommer 2016
45) Hauptseminar: Phantasie – Vermögen – Bankrott. Ein Lektürekurs zu Gottfried Kellers Der grüne Heinrich 

44) Proseminar: Bildungsroman(e). Theorie und Geschichte eines Genres 


43) Proseminar: Textanalyse 


Winter 2015
/16
42) Hauptseminar: Verloren gegangen. Paris-Darstellungen in der deutschen und französischen Erzählkunst des 20. Jahrhunderts (Rilke, Breton, Handke)
41) Proseminar: Novellen des Realismus. Ein Lektürekurs

40) Proseminar: Lyrikanalyse

Sommer 2015
39) Hauptseminar: Bildung, realistisch betrachtet 

38) Proseminar: Lyrik des Expressionismus 

37) Proseminar: Textanalyse 


36) Proseminar: Textanalyse 


Winter 2014 – Sabbatical / Elternzeit

Sommer 2014
35) Hauptseminar: Die Erziehung der Medien (1750-1850). Texte – Bilder – Apparaturen 

34) Proseminar: Textanalyse 


33) Proseminar: Textanalyse 


Winter 2013/14
32) Hauptseminar: Von Träumern und Titanen. Bildungsromane (K. Ph. Moritz - Jean Paul) 

31) Ringvorlesung: (RE)TURN TO THE CLASSICS: Grundlagentexte der Gender Studies wiederle- 
sen 

30) Proseminar: Grundkurs B: Literaturtheorie: Narratologie – Wissenspoetologie 


29) Proseminar: Gattung – Poetologie – Wissen 


Sommer 2013
28) Hauptseminar: Arbeit und Narration. Strategien in der erzählenden Literatur um 1800 

27) Proseminar: Grundkurs B: Einführung in die Literaturtheorie 

26) Proseminar: Textanalyse 


25) Proseminar: Textanalyse 


Winter 2012/13
24) Hauptseminar: Vom Helikon nach Hollywood. Der Mythos Pandora 

23) Ringvorlesung: Diversity Trouble 

22) Proseminar: Intermedialität. Ansätze – Beispiele – Anwendungen 


21) Proseminar: Grundkurs B: Einführung in die Literaturtheorie 


Sommer 2012
20) Proseminar: Romantische Künstlerromane (Tieck-Brentano Hoffmann) 

19) Proseminar: Grundkurs B (Literaturtheorie): Jakobson – Genette – Derrida – Butler 
(4-stündig)

18) Proseminar: Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften 


 Winter 2011/12
17) Proseminar: Literaturgeschichte Neuzeit: Bildungsroman 

16) Proseminar: Grundkurs A: Einführung in die Textanalyse 


15) Proseminar: Grundbkurs B (Literaturtheorie): Jakobson – Genette – Derrida – Butler 
(4-stündig)

Sommer 2011
14) Hauptseminar: Muße. Zur Funktion freier Zeiten in Literatur und Ästhetik des 18./19. Jahr- 
hunderts 

13) Proseminar: Grundkurs B: Einführung in die Literaturtheorie 
(4stündig)
12) Proseminar: Grundkurs B: Einführung in die Literaturtheorie 


Universität Bremen

11) Proseminar: Arbeit und Muße in Wilhelm Meisters Lehrjahre, Germanistik 

10) Proseminar: Kulturtheorie, Germanistik 


Universität Greifswald

Winter 2010/11
9) Hauptseminar: Weltliteratur oder Bildungsroman. Johann Wolfgang von Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre (1821-1829) 

8) Proseminar: Text und Kultur: Performative Utopien? Zum Geschwistermotiv bei Musil, Bach
mann und Meinecke 

7) Proseminar: Literaturtheorie 1: Psychoanalytische Literaturtheorie. Eine anwendungs- und prob
lemorientierte Einführung

6) Proseminar: Grundkurs A: Einführung in die Literaturwissenschaft 


Universität Bremen

Winter 2009
/10

5) Proseminar: Lulu. Frank Wedekinds moderner Mythos und die Medien, Germanistik

Sommer 2009


4) Proseminar: „und Kafkas unermesslich traurige Augen...“ Literatur und Medientheorie des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, Kulturwissenschaft

Sommer 2008
3) Proseminar: Kulturelle Endzeitgefühle. Die Jahrhundertwende im Spiegel der modernen Litera- 
tur (1880-1914), Kulturwissenschaft 

2) Proseminar: Das expressionistische Drama, Germanistik 

Sommer 2007


1) Proseminar: Vom Körper zum Zeichen: Geschlechterdifferenz in der Kulturtheorie, Kulturwissenschaft

Vorträge & Konferenzen

1) Geplante, aktuelle und gehaltene Vorträge  

2024
04/11/2024
Universität Innsbruck: Sich-Einrichten in der Apokalypse. Arno Schmidt und Marlen Haushofer
18/06/2024
Universität Padova: Hegel, Humboldt, Stifter: Bildung und Institution
18/05/2024
Universität Ljubljana: Lesebücher. Ein Projekt zu Staatsmedien
12/04/2024
Universität Innsbruck: Vortrag bei der internationalen Tagung: Spielgeschichte(n) mit dem Vortrag Schola ludus. Versuch über die (Un-)Verhältnismäßigkeit des Spiels
27/01/2024 
Universität Innsbruck: Vortrag bei der internationalen Tagung: Geschichte/n des Wohnens. Kulturen, Krisen, Dystopien mit dem Vortrag: Komfort der Katastrophe. Zur Poetik des Wohnens in postapokalyptischen Robinsonaden der Nachkriegsliteratur
11/01/2024
Universität Innsbruck: Vortrag in der VU Themen und Perspektiven der Germanistik: Literatur und Bildung: Der Dorfschullehrer
11/01/2024

Universität Innsbruck: Gastvortrag in der Vorlesung Heldenepik: Luís Vaz de Camões’ Os Lusíadas

2023
07/11/2023
Universität Innsbruck: Spiel- als Kreativitätsszenen. Vortrag bei der Ringvorlesung Game Studies
28/09/2023

PH Zürich: Vortrag bei der Tagung: Der Zugang zu Wissen - Zum Verhältnis von historischer Bildungsforschung, Quellen und Gedächtnisinstitutionen

2022
12/11/2022                  
Universität Frankfurt/M.: Debüts revisited, mit Carola Hilmes und Katrin Dattel
10/11/2022                  
Universität Frankfurt/M.: Die Camões-Rezeption der deutschen Romantik
27/10/2022              
PH Zürich: Der Dorfschullehrer
15/10/2022                  
Universität Bremen: Kakanischer Kreolismus. Stefan Zweigs utopische Skizze Brasilien. Ein Land der Zukunft und sein europäisches Erinnerungsbuch Die Welt von gestern
09/05/2022                

Universität Ljubljana: Stefan Zweigs Lyrik und Übersetzungen. Über Lissabon nach Petropolis

2021
08/10/2021                  
Universität Frankfurt: Vortrag bei der Jahrestagung der Georg-Büchner-Gesellschaft
04/06/2021                  

Universität Frankfurt: Die Debütantin. Konstellationen der Gegenwartsliteratur (virtuell)

2020
08/10/2020                  
Stadtbibliothek Innsbruck: Vortrag Die Debütantin. Zu den Strategien weiblichen Erscheinens (Glaser, Torik, Streeruwitz) bei der Tagung Geschlecht – Kritik – Gegenwartsliteratur (virtuell)
20/10/2020                  
Universität Regensburg: Vortrag Die anonyme Debütantin. Zur Publizität des Geschlechts im Rahmen des Seminars Mediengeschichte der Anonymität (Corona-bedingte Verschiebung)
27/04/2020                  
Rikkyo Universität Tokio: Vortrag Wezel und Campe. Die Robinsonaden der Spätaufklärung und der Beginn der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur (Corona-bedingte Verschiebung)
02/04/2020                  

Rikkyo Universität Tokio: Vortrag Über Robert Musils ‚Der Mann ohne Eigenschaften’ (Corona-bedingte Verschiebung)

2019
08/11/2019                  
Università di Padova: Vortrag Essayismus, essayistischer Roman. ‚Der Mann ohne Eigenschaften’
22/10/2019                  
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck: Vortrag bei einer Ringvorlesung zum Thema Paul Celans Bremer Rede - und ihr Kontext
25/05/2019                  
Gottfried Keller Kongress Zürich: Vortrag „Vetter Camoens“. Epische Intertexte und die Poetik des Realismus im ‚Grünen Heinrich’
03/05/2019                  

Universität Ljubljana: Vortrag zum Thema Paul Celan und die mittlere Generation. Zum Kontext der Bremer Rede bei den 9. Internationalen Lyrik-Tagen der Germanistik

2018
06/12/2018                  
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck: Einführung in die Tagung Textumgebungen. Zur Kontextologie der Gegenwartsliteratur 
16/10/2018                  
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck: Beitrag zu einer Ringvorlesung unter dem Titel Die Geburt des Bildungsromans aus dem Geist der Genreparodie. Christoph Martin Wielands ‚Don Sylvio von Rosalva’ und ‚Geschichte des Agathon’
14/07/2018                  
Universität Greifswald: Vortrag bei der Tagung Arbeit 2000. Ästhetische Modellierungen zwischen Visualität und Narration mit dem Titel GELEGENHEIT – MACHT – ARBEIT. Ein Versuch über Arbeit im und mit dem literarischen Feld in Gerhard Henschels Bildungs- und Arbeiterroman.
06/06/2018                  
Literaturhaus Berlin: Vortrag bei der Tagung Marx konkret. Poetik und Ästhetik des Kapitals mit dem Titel „Mutato nomine de te fabula narratur!“ Warum es kaum Tiere im Kapital gibt
12/01/2018                  

Zentrum für Literaturforschung (Berlin): Vortrag bei der Jahrestagung des ZfL zum Thema Diversität darstellen mit dem Titel Essayismus und Polyphonie. Diversitätsromane im 20. und 21. Jahrhundert (Musil, Lobo Antunes, Chirbes)

2017
10/05/2017                  
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck: Beitrag zu einer Ringvorlesung mit dem Titel Frei(heit) formen. Muße und Müßiggang in Bildungsroman und Ästhetik 'um 1800' (Goethe, Schiller, Fr. Schlegel)"
17/10/2017                  
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck: Beitrag zu einer Ringvorlesung mit dem Titel Dilettieren geht über Kopieren. Rezeption und Übertragung des Epischen in G. Kellers Der grüne Heinrich'
16/03/12017                

Université de Neuchâtel: Beitrag zur Konferenz Das Verhältnis von res und Verba. Zu den Narrativen der Dinge mit dem Titel Primula Veris. Über Dinge und Produktionsstätten des „Grünen Heinrich“ (1854/55)                           

2016
24/11/2016                  

Universität Freiburg: Vortrag bei der Tagung Muße im 18. Jahrhundert des SFB Muße. Konzepte. Räume. Figuren mit dem Titel Muße regeln. Dinge und freie Zeiten in Rousseaus Émile und Campes Robinson der Jüngere

2015
05/06/2015                  
Alfred-Krupp-Kolleg Greifswald: Vortrag bei der Tagung Bildung. Integration und Kontingen mit dem Titel Zufallskonzeption und Bildungsgeschichte in Gustav Freytags ‚Soll und Haben’ 
05/05/2015                  

Pommersches Landesmuseum: Podiumsdiskussion zum Thema Expressionismus literarisch. Stadt - Land - Farbe, mit Elisabetta Mengaldo

2014
05/062014                   

Universität Greifswald: Vortrag bei der Tagung AusBildungszeiten. Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf soziale Ungleichheit und kulturelle Differenzen um 1800 mit dem Titel Kind und Kegel. Fröbel-Lektüren zum Verhältnis von Bildung und Ästhetik

2013
06/102013                   

Universidade Cátolica de Portugal (Lissabon): Vortrag im Rahmen der International Summer School for the Study of Culture: Cultures at Work/Working with culture, zum Thema ‚Otium’ for the People. The Role of Leisure and Cultural-Work in the German Bildungsroman and in Philosophy (Herder, Goethe, Schlegel)

2012
18/09/2012                  
Universität Greifswald: Vortrag bei der Tagung Die andere Moderne? Regression und Experiment. Schreibweisen der deutschen Literatur 1930-1960 mit dem Titel Mystik – Magie – Moderne. Robert Musil und Friedo Lampe
05/07/2012                   
Universität Greifswald: Romantik-Kolloquium, Respondenz auf den Vortrag von Michael Gamper
05/05/2012                   

Universität Greifswald: Beitrag bei einer Ringvorlesung zum Thema Intermedialität

2008-2011
06/11/2011                  
Universität Greifswald: Beitrag bei einer Ringvorlesung zum Thema Rettende Vielfalt? Zur kulturwissenschaftlichen Wende der Germanistik
18/10/2009                  
Universität Bremen: Vortrag bei der Tagung Pandora und die mythische Genealogie der Frau zum Thema Ritual und Interaktion. Geschlechter-Mythen und gesellschaftliche Funktionalisierung bei Wedekind und Musil
17/09/2009                  
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: Vortrag bei der Tagung Laboratorium/Baustelle Kultur. Konzeptio-nen/Debatten/Diskurse der Zwischenkriegszeit in Österreich mit dem Titel Schwimmen und Tennis. Anmerkungen zu einer Poetik der Freizeit bei Musil und Doderer
30/10/2008                  
University of Cincinnati: Beitrag zur Tagung Mediating the Message. The Poetics of Communication in German Literature, Language, Film and Culture mit dem Titel Botschafter des Ungewissen. Elemente einer literarischen Medienkritik bei Kafka und Musil
07/10/2008                 
Universität zu Köln: Vortrag Gender-Narrative. Zum Verhältnis von Geschlechterforschung und Germanistik
07/07/2008                  
FU Berlin: Beitrag zur Konferenz der Neuen Gesellschaft für Psychologie zum Thema Die Erzählung der Möglichkeit. Robert Musils Poetologie der Kontingenz und das Dritte Reich

2) Organisation von Tagungen und Ringvorlesungen

19 - 20/05/2022           
Claudiana Innsbruck: (Ver-)Fahren. Poetik und Mobilität, organisiert mit Maren Lickhardt und Michael Pilz
06 – 08/10/2020          
Stadtbibliothek Innsbruck: Tagung Geschlecht - Kritik - Gegenwartsliteratur, organisiert mit Veronika Schuchter (virtuell)
06 – 08/12/2018          
Claudiana Innsbruck: Tagung Textumgebungen. Zur Kontextologie der Gegenwartsliteratur, organisiert mit Thomas Wegmann
05 – 06/6/2015            
Alfried-Krupp-Kolleg Greifswald: Tagung Bildung. Integration und Kontingenz, organisiert mit Eva Blome
26 – 27/06/2014          
Alfred-Krupp-Kolleg Greifswald: Tagung AusBildungszeiten. Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf soziale Ungleichheit und kulturelle Differenzen um 1800, organisiert mit Eva Blome
10/2013 – 02/2014       
Universität Greifswald: Ringvorlesung (RE)TURN TO THE CLASSICS. Grundlagentexte der Geschlechterforschung wiederlesen, organisiert mit Heide Volkening
10/2012 – 02/2013       
Universität Greifswald: Ringvorlesung Gender & Diversity. Zur Situation einer merkwürdigen (Mes-)Alliance, organisiert mit Heide Volkening
19 – 21/12/2009         
FU Berlin: Tagung Vivisektionen der Moderne, organisiert mit Vera Bachmann, Sebastian Schlüter und David Wachter
23 – 25/10/2008         
Teerhof, Universität Bremen: Tagung Zwischen Normativität und Normalität. Theorie und Praxis der Anerkennung in interdisziplinärer Perspektive, organisiert mit Claudia Czycholl, Julia Diekämper und Inge Marszol

Forschung        

Schwerpunkte

  • Deutschsprachige Literatur des 18.-21. Jahrhunderts
  • Literatur, Arbeit, Muße
  • Imaginations- und Institutionsgeschichte der Bildung in Deutschland, Österreich, Schweiz
  • Geschichte und Theorie des europäischen Romans
  • Literaturtransfer und Kulturkontakte Portugal/Deutschland/Österreich
  • Intermedialität
  • Gender und Diversity Studies
  • Kulturtheorie

Forschungsprojekt 1: Buch: Kreativitäts-Szenen. Der Bildungsroman und die Geschichte freier Zeiten

Die Studie unternimmt eine gattungsgeschichtliche und -theoretische Annäherung an das wohl problematischste Genre der deutschsprachigen Literatur. Der imaginations-, diskurs- und dispositivgeschichtliche Ansatz kontextualisiert den Bildungsroman in der Geschichte freier Zeiten – und liest ihn als Transmissionsriemen zur Ausweitung und Transformation der Muße. In der Gattung wird während der Sattelzeit nicht nur gezeigt und problematisiert, wie freie Zeit demokratisiert und an immer jüngere Menschen verteilt werden könnte; der Bildungsroman antizipiert auch die Aufspaltung freier Zeiten in Phasen der Rekreation und der kreativen kulturtechnischen Selbstoptimierung. Die 700-seitige Arbeit spannt einen Bogen von drei exemplarischen Akteuren der Frühen Neuzeit (Montaigne, Bacon, Descartes) zum Realismus und den Romanen Kellers, Freytags und Stifters. Der Ausblick diskutiert dann, ausgehend von den Resultaten der historischen Analyse, aktuelle Bildungsromane vor dem Hintergrund der ökonomisierten Universität und der aktuelleren ‚Krisen der Germanistik‘. Das Buch soll in diesem Jahr abgeschlossen und dann rasch publiziert werden.  

Forschungsprojekt 2: Die europäische Bildungsevolution 1830-1860

Teilprojekt 2.1: Akteure – Diskurse – Medien (abgeschlossen)

Das Projekt geht vom internationalen Pilotprojekt Die schweizerische Bildungsexpansion 1830–1860, ihre Bedeutung für den deutschsprachigen Raum und ihre Aktualität aus. Hier sind drei Publikationen eingereicht bzw. bereits angenommen worden:

  • Sophie Modert: „Das ist, was Ungehorsam verursacht.“ – Die didaktische Funktion französischer Fabeln im Österreich der Restaurationszeit in der deutschen Übersetzung. In: Synergies Pays Germanophones 2022, in Vorbereitung. (Peer-reviewed)
  • Peter C. Pohl: Stifter et Foucault Ou l’écrivain et la transformation du pouvoir éducatif. In: Synergies Pays Germanophones 2022, in Vorbereitung. (Peer-reviewed)  
  • Peter C. Pohl: Foucault als Spiegel. Ein Versuch zum Verhältnis von Bildung, Macht und Wahrheit in Stifters Leben und Werk. In: JASILO 2022, in Begutachtung. (Peer-reviewed)

Durch die Projektförderung des Pestalozzianum ist eine interdisziplinäre und internationale Forschungsgruppe entstanden, deren Mitglieder durch ihre divergierenden (z.B. auch computer- und diskurslinguistischen) Perspektiven die Sammlungen des Pestalozzianum (die wiederum diverse Bild- und Textarchive und Bibliotheken der Bildungsgeschichte auf sich vereinen) unterschiedlich erschließen, vergleichend auswerten und kontextualisieren. Die Erschließungs- und explorative Analysephase wird in einem Kolloquium (Zürich; Ende 2022) münden, in dem die Ergebnisse und die Möglichkeiten der Sammlung vorgestellt und diskutiert werden.

Die Ergebnisse des Anschubprojekts sind als Grundlage für einen DACH-Antrag vorgesehen, der während des Kolloquiums skizziert werden soll. Das Drittmittelprojekt ist als Rahmen gedacht, der eine Förderung für vergleichbare Projekte im deutschsprachigen Raum ermöglicht und neben den Geldern sowohl theoretisches und methodisches Knowhow als auch eine Infrastruktur bereitstellt. In dieser zweiten Phase (2024-27), die den Titel die Die europäische Bildungsevolution 1830-1860. Akteure – Diskurse – Medien trägt, würden sich mehrere Teilprojekte verbinden, die die Zeit 1830 bis 1860 analysieren. Es soll, aufbauend auf den Arbeiten von Heinrich Bosse, Amin Nassehi und Friedrich Kittler, um Akteure (wie Adalbert Stifter), Diskurse (wie Mehrsprachigkeit, Geschlechteraspekte, Inklusion) und Medien(-techniken) der Bildung (Schulbücher, Textsammlungen, Tafeln, Hefte, die statistische Erfassung durch Noten, Berichtswesen etc.) und deren z.B. literarische Reflexion gehen. Das Projekt versteht sich als praxeologische, medien- und diskurstheoretische Annäherung an die Etablierung und die Ausdifferenzierung des Bildungssystems. Diese Ausrichtung erzwingt und erleichtert eine innovative, interdisziplinäre und internationale Forschung, deren Ergebnisse auf gegenwärtige bildungspolitische und -theoretische Debatten, Praktiken und Medien bezogen werden können und sollen.

Teilprojekt 2.1:Wissenschaftskulturen an der Schnittstelle

Kombination historischer Bildungsforschung und Digital Humanities zur Erfassung von Bildungsdiskursen im Kanton Zürich (25.09.2023 - 31.07.2024). Fortsetzung des Teilprojekts mit den Modulen: Digitalisierung von Lesebüchern, Analyse von Bildungsdiskursen. 

Forschungsprojekt 3: breiterkanon

Breiterkanon: „Das Projekt hat zum Ziel, bestehende Kanones kritisch zu hinterfragen, zu verbreite(r)n und zwar im qualitativen als auch im medialen Sinne. Es macht die Forschung, Literaturkritik und Lehre zu vergessenen, marginalisierten oder unbekannten Autor*innen sichtbar. Die Zusammenarbeit fördert die Vernetzung der Beteiligten, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Philologien und Didaktiken, den Austausch zwischen engagierter Praxis und historischer Kritik sowie die Schnittstellen von Forschung und Lehre zu Buchmarkt und Literaturkritik.“ https://breiterkanon.hypotheses.org

Forschungsprojekt 4: DIGNIPÉDIA GLOBA

https://Dignipédia.global.com. Mitarbeit an einem internationalen digitalen Handbuch – der Programmtext zu Dignipédia Global lautet: „This project aims to promote a dynamic, participative and broad understanding of human rights, allowing children and young people of school age to actively intervene in a systematisation of current knowledge on this topic and in the construction of concrete tools (a dictionary, for example) to learn about, develop and defend human rights. All products resulting from the project will be made available on a free access online digital platform – the DIGNIPÉDIA GLOBAL – providing systematic reference material about human rights directed to children and young people of school age, to a specialised audience and to the general public. The programme also envisions professional training initiatives and dissemination of all results and products through online media.“

Forschungsprojekt 5: DECAF

DECAF Dictionnaire des échanges culturels Autriche-France 1740-2020. Mitarbeit auf Anfrage von Martina Mayer und Sigurd Paul Scheichl. Hier werde ich diverse Einträge zu Akteur*innen schreiben, die den kulturellen Austausch von Frankreich und Österreich geprägt haben. Skizze: „Since 2007 specialists of Austrian literary and cultural studies mainly from the universities of Innsbruck, Lille, Valenciennes and Lorraine (joined by scholars of the University of Vienna) have met regularly in order to plan a digital handbook on cultural exchanges between Austria and France (in both directions).“

Drittmittel

2024             FWF: Druckkostenzuschuss Open Access: Kreativitäts-Szenen. Der Bildungsroman und die Geschichte freier Zeiten (11 409 €)
2024             Div. Geldgeber: Druckkostenzuschuss für den Band (Ver-)Fahren. Dimensionen literarischer Mobilität 
2023             Erasmus Doziendenmobilität für Ljubljana (bewilligt für 2024) 
2023             Erasmus+: BiP Slowenisch-österreichische Erinnerungsorte: Reise- und Übernachtungskosten für bis zu 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Blended Intensiv Programm
2023             Schweizer Lotteriefond: Wissenschaftskulturen an der Schnittstelle. Kombination historischer Bildungsforschung und Digital Humanities zur Erfassung von Bildungsdiskursen im Kanton Zürich DB-NR: 403476 (40 000 CHF) 
2023             SEMP: Dozierendemobilität 
2021f.           Stiftung Pestalozzianum: Akteure – Diskurse –  Medien. Die schweizerische Bildungsexpansion 1830-1860 (20 000 CHF)        
2020             Scholarship Rikkyo-Universität Tokio (Beförderungs- und Aufenthaltskosten)
2020             Förderung für Tagung Geschlecht - Kritik - Gegenwartsliteratur, unterschiedliche Geldgeber 
2017             Förderung für die Tagung Kontextologie der Gegenwartsliteratur 
2016             Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg, Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung (Schwerin): IZfG 
2015             Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg, Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung (Schwerin): IZfG 
2014             Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg, Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung (Schwerin): IZfG 
2013             Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung (Schwerin): IZfG 
2012             Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung (Schwerin): IZfG 
2011             Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung (Schwerin): IZfG 
2010             Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung (Schwerin):  IZfG 
2008             Reisestipendien Cincinnati (Studienstiftung) und Klagenfurt (DAAD)
2007             Sprachstipendium Broadstairs UK (Kurs- und Aufenthaltskosten)
2006             Doktoratsstipendium Studienstiftung des deutschen Volkes
2003             Erasmus-Stipendium Avignon (Frankreich)

Publikationen und Presse

Liste der Veröffentlichungen

Monographien

3) Kreativitäts-Szenen. Der Bildungsroman und die Geschichte freier Zeiten. (=vita actica) München: Fink 2025.

2) Vergessene Faszination. Zur deutschsprachigen Rezeptionsgeschichte des portugiesischen Nationalepikers Luís Vaz de Camões. Mit Beiträgen von Michael Pilz und Sigurd Paul Scheichl. Innsbruck: Germanistische Reihe 2021.

  • Rez.: Héctor Canal, in: Zeitschrift für Germanistik 3 (2023), S. 716–718.

1) Konstruktive Melancholie. Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften und die Grenzen des modernen Geschlechterdiskurses. (= Literatur – Kultur – Geschlecht, Kleine Reihe, Bd. 61, hg. von Anne-Kathrin Reulecke, Ulrike Vedder et. al.). Köln u.a.: Böhlau 2011.

  • Rez.: Geoffrey C. Howes, in: , Journal of Austrian Studies 47.1 (2014), S. 130–132.
  • Rez: Ulrich Boss, in: Musil-Forum 33 (2013/14), S. 345–348.

Herausgaben

5) mit Carola Hilmes und Katrin Dautel: Debüts revisited. Ästhetiken – Diskurse – Konstellationen. (=Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik, 35) Bern, Frankfurt/M.: Lang 2025.

4) mit Michael Pilz: (Ver-)Fahren. Poetik und Mobilität. Berlin, Boston: de Gruyter 2024. Auch open access

3) mit Veronika Schuchter: Das Geschlecht der Kritik. Studien zur Gegenwartsliteratur. München: Edition Text & Kritik 2021.

2) mit Hania Siebenpfeiffer: Diversity Trouble. Gender – Vielfalt – Gegenwartskultur. Berlin: Kadmos 2016.

  • Rez.: Georg Töpfer, in: Forum Interdisziplinäre Begriffsgeschichte 8 (2019), S. 10-12.

1) mit Claudia Czycholl and Inge Marszolek: Zwischen Normativität und Normalität. Theorie und Praxis der Anerkennung in interdisziplinärer Perspektive. Essen: Klartext 2010.

 Artikel in Zeitschriften

16) Pombal no jornalismo e na literatura austríaca do século XIX [Marques de Pombal in der österreichischen Publizistik und Literatur des 19. Jahrhunderts]. In: Revista Letras Com Vida Online (eingereicht, in Begutachtung 2024), S. ??–??. 

15) Makkaroni. Zu den letzten Dingen in Leonce und Lena. In: Georg Büchner-Jahrbuch 15 (2023), S. 123–138.   

14) Stifter et Foucault Ou l’écrivain et la transformation du pouvoir éducatif (1848-1857). In: Synergies Pays Germanophones 15 (2022), S. 17–30. (Peer review)

13) Praktiken mit K-. Ein terminologischer Vorschlag für die Kanonforschung am Beispiel von Gerhard Henschels Martin Schlosser-Zyklus und dessen Rezeption. In: Literatur für Leser (Sonderheft: Praktiken der Kanonisierung). 43.2 (2022), S. 117–132. (Peer review)

12) Foucault als Spiegel. Ein Versuch zum Verhältnis von Bildung, Macht und Wahrheit in Adalbert Stifters Leben und Werk. In: JASILO 29 (2022), S. 11–30. (Peer review)

11) West-östliche Bildungsromane der Gegenwart. Schalansky und Henschel im Vergleich. In: literatur für leser:innen 42.3 (2022), S. 231–249. (Peer review)

10) Über Identifikation, Überidentifikation. Friedrich Schlegels Camões-Interpretation und ihre Folgen. In: Athenäum. Jahrbuch der Friedrich Schlegel Gesellschaft 30.2020 (erschienen 2021), S. 81–115. (Peer review)

9) gemeinsam mit Philipp Dreesen: Zeitlichkeit des Diskurses. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur. Corona-Notizbuch. Bremen: Hempen (3/2020), S. 274–280.

8) Wieviel Gegenwart verträgt die aktuelle literaturwissenschaftliche Kontextforschung? In: KulturPoetik (2/2020), S. 245–260. 

7) „...aber ihn selbst konnte die Sprache nicht retten...“ Unbedeutendes Detail oder biografischer Wendepunkt? Paul Celan war im Sommer 1948 für zwei Tage in Innsbruck. In: Quart Heft für Kultur 34 (2019/2), S. 89–97.

6) Biedere Exotik. Luís Vaz de Camões in Bühnenwerken der Restaurationszeit und ihr Bezug zu Gottfried Kellers ‚Grünem Heinrich’. In: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Heidelberg: Winter (4/2019), S. 361–382. (Peer review)

5) Unzeitgemäße Modernität. Christoph Martin Wielands europäische Romane ‚Don Sylvio von Rosalva’ (1763/64) und ‚Geschichte des Agathon’ (1766/67) und ihre deutschsprachige Rezeption. In: Lessing Yearbook XLVI (2019), S. 111–134.

4) Romantik als Bildungsstufe. Ästhetische Distinktion und kollektive Lebensformung in Gustav Freytags ‚Soll und Haben’. In: IASL 41.2 (2016), S. 304–321. (Peer review)

3) Geordnete Zufälle. Über Scheitern und Irrtum im frühen Bildungsroman (Wieland, Goethe). In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, Bd. 17 (2011), S. 12–33. (Peer review)

2) Zeitkonflikte. Zur Transformation der Muße im Bildungsroman. In: Meridian Critic. The Annals of Stefan cel Mare University of Suceava (2011.2), S. 29–50.

1) Botschafter des Ungewissen. Elemente literarischer Medienkritik bei Kafka und Musil. In: Focus on German Studies. A Journal on and Beyond German-Language Literature, Bd. 16 (2009), S. 39–56.

Artikel in Handbüchern und Lexika

8) Arbeit/Leistung. In: Andreas Blödorn und Stefan Tetzlaff (Hg.): Handbuch Realismus. Stuttgart: Metzler (eingereicht, geplant) 2025.

7) Roth-Rezeption im lusofonen Sprachraum. In: Johann Georg Lughofer und Stéphane Pesnel (Hg.): Joseph Roth-Handbuch. Berlin, New York: de Gruyter (eingereicht, geplant) 2025.

6) ‚Harzreise‘ (1930/31). In: Johann Georg Lughofer und Stéphane Pesnel (Hg.): Joseph Roth-Handbuch. Berlin, New York: de Gruyter (eingereicht, geplant) 2025.

5) ‚Der stumme Prophet’ (1929). In: Johann Georg Lughofer und Stéphane Pesnel (Hg.): Joseph Roth-Handbuch. Berlin, New York: de Gruyter (eingereicht, geplant) 2025.

4) ‚Briefe aus Deutschland von Cuneus’ (1927). In: Johann Georg Lughofer und Stéphane Pesnel (Hg.): Joseph Roth-Handbuch. Berlin, New York: de Gruyter (eingereicht, geplant) 2025.

3) Sport. In: Maren Lickhardt und Robert Krause (Hg.): Handbuch Weimarer Republik. Literatur und Kultur. Stuttgart, Weimar: Metzler 2024, S. 277–181.

2) ‚Bildung‘. In: Eduardo Franco u.a. (Hg.): Dignipedia.global.com 2024, https://dignipediaglobal.pt/dicionario-global/bildung.

1) ‚Oscar Schindler‘. In: Eduardo Franco u.a. (Hg.): Dignipedia.global.com 2024, https://dignipediaglobal.pt/dicionario-global/schindler-oskar.

Artikel in Sammelbänden 

29) Selektive Rarifizierung. Wohnpoetiken in der Nachkriegsprosa von Arno Schmidt und Marlen Haushofer. In: Geschichte(n) des Wohnens. Kulturen, Krisen, Utopien. Bielefeld: transcript 2025 (angefragt).

28) NFS - transmedial, kollektiv, nicht konsekrierter. In: Patrick Graur, Antonia Villingen: Literarische Gruppen nach 1945. Literatursoziologische und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ein kollektives Phänomen. Metzler: Stuttgart (Vorschlag angenommen, geplant) 2025.

27) Romanticisation of Europe – Europeanisation of Romanticism. Friedrich Schlegel's journal Europa (1803f.) and Almeida Garrett’s essay Portugal na Balança da Europa (1830). In: Dorothee Birke u. a. (Hg.): Limits of Europeanness. Boston, Berlin: Oldenbourg (eingereicht, geplant) 2025. (peer review)

26) Stefan Zweigs Übersetzung aus den Lusiaden. In: Johann Georg Lughofer (Hg.): Zweig. Interpretationen – Kommentare – Didaktisierungen (=Ljurik. Internationale Lyriktage der Germanistik Ljubljana 13). Wien: Präsens 2025 (eingereicht). 

25) mit Katrin Dautel u. Carola Hilmes: Einleitung. In: Katrin Dautel, Carola Hilmes und ders.: Debüts revisited. Ästhetiken – Diskurse – Konstellationen. (=Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik 35) Bern, Frankfurt/M.: Lang 2025, S. 9–22. 

24) Alliierte, Mitgefangene, Kollaborateure: Debütieren in der Nachkriegszeit. In: Katrin Dautel, Carola Hilmes und ders.: Debüts revisited. Ästhetiken – Diskurse – Konstellationen. (=Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik 35) Bern, Frankfurt/M.: Lang 2025, S. 133–140. 

23) Kollekte und Konsekration. Henscheids Die Vollidioten (1973) als Beispiel kollaborativer Werkpolitik. In: Katrin Dautel, Carola Hilmes und ders.: Debüts revisited. Ästhetiken – Diskurse – Konstellationen. (=Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik 35) Bern, Frankfurt/M.: Lang 2025, S. 281–299. 

22) zusammen mit Sophie Modert: Poetopolitiken des Lesebuchs. Anastasius Grün in österreichischen Mittelschulbüchern des 19. Jahrhunderts. In: Johann Georg Lughofer (Hg.): Anastasius Grün. Interpretationen – Kommentare – Didaktisierungen (=Ljurik. Internationale Lyriktage der Germanistik Ljubljana 14). Wien: Präsens 2024, S. 186–202.

21) Einleitung: (Ver-)Fahren. Wie der vorliegende Band Fahrt aufnahm. In: Michael Pilz und ders.: Dimensionen literarischer Mobilität. Theorie – Buchmarkt – Motiv – Genre. Boston, Berlin: De Gruyter (September) 2024, S. 1–21. 

20) Literarische Mobilität und Theoriepolitik. Claude Lévi-Strauss’ Traurige Tropen (1955). In: Michael Pilz und ders.: Dimensionen literarischer Mobilität. Theorie – Buchmarkt – Motiv – Genre. Boston, Berlin: De Gruyter (September) 2024, S. 59–83.

19) Irrtum und Imperium. Stefan Zweigs Brasilien. In: Linda Maeding (Hg.): Utopie: Postkoloniale Lektüren. Poetiken, Räume, Gemeinschaftsentwürfe (=Postkoloniale Studien in der Germanistik). Bielefeld: Aisthesis 2024, S. 103–124.

18) Zur Funktion epischer Intertexte in Kellers Grünem Heinrich. In: Gottfried Kellers Welten, hg. von Frauke Berndt und Philipp Theisohn, Bd. 3, Territorien – Ordnungen – Zirkulationen, hg. von Sebastian Meixner. Berlin, Boston: de Gruyter 2023, S. 123–144. (Peer review)

17) Muße vs. Müßiggang. Die Crusoe-Adaptionen von Campe und Wezel und ihre Modellierung freier Zeiten. In: Bill Bell, Johannes Frimmel und Christine Haug (Hg.): Robinson Crusoe (=Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur). Berlin, Boston, New York: de Gruyter 2022, S.167–189. (Peer Review)

16) Die Debütantin. Über die Erscheinungsweisen des Weiblichen in der Gegenwartsliteratur: Luciana Glaser, Aléa Torik, Nelia Fehn. In: ders. u. Veronika Schuchter: Geschlecht – Kritik – Gegenwartsliteratur. Erkundungen einer ausgweiteten Kampfzone. München: Editition Text & Kritik 2021, S.213–233.

15) gemeinsam mit Veronika Schuchter: Einleitung. In: dies: Geschlecht – Kritik – Gegenwartsliteratur. Erkundungen einer ausgeweiteten Kampfzone. München: Editition Text & Kritik 2021, S. 7–21. 

14) Geregelte Muße. Dinge und freie Zeiten in Jean-Jaques Rousseaus ‚Émile’ und Joachim Heinrich Campes ‚Robinson der Jüngere’. In: Muße im 18. Jahrhundert (=Otium). Tübingen: Mohr Siebeck 2021, S. 81–98. (Peer review)

13) Paul Celan und die ‚mittlere Generation’. In: Johann Georg Lughofer (Hg.): Celan. Interpretationen - Kommentare - Didaktisierungen (=Ljurik. Internationale Lyriktage der Germanistik Ljubljana 8). Wien: Präsens 2020, S. 127–146.

12) ‚Mutato nomine de te fabula narratur!’ Warum es kaum Tiere im Kapital gibt. In: Michael Bies und Elisabetta Mengaldo (Hg.):  Marx konkret. Poetik und Ästhetik des Kapitals. Göttingen: Wallstein 2020, S. 139–161.

11) Primula veris. Über Werkstätten, Werksichten und Dinge des ‚Grünen Heinrich’. In: Alexander Kling und Martina Wernli (Hg.): Das Verhältnis von 'res' und 'Verba'. Zu den Narrativen der Dinge. Freiburg: Rombach 2017, S. 271–292.

- Rez.: Sergej Rickenbacker, in: arcadia 56.2 (2018), S. 268–275. 

10) Erinnerte Experimente. Robert Musil, Friedo Lampe und die Evolution künstlerischer Verfahren. In: Moritz Baßler et. al. (Hg.): Deutsche Literatur 1930-1960. Zur (Dis-)Kontinuität literarischer Verfahren. Berlin, New York: De Gruyter 2016, S. 139–158.

9) mit Hania Siebenpfeiffer: Einleitung. In: Peter C. Pohl und Hania Siebenpfeiffer (Hg.): Diversity Trouble. Gender – Vielfalt – Populärkultur. Berlin: Kadmos 2016, S. 9–28.

8) Die Gattung der Müßiggänger. Freie Zeiten in Bildungsroman und Pädagogik um 1800 und die immaterielle Arbeit der Gegenwart. In: Mirko Gemmel und Claudia Löschner (Hg.): Ökonomie des Glücks. Muße, Müßiggang und Faulheit in der Literatur. Berlin: Ripperger & Kremers 2014, S. 272–309.

7) Zwischen Selbstreflexion und Fiktionalisierung. Vom produktiven Umgang mit Pathographien in den Werken Frank Wedekinds und Robert Musils. In: Melanie Unseld und Christian von Zimmermann (Hg.): Anekdote – Biographie – Kanon. Köln et. al.: Böhlau 2013, S. 315–330.

6) Bildungslust. Die Semantik des Vergnügens und der Bildungsroman (1765-1818). In: Michael Heinlein und Katharina Seßler (Hg.): Die vergnügte Gesellschaft? Theoretische und empirische Zugänge zu modernem Amüsement. Bielefeld: transcript 2012, S. 35–56.  

  • Rez.: Jürgen Kaube, FAZ 24.12.2012, S. 0N4

5) Ritual und Interaktion. Geschlechter-Mythen und gesellschaftliche Funktionalisierung bei Wedekind und Musil. In: Heinz-Peter Preußer et. al. (Hg.): Pandora und die mythische Genealogie der Frau. Heidelberg: Winter 2012, S. 185–196.

  • Rez.: Rolf Löchel, Literaturkritik.de

4) Bilder-Erben. Intermediale Bezüge in den Werken Kafkas, Musils und Bernhards am Beispiel der Fotografie. In: David Bathrick und Heinz-Peter Preußer (Hg.): Inter- and transmedial Literature – Literatur inter- und transmedial (=Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik). Amsterdam, New York: Rodopi 2012, S. 189–226.

3) Schwimmen und Tennis. Anmerkungen zu einer Ästhetik der Freizeit bei Musil und Doderer. In: Julia Bertschik und Primus-Heinz Kucher (Hg.): „baustelle kultur“. Diskurslagen in der österreichischen Literatur 1918-1933/38. Bielefeld: Aisthesis 2011, S. 169–192.

  • Rez.: Walter Fähnders, in:  Literaturhaus.at (2011) 
  • Rez.: Jacqueline Vansant, in: German Studies Review 36.1 (2013), S. 208–210

2) Die Erzählung der Möglichkeit. Robert Musils Poetologie der Kontingenz und das Dritte Reich. In: Martin Dege et. al. (Hg.): Sozialwissenschaften und Möglichkeiten politischen Handelns. Gießen: Psychosozial-Verlag 2010, S. 404–425.

1) Einleitung. In: Claudia Czycholl et. al. (Hg.): Zwischen Normativität und Normalität. Theorie und Praxis der Anerkennung in interdisziplinärer Perspektive. Essen: Klartext Verlag 2010, S. 7–28.

 Rezensionen 

12) Jan Philipp Reemtsma: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der deutschen Literatur. In: Literaturkritik.at 2024, https://literaturkritik.at/rezension/jan-pilipp-reemtsma-christoph-martin-wieland

11) Julian Reidy und Ariane Totzke (Hg.): MANN_LICHKEITEN. Kulturelle Repräsentatio-nen und Wissensformen in Texten Thomas Manns. In: Musil Forum. Studien zur Literatur der Klassischen Moderne, 2021/2022, Bd. 37, Berlin, Boston: Walter De Gruyter 2019, S. 395–401.

10) Wolfgang Paterno Faust und Geist. Literatur und Boxen zwischen den Weltkriegen. (2019,  Literaturhaus.at)

9) Züs Bünzlins Lade. Ursula Amrein und Michael Andermatt haben einen kleinen Band mit dem Titel Keller zum Vergnügen zusammengestellt (2019, https://literaturkritik.de)

8) Halb und halb. Ulrich Kittstein legt im Jubiläumsjahr eine umfangreiche Studie zum Werk und Leben Gottfried Kellers vor (2019, https://literaturkritik.de)

7) Oliver Böni und Japhet Johnstone (Hg.): Crimes of Passion. Repräsentationen der Sexualpathologie im frühen 20. Jahrhundert. Berlin, Boston: de Gruyter 2015. In: Musil Forum. Studien zur Literatur der Klassischen Moderne, 2017/2018, Bd. 35, Berlin, Boston: Walter de Gruyter 2019, S. 350–354.

6) Vom Grenznutzen der Theorie. Eva Ritthaler widmet sich der Wirtschaft in deutschen Entwicklungsromanen von Goethe bis Heinrich Mann. (2017, literaturkritik.de)

5) Kurze Beine, langer Schatten. Das Gottfried Keller-Handbuch ist bei Metzler erschienen. (2017, literaturkritik.de)

4)  J. J. Long. W. G. Sebald – Image, Archive, Modernity. In: Focus on German Studies. A Journal on and Beyond German-Language Literature, Bd. 16 (2009), S. 156–158.

3)  Thema Verfehlt, Vielfalt gewonnen. (2008, literaturkritik.de)

2) Engagierte Fiktion(en)? Neue Perspektiven auf den Frauenroman um 1800. (2008, www.querelles-net.de)

1) Subjektive Objektivität. Der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch hat die Geschichte seines Faches vorgelegt. (2008, https://www.hsozkult.de)

Presse und Third Mission (in Auswahl)

3) Gender Studies. Perspektiven - Ziele - Kritik. Eine Grundsatzdiskussion zum Thema "Wozu Gender Studies?" mit Stefan Hirschauer und Sabine Grenz, moderiert von Hedwig Richter, Peter C. Pohl und Christian Suhm (18.02.2017) - Dradio Wissen

2) Literatur und Überwachung. Die NSA-Affäre (18.01.2014) – Radio 98.1

1) Politik und Literatur. Günther Grass und Christian Kracht (10.02.2012) – Radio 98.1  

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