Zitationsanalyse
Bei einer Zitationsanalyse wird ermittelt, von wie vielen anderen wissenschaftlichen Arbeiten eine wissenschaftliche Arbeit/die wissenschaftlichen Arbeiten eines Autors bzw. einer Autorin genannt wird/werden. Zitationsanalysen sind vorwiegend für Zeitschriftenaufsätze, in wesentlich geringerem Maße für Buchbeiträge und Bücher möglich.
Die Zitierungshäufigkeit gilt als Maßzahl für die Rezeption der wissenschaftlichen Arbeiten eines Autors/einer Autorin. Bei einer Fremdzitationsanalyse werden Zitierungsfälle ausgeschlossen, bei denen ein Autor/eine Autorin eigene Arbeiten zitiert.
Eine Zitationsanalyse betrifft in erster Linie die Zitierungshäufigkeit, es können jedoch auch die zitierenden Arbeiten abgefragt werden. Dies erlaubt Rückschlüsse darauf, wer an einem ähnlichen Forschungsthema arbeitet und mit wem eine Kooperation interessant sein könnte.
Die ULB Tirol bietet die Durchführung von Zitationsanalysen
- für Angehörige der Leopold-Franzens-Universität und der Medizinischen Universität Innsbruck
- für Personen, die an die Medizinische Universität ein Habilitationsansuchen stellen
- auf Basis des Web of Science (nicht auf Basis von Scopus, Google Scholar oder anderer Datenquellen)
Für eine Zitationsanalyse im Rahmen eines Habilitationsverfahrens an der Medizinischen Universität
- senden Sie ein Email an ulb-emedien@uibk.ac.at
- legen Sie Ihre Publikationsliste in Word, Excel, RIS oder einem anderen gängigen Datenformat bei
Wenn Sie im Rahmen von Berufungsverfahren oder bewerbungen eine Zitationsanalyse benötigen, ersuchen wir vorab – telefonisch oder per Email – um Bekanntgabe der erforderlichen Maßzahlen (z.B. jährliche Zitierungen der letzten 10 Jahre, h-Index, g-Index, usw.). Die Kosten der Zitationsanalyse übernimmt die ULB Tirol.
Kontakt: +43 512 507 25070, ulb-emedien@uibk.ac.at