Die Studie im Bereich der Game studies beschäftigt sich mit dem online Rollenspiel „World of Warcraft“. Die breite Masse von Spielenden, die nicht auf eine Altersgruppe oder Charaktere eingegrenzt werden kann, sowie der Faktor der Anonymität und das Zusammenschließen von Teams spielt in WOW eine große Rolle.
Die künstlerische Installation thematisiert die Beziehungen der Spielenden zueinander und das Spiel als sozialen Raum. Die Installation besteht aus einem analogen Flipperspiel, das nur zu zweit gespielt werden kann - allerdings ohne den Gegner zu sehen. Die beiden können sich nur über den sogenannten „Teamspeaker“ verständigen. Geschickt und Kommunikation von beiden Spielern wird benötigt um die Kugel im Spiel zu halten. Dadurch wird das Wechselspiel zwischen Anonymität und Teamgeist verdeutlicht.
Forschungsprojekt
Material Culture in Massively Multiplayer Online Role-Playing Games. The social, Cultural and Educational Meanings of Virtual Good in World of Warcraft, Michaela Rizzoli, Institut für psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung (Fakultät für Bildungswissenschaften)
Umsetzung
Alex Piazzo,Philipp Scherer, Institut für Gestaltung (Fakultät für Architektur)
Projektbeteiligte
Gerald Jegal, Wilmes Raffael