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News und Veranstaltungen – Universität Innsbruck

News und Veranstaltungen

Stellenausschreibung

Am Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften der Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften der Universität Innsbruck ist eine

Universitätsprofessur für Dynamische Meteorologie

gemäß § 98 UG zu besetzen. Das privatrechtliche Arbeitsverhältnis auf Basis des Angestelltengesetzes wird mit der Universität unbefristete eingegangen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%


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(17 July - 16 September 2024)

Job Announcement

The University of Innsbruck invites applications for the position of

University Professor of Dynamic Meteorology

at the Department of Atmospheric and Cryospheric Sciences at the Faculty of Geo- and Atmospheric Sciences.  It is a position in accordance with § 98 of the Austrian Universities’ Act (Universitätsgesetz - UG) and will be based on a civil-law employment contract with the University on the basis of the Salaried Employees Act (Angestelltengesetz). It is comparable to a full professorship in the USA. The contract will be concluded for an unlimited period. The level of employment is full-time and the position is fully funded by the University.

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(17 July - 16 September 2024)

Aus dem Newsroom

Hypo-Tirol-Dis­ser­ta­ti­ons­preise ver­lie­hen

In die­sem Jahr wür­digte die Hypo Tirol Bank ganze zehn heraus­ra­gende Ar­bei­ten aus acht Fakul­täten mit dem Disser­tations­preis. Von experi­men­teller Archi­tektur über Quan­ten­com­puting, die For­schung zu Perma­frost und An­passungs­strateg­ien von im Süßw­asser leben­den Mikro­algen bis zur klassi­zistischen Geschichts­schreibung der Antike deckten die Disser­tationen eine viel­fältige Band­breite von Fach­ge­bieten und Themen ab.

Kunst­pro­jekt xeno-ték­ton eröff­net

Ingrid Mayrhofer-Hufnagl und Benjamin Ennemoser präsentieren mit dem Kunstprojekt xeno-tékton neue Perspektiven auf globale Herausforderungen wie die Klimakrise und bieten inspirierende Ansätze für neue Handlungsmöglichkeiten und Strategien. Es wurde am 18. Juli 2024 im Waltherpark in Innsbruck eröffnet.

Live-Blog: Inter­dis­zi­pli­näre Gebirgs­for­schung

Ein Gruppe Studierender ist derzeit im Ötztal unterwegs um Sphären, Prozesse und Wechselwirkungen des Natur- und Kulturraums kennenzulernen. Geleitet wird die Exkursion vom Historiker Kurt Scharr und dem Koordinator des Forschungsschwerpunkts Alpiner Raum, Wolfgang Gurgiser. Sie berichten hier täglich über die Veranstaltung.

Eis­rie­sen­welt: Alter der unter­ir­di­schen Eis­vor­kom­men ent­sch­lüs­selt

Die Eisriesenwelt-Eishöhle in Salzburg ist nicht nur eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Österreichs, sie gilt auch als eine der größten Eishöhlen der Welt. Seit mehreren Jahren führt der Innsbrucker Geologe Christoph Spötl dort bereits Untersuchungen durch. Nun ist es erstmals anhand von speziellen mineralischen Einschlüssen gelungen, das Alter des Eises zu bestimmen. Diese Daten bieten wertvolle Einblicke in die Klimageschichte der Alpen und wurden im renommierten Fachmagazin Scientific Reports veröffentlicht.

Early-Stage-Pro­jekte ver­ge­ben

Zu Beginn dieses Jahres wurde die bereits fünfte Ausschreibung des Early-Stage-Programmes des Vizerektorats für Forschung gestartet. Ziel des Programms ist es, Dissertant:innen sowie Early Postdocs die Möglichkeit zu geben, ein kleines, eigenständiges Forschungsprojekt am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere einzuwerben und durchzuführen.

Mäch­tige Über­schwem­mun­gen des Nils in wär­me­rem Klima

Die globale Erwärmung sowie jüngste Dürren und Überschwemmungen bedrohen große Bevölkerungsgruppen entlang des Nils. Wie dieser Fluss auf einen verstärkten Wasserkreislauf reagieren wird, ist daher von großem Interesse. Einblicke geben nun Untersuchungen eines Sedimentbohrkerns durch ein Forschungsteam des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ gemeinsam mit internationalen Kolleg:innen, darunter auch Arne Ramisch von der Arbeitsgruppe für Sedimentgeologie am Institut für Geologie.

FWF för­dert 14 Pro­jekte

Bei der FWF-Kuratoriumssitzung Ende Juni wurden zahlreiche Projekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck bewilligt, darunter fünf Einzelprojekte, vier Schrödinger-Stipendien und drei Publikationsförderungen.

Beste Abschluss­ar­bei­ten gewür­digt

Am 20. Juni wurden im Archäologischen Museum bereits zum dritten Mal Preise für die besten Abschlussarbeiten an der Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften verliehen. Für die beste Dissertation wurde die Atmosphärenforscherin Isabell Stucke, für die beste Masterarbeit der Geologe Simon Hinterwirth ausgezeichnet.

Arnaud Temme

Physische Geografie

Smar­tIBK gewinnt Umwelt­preis der Stadt Inns­bruck

Am 18. April 2024 fand die Vergabe des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises 2023 der Stadt Innsbruck statt. Das SmartIBK-Projektteam, unter der Leitung von Kathrin Schwab vom Institut für Geographie, freute sich sehr über den 1. Platz der Kategorie „Wirtschaften für morgen‘‘ mit dem das Projekt „SmartIBK – Mein Leben in der Smart City Innsbruck“ ausgezeichnet wurde.

Afri­kas Glet­scher gehen stark zurück

Die wenigen Gletscher Afrikas schwinden einer Studie zufolge im Zuge der Klimakrise rasch – und könnten bis Mitte des Jahrhunderts verschwunden sein. Auf dem fast 6.000 Meter hohen Kilimandscharo in Tansania, dem etwa 5.300 Meter hohen Mount Kenia in Kenia und dem rund 5.100 Meter hohen Ruwenzori-Gebirge an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo haben sich die Eisflächen allein seit den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts mehr als halbiert.

Stif­tung Süd­ti­ro­ler Spar­kasse hono­riert wis­sen­schaft­li­che Leis­tung

Höhlenforscher Christoph Spötl vom Institut für Geologie erhielt am Mittwoch, 24. Jänner den mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse für sein wissenschaftliches Gesamtwerk. Vier weitere Forscher:innen wurden für ihre Arbeiten mit dem Forschungspreis der Stiftung ausgezeichnet. 

Woh­nen in Tirol: Neue Bedarfs­s­tu­die in Arbeit

Das Institut für Geographie an der Universität erarbeitet in einer Forschungskooperation mit dem Land Tirol, Abteilung Wohnbauförderung, bis Ende 2024 eine Bedarfsstudie „Wohnen in den Tiroler Regionen und Gemeinden". Ziel des Projektes ist es den aktuellen und zukünftigen Wohnbedarf in Tirol und seinen Regionen zu untersuchen und Grundlagenwissen für die Entwicklung eines bezahlbaren, bedarfsgerechten und nachhaltigen Wohnraums zu schaffen.

CO2-Emis­si­o­nen in Inns­bruck stark zurück­ge­gan­gen

Luft-Messungen am Atmosphärenobservatorium der Universität Innsbruck zeigen, dass die Kohlendioxidemissionen in Westösterreich seit 2018 um rund 20 Prozent gesunken sind. Die Emissionen liegen damit deutlich unter den von verschiedenen Modellen prognostizierten Werten. Beobachtungsdaten werden zunehmend wichtig, für die Beurteilung der Plausibilität von Treibhausgasbilanzen.

Quantenphysik, Geographie und Translation

Im Rahmen des Frankreich-Tags am 14. Dezember wurden auch die Frankreich-Preise 2023 an Nachwuchs-Forscher:innen verliehen, die über Frankreich oder in Zusammenarbeit mit Frankreich ihre Masterarbeiten bzw. Dissertationen geschrieben haben. An diesem Tag stehen die Wissenschaftskooperationen zwischen der Universität Innsbruck und französischen Hochschulen und grandes écoles im Vordergrund.

Ver­ges­sene Prak­ti­ken der Wald­nut­zung

Streunutzung – die Verwendung des nährstoffreichen Waldbodens als Stalleinstreu oder Dünger – war zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Alpen weit verbreitet. Innsbrucker Wissenschaftler:innen untersuchen, wie sich diese intensive Nutzung des Waldbodens auf den Wasserhaushalt ausgewirkt hat.

Eis-Ver­lust in den Alpen erst­mals doku­men­tiert

Ein Forschungsteam unter der Leitung der Universität Graz hat einen umfassenden Überblick über den Rückgang von Permafrost, Schnee und Eis in den österreichischen Alpen vorgestellt. Am Projekt „KryoMon.at“, finanziert vom Ministerium für Klimaschutz, waren Forscher:innen aus ganz Österreich und Deutschland beteiligt, darunter auch der Innsbrucker Glaziologe Rainer Prinz.

Von Glet­schern zu Regen: Zehn Jahre in den Anden

Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck untersuchen seit langem den Wasserkreislauf und die Gletscher in Anden bei Huaraz, im Norden Perus. Dabei dokumentierten sie ein bisher unbeschriebenes Niederschlagsphänomen. Die leichten Regenfälle, lokal als „Pushpa“ bekannt, markieren den Beginn der Aussaat. Ihre Unvorhersehbarkeit von einem Jahr zum nächsten erschwert die Lage der Bäuer:innen. Diese kann durch den Klimawandel in Zukunft noch zusätzlich verschlimmert werden.

Grön­lands Eis­wände als Früh­warn­sys­tem fürs Klima

Gletscher, die an Land durch senkrechte Eiswände begrenzt sind, sind rar. Diese Eiskliffe reagieren besonders sensibel auf Veränderungen von Umweltbedingungen. Forschungsteams aus Tirol und der Steiermark untersuchen die Eisformationen an einem Standort hoch im Norden Grönlands. Sie wollen anhand der Veränderungen der Gletscherwände Rückschlüsse auf die Entwicklung des arktischen Klimas ziehen.

Aka­de­mie-Preis für Marin Kneib

So viele wie noch nie – über 37.000 Eisklippen hat Marin Kneib mit neuen Satellitentechniken und Kamerasystemen vermessen: Für die äußerst umfassende Dissertation an der ETH Zürich und der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL wird der Forscher vom Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften mit dem Prix de Quervain 2023 der Akademien der Wissenschaften Schweiz ausgezeichnet.

Smar­tIBK: Kick-off zu Inns­bru­cker Schul­pro­jekt

Das FFG-Projekt „SmartIBK – Mein Leben in der Smart City Innsbruck“, geleitet von Kathrin Schwab vom Institut für Geographie der Universität Innsbruck, wurde am 5. Oktober in einem Kick-off-Treffen den Lehrer:innen von sechs Innsbrucker Partnerschulen vorgestellt. Das Ziel ist eine interaktive und pädagogische Auseinandersetzung mit dem Thema „Smart Cities“ über zwei Schuljahre.

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