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07.03.2024: Russland, Ukraine und die Zukunft – Universität Innsbruck
Ukrainischer Soldat steht vor ukrainischer Flagge, die Gegend rundherum ist zerstört

07.03.2024: Rus­s­land, Ukraine und die Zukunft

Buchvorstellung von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Mangott zum Krieg in der Ukraine mit anschließender Diskussion.


Hörsaal (HS) 1, Universität Innsbruck, SoWi-Gebäude, Erdgeschoss, Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck (A) wie Sie uns erreichen

Donnerstag, 7. März 2024

17:00-18:30

Sprache: deutsch

Keine Anmeldung notwendig. Freier Eintritt.


Über

Es ist der schwerste militärische Konflikt in Europa seit Jahrzehnten, und seine Folgen sind kaum absehbar. Der Krieg Russlands in der Ukraine ist auch ein Konflikt, der die Welt spaltet: geopolitisch, etwa zwischen China und den USA, und ideologisch, was gerade die hitzigen Debatten über die Militärhilfe für die Ukraine in Europa zeigen. Doch Ideologie ist fehl am Platz, wenn man verstehen will, wie es zu diesem Krieg kam und wohin er führen wird. Der renommierte Russland-Experte Gerhard Mangott analysiert präzise und verständlich Hintergründe, Folgen und die Frage, ob in Russland ein Massenumsturz von unten oder eine Palastrevolte gegen Wladimir Putin denkbar ist – und was das für Russland, für Europa und für die Welt bedeuten würde.

Zum Buch

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Mangott

Portrait Gerhard Mangott

Gerhard Mangott ist seit 01. Oktober 2015 Universitätsprofessor für Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Sicherheit im postsowjetischen Raum, 2003-2015 ao.Univ.Prof. für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck.

2001 Promotion zum Doktor der Philosophie im Fach Politikwissenschaft. 2002 Habilitation im Fach Politikwissenschaft. Venia für das gesamte Fach der Politikwissenschaft.

1991–2008 Rußland- und Osteuropareferent am Österreichischen Institut für Internationale Politik (OIIP) in Laxenburg bzw. Wien.

2009-2016 'Scientific Adviser on Post-Soviet Affairs' am Österreichischen Institut für Internationale Politik (OIIP) in Wien. Derzeitige Forschungsschwerpunkte sind: Innen- und Außenpolitik Russlands, Strategische Rüstungskontrolle und nukleare Proliferation (v.a. Iran und Nordkorea), Gewaltkonflikte, Energiesicherheit der EU im Gassektor.

Regelmäßige Lehrtätigkeit an der Diplomatischen Akademie in Wien seit 1995 und an der Fachhochschule des BFI Wien seit 2004.

Moderation: Univ.-Prof. Dr. Martin Senn, Institut für Politikwissenschaft, Universität Innsbruck.

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