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Psychologie | Bachelor | Universität Innsbruck

Bachelor­studium Psycho­logie

Du möchtest die psychi­schen Pro­zesse der Inter­aktion zwischen dem Men­schen und seiner sozi­alen, techni­schen und natür­lichen Um­welt verstehen?

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Im Bachelor­studium Psycho­logie werden Grund­kennt­nisse des mensch­lichen Erle­bens und Han­delns sowie der psychi­schen Pro­zesse, die in der Inter­aktion zwischen dem Men­schen und seiner sozi­alen, techni­schen und natür­lichen Um­welt von Bedeu­tung sind, vermit­telt.

Dieses Grund­wissen soll in der Anwen­dung auf die Gestal­tung und Verbes­serung mensch­licher Lebens- und Arbeits­bedingungen umgesetzt werden. Weiters liegt ein Schwer­punkt auf der Vermit­tlung solider Vor­kennt­nisse in der psycho­logischen Dia­gnostik und in der psycho­logischen Inter­vention in klini­schen, gesundheits-, arbeits- und organisations­psychologischen Handlungs­feldern.

FAQ

Die Absolvent:innen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen in psychologischen Bereichen zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen. Sie verfügen über wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Problemlösungskompetenzen, zudem verfügen Sie über fachliche Kompetenzen in klinisch-, gesundheits-, arbeits- und organisationspsychologischen Handlungsfeldern.

Das Bachelorstudium Psychologie dient der Vorbereitung auf das Masterstudium und der wissenschaftlichen Berufsvorbildung. Es sollen jene Grundkenntnisse vermittelt werden, die für eine verantwortungsvolle und wissenschaftlich fundierte Analyse und Bearbeitung von psychologischen Problemen sowie für die Beurteilung der Ziele psychologischer Tätigkeiten notwendig sind.

Im Bachelorstudium Psychologie sollen die grundlegenden Zusammenhänge des Faches vermittelt werden. Die Studierenden sollen Kenntnisse erhalten in der wissenschaftlichen Beschreibung und Erklärung des menschlichen Erlebens und Handelns sowie der psychischen Prozesse, wie Wahrnehmen, Fühlen, Sprechen, Denken, Erinnern, die in der Interaktion zwischen dem Menschen und seiner sozialen, technischen und natürlichen Umwelt von zentraler Bedeutung sind. Neben fundierten Kenntnissen der psychologischen Grundlagenforschung und psychologischer Methodologie und Methoden sollen die Studierenden Grundkenntnisse in der Anwendung psychologischen Wissens auf die Gestaltung und Verbesserung menschlicher Lebens- und Arbeitsbedingungen erwerben.

Der Schwerpunkt der praxisorientierten Ausbildung liegt auf der Vermittlung solider Vorkenntnisse in der psychologischen Diagnostik und in der psychologischen Intervention in klinischen, gesundheits-, arbeits- und organisationspsychologischen sowie in pädagogischen Handlungsfeldern.

Für die Tätigkeit als Psycholog:innen wird voraussichtlich ein Masterabschluss Voraussetzung sein (Psychologengesetz).

Die häufigsten Tätigkeitsgebiete von Psycholog:innen:

  • Gesundheitswesen (Klinische Psychologie, Psychotherapie, Neuro- oder Rehabilitationspsychologie),
  • Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie (Betriebspsychologie, Personalmanagement, Arbeitsmarktverwaltung, Unternehmens- und Personalberatung, Werbung),
  • Pädagogische Psychologie (Schulpsychologie, Erziehungsberatungsstellen),
  • Universität (Forschung, Lehre, Studierendenberatung) und Verkehrspsychologie.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ba-psychologie/2019w/
curriculum

Aus der Praxis

Wie anste­ckend sind aggres­sive Com­pu­ter­spie­le?

Jede zweite Person in Österreich tut es: spielen am Computer. Der Trend ist steigend und speziell über die Effekte von Ego-Shootern wird heiß diskutiert. Der Sozialpsychologe Tobias Greitemeyer hat soziale Ansteckung anhand folgender zwei Fragen erforscht: Fördern gewalthaltige Spiele die Aggression der Spielenden und werden deren Freund:innen auch aggressiver, selbst wenn sie nicht spielen?

Ein gutes Ge­spräch

Ein Lächeln, eine gerunzelte Stirn oder ein skeptischer Blick – die Mimik des Gegenübers verrät viel über den Verlauf eines Gesprächs und beeinflusst die zwischen­menschliche Atmosphäre. Im kommenden Wintersemester startet erstmals der berufs­begleitende Uni­versitäts­lehrgang „Kommunikation und psychologische Gesprächs­führung“.

Ge­prüfte Liebe

Liebe neu zu erfahren, Beziehungen neu zu organisieren sowie das intensive Zusammen­leben oder Getrenntsein neu zu erleben – vor diesen Heraus­forde­rungen standen Paare während der Corona-Pandemie, die das Leben der Menschen grundlegend verändert hat. Marcel Zentner, Professor am Institut für Psychologie, hat gemeinsam mit seinem Team Beziehungen in Zeiten von COVID-19 analysiert.

Schlei­chende Spu­ren

Wir stellen unser Leben um, verbringen ungewohnt viel Zeit daheim, sind alleine oder lernen den Umgang mit neuen Technologien. Die Corona-Pandemie stellt den Menschen viele Aufgaben, die von allen unterschiedlich wahrgenommen werden und ihre Spuren hinterlassen. Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe hat viele Facetten der psychosozialen Auswirkungen von COVID-19 untersucht.

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