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Vergleichende Literaturwissenschaft | Master | Universität Innsbruck

Master­studium Ver­glei­chende Literatur­wissen­schaft

Möchtest du Literatur analysieren und ihr Verhältnis zu anderen Künsten und Disziplinen so wie ihre Rolle in der Gesellschaft verstehen?

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Das Master­studium Ver­glei­chende Literatur­wissen­schaft befä­higt zum selb­ständigen Um­gang mit litera­rischen Tex­ten sowie mit Text-, Literatur- und Kultur­theorien. Texte werden dabei in verschie­dene Zusammen­hänge ge­stellt, indem etwa unter­schiedliche Litera­turen miteinander in Verbin­dung gebracht und andere Medien- und Kunst­formen (Film, Tanz, Theater, bildende Kunst etc.) einbe­zogen werden.

FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den im Qualifikationsprofil genannten Bereichen. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in diesen Bereichen und an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen und zur Gesellschaft durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.

  • Kenntnis der Geschichte und Entwicklung literarischer Phänomene; Verständnis für die Geschichte und die Entwicklung des Faches Vergleichende Literaturwissenschaft (Fachbewusstsein) sowie Fähigkeit, die im Studium erworbenen Kenntnisse zu vermitteln (Vermittlungskompetenz)
  • Kompetenz im Bereich der Rezeption, der Produktion, der Vermittlung und der Adaption von Texten im weiteren Sinne, die zur offenen und kritischen Auseinandersetzung mit literarischen Prozessen und anderen Kunstformen befähigt. 
  • Fähigkeit, die im Studium erprobten Fremdsprachenkenntnisse in einer Vielzahl von Situationen und in Bezug auf eine Vielfalt von Themen sicher, kreativ und richtig einzusetzen.
  • Kompetenz in der Analyse und im praktischen Umgang mit Medien.
  • Allgemeinwissen im kulturellen und geisteswissenschaftlichen Bereich sowie die Fähigkeit, geisteswissenschaftliche Erkenntnisse zu popularisieren. 
  • Fähigkeit, die eigene Kultur zu vermitteln und das Verständnis für andere Kulturen sowie für geschlechterspezifische Unterschiede zu fördern; Fähigkeit, auch zukünftige kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen beurteilen zu können; Problembewusstsein für gesellschaftlich marginalisierte und benachteiligte Bereiche.
  • Kompetenz im interdisziplinären Arbeiten; Kompetenz für die Gestaltung von organisatorischen Prozessen

Wissenschaftliche Tätigkeit in universitären sowie außeruniversitären Institutionen:

  • Verlagslektorate; Sachbuchautoren; Redaktionsarbeit und Herausgebertätigkeit im Printmedienbereich, Rundfunk und Fernsehen; Fachbuchhandlungen; Pressearbeit für Kulturbetriebe, PR-Agenturen; Musik- und Filmjournalismus
  • Beratungsfunktionen in der Politik; Erwachsenenbildung; Museums- und Ausstellungswesen;
  • Beratungsfunktionen für Management und (Kultur-)Politik; organisatorische und administrative Aufgaben in öffentlichen und privaten Institutionen und Organisationen (Kulturmanagement); Bereich Theater (Dramaturgie etc.)
  • Kulturvermittlung im Ausland

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft​​​​​​​ Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck studieren?

Studierende berichten über ihre Erwartungen zu Studienbeginn, ihre Erfahrungen mit den verschiedenen im Studium behandelten Themenbereichen, über die Atmosphäre am Institut und über die persönliche Bereicherung, die sie durch ihr Studium erfahren.

Die Interviewten beantworten außerdem die Frage: Wer sollte Komparatistik studieren?

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-vergleichende-literaturwissenschaft/2009w/
curriculum

Aus der Praxis

Buch­tipp: Men­sch­ma­schi­nen­/Ma­schi­nen­menschen in der Lite­ra­tur

Ein am Institut für Ver­glei­chend­e Litera­turw­issens­chaft erschien­e­ner Sammelb­and zum Thema künst­lich ers­chaffe­ne (Lebe-)Wesen unter­sucht aus diskurs­analy­tischer und gender­theoretischer Pers­pek­tive „Golems, Roboter, Androi­den und Cyborgs als das dritte Geschlecht“ – so der Unter­titel des Werks mit Beiträgen von Master­studierend­en – in aus­gewähl­ten literar­ischen Werk­en von der Antike bis zur Gegenwart.

Tagung warf Blick auf die Ver­­blen­­dung

Das Institut der Vergleichenden Literaturwissenschaft der Universität Innsbruck richtete vom 25. – 28. Mai 2021 die 18. Tagung der deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) im digitalen Raum aus. Eine Vielfalt an Themen wurde unter dem Titel „Alles Verblendung? Was wir nicht wahrnehmen können, sollen, wollen“ vorgestellt.

Mauer­fall in Lite­ratur und Film

Im Nachgang einer Veranstaltung des Österreichischen Kulturforums und des Literarischen Colloquiums Berlin beschäftigen sich Studierende mit dem Fall der Berliner Mauer und der Rolle von Literatur und Film als Reaktions‑ und Reflexionsmedium sowie als Bestandteil des gesellschaftlichen Diskurses. Mit einer kleinen Filmreihe im Leo-Kino wird das Thema auch in die Öffentlichkeit getragen.

Zen­trale Stu­dien­be­ra­tung

Wir sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund ums Studium für Schüler*innen, Studieninteressierte und Studierende sowie Eltern und Lehrer*innen.

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