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Gniewosz – Universität Innsbruck

Dr.in Gabriela Gniewosz, Dipl.-Psych.in

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Institut für Erziehungswissenschaft
Innrain 52a, A-6020 Innsbruck
   Zi. 08G010 (8. Stock)
  0043-512-507/40058
  gabriela.gniewosz@uibk.ac.at

Gniewosz

 

 



Arbeitsschwerpunkte:

Schwerpunkt 1: Jugendforschung zwischen später Kindheit und frühen Erwachsenenalter

  • Wohlbefinden und Gesundheit im späten Kindes-, Jugend- und frühen Erwachsenenalter
  • Effekte schulischer (z.B. Schulübergang) und nicht-schulischer (z.B. Pubertät) Transitionen auf die Entwicklung von Jugendlichen
  • Individuation im Jugendalter
  • Problemverhalten im Jugendalter

Schwerpunkt 2: Bildung und Erziehung in Familien

  • Effekte innenfamiliäre Kongruenz/ Diskrepanzen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
  • Auswirkungen elterlicher Konflikte auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
  • Familien in Armut

Schwerpunkt 3: Modellierung von Stabilität / Veränderung über die Zeit

  • Latente Veränderungs- / Wachstumskurvenmodelle
  • Modelle zur Abbildung von Wechselbeziehungen über die Zeit
  • MTMM-Analysen und Latente Kongruenzmodelle

 

Aktuelle Arbeiten

Wohlbefinden im Jugendalter (pairfam-Survey):

  • Risiko- und Schutzfaktoren für das Wohlbefinden von Jugendlichen während der Corona-Pandemie
  • Intergenerationale Beziehung und Wohlbefinden von Jugendlichen: Modellierung von Kongruenz/ Diskrepanz in der Eltern-Kind Beziehung und deren Auswirkungen auf das soziale und emotionale Wohlbefinden von Jugendlichen
  • Personale und kontextuelle (schulische & familiäre Faktoren) Ressourcen und Risiken von Jugendlichen zur Bewältigung schulischer (Schulübergänge) und nicht-schulischer (z.B. Pubertät) Transitionen
  • Basis ist das 2008 gestartete Beziehungs- und Familienpanel pairfam 

Monitoring & Evaluation einer partizipativen Methode von YEP im Rahmen des Projekts #DemokratieMachtSchule:

Das Programm #DemokratieMachtSchule stellt einen österreichweiten Partizipationsprozess dar, der in Zusammenarbeit zwischen YEP (Youth Empowerment & Participation) und dem Bildungsministerium initiiert und durchgeführt wird. Im Rahmen des Programms sind junge Menschen aus österreichischen Schulen (ab Sekundarstufe II) eingeladen, ihre Ideen einzubringen, um die Lehrpläne der Schulen selbst mitzugestalten. Mithilfe eines längsschnittlichen, evaluativen Monitorings über 4 Erhebungszeitpunkte zwischen 2023 und 2024 hinweg, soll der Effekt der partizipativen YEP-Methodiken untersucht werden. Im Mittelpunkt steht ein Panel von Schüler:innen höherer kaufmännischer Schulen (HAK) im Alter zwischen 15 und 18 Jahren aus 4 verschiedenen Bundesländern Österreichs. Mittels standardisierter Online-Fragebögen werden die Auswirkungen partizipativer Erfahrungen der jugendlichen Teilnehmer:innen auf ihr Demokratieerleben und Demokratieverständnis, ihren Glauben an Demokratie sowie ihre Beteiligungskompetenz und Selbstwirksamkeitserwartung überprüft.

Verantwortliche: Ass.-Prof.in Dr.in Gabriela Gniewosz

Studentische MitarbeiterIn: Nadine Kritzinger

E-mail: yep-eval-iezw@uibk.ac.at

 

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