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3. Studienseminar Padua - Innsbruck in Brixen – Universität Innsbruck
Ein Gruppenfoto auf einer Wiese

Seminarteilnehmer:innen in Brixen

3. Stu­dien­se­mi­nar Padua - Inns­bruck in Bri­xen

Am 10. und 11. Juni fand in der “Casa della Gioventù Universitaria I Studentenheim“ der Universität Padua in Brixen das 3. Studienseminar der Universitäten Padua und Innsbruck statt.

Im Rahmen des Seminars hatten die Dissertant:innen des Instituts für Italienisches Recht der Universität Innsbruck (betreut von Prof. Esther Happacher, Prof. Margareth Helfer und Prof. Francesco A. Schurr) sowie die Dissertant:innen der Doktoratsschulen „Dottorato in Giurisprudenza“ (unter der Leitung von Prof. Paola Lambrini) und „Dottorato in Diritto internazionale e Diritto privato e del lavoro“ (unter der Leitung von Prof. Arianna Fusaro) der Universität Padua die Möglichkeit, sich über ihre Dissertationsthemen auszutauschen.

Das Seminar begann mit den Grußworten von Prof. Umberto Roma, welcher die wichtigsten historischen Eckpunkte der langjährigen Zusammenarbeit zwischen den Universitäten von Padua und Innsbruck in Erinnerung rief. Das gemeinsame Seminar der Doktoratsschulen sei, so Prof. Roma, zwischenzeitlich eine wertvolle Tradition geworden und es werde dementsprechend beabsichtigt, dieses wissenschaftliche Treffen auch in der Zukunft weiterhin zu veranstalten.

Nach der Eröffnung durch die Professor:innen der drei Doktoratsschulen fanden die Lectiones magistrales von Prof. Luigi Garofalo zum Thema „In den Tentakeln des Prozesses: zwischen Klimt und Kafka“ und Prof. Fulvio Cortese zum Thema „Definitionen, Transformationen und Herausforderungen der Demokratie“ statt. Anschließend referierten 23 Dissertant:innen der beteiligten Doktoratsstudiengänge zu ihren Forschungsthemen, indem sie ausgewählte Aspekte derselben beleuchteten. Es wurden sowohl Fragestellungen aus dem öffentlichen Recht, als auch privatrechtliche Inhalte eruiert.

Zahlreiche Dissertant:innen forschen aktuell zu den klassischen Rechtsinstituten des geltenden Rechts, andere hingegen setzen sich in ihren Arbeiten mit rechtshistorischen Aspekten und Konzepten aus dem Römischen Recht auseinander. Besonders stark vertreten waren auch Forschungsprojekte zur Digitalisierung des Rechts und zum Einfluss neuer Technologien auf die Rechtsordnung.

Die beteiligten Teilnehmer:innen dürfen sich bereits auf die nächste Ausgabe des Seminars freuen, wo zweifelsohne weitere Ergebnisse der einzelnen Forschungsprojekte Gegenstand der Tagung sein werden.

(Veronica Greco)

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