uWIN im Rahmen von „Kommunikation im digitalen Zeitalter: sprechen-schreiben-präsentieren-verstehen“
Mehr als Worte: Nonverbale Kommunikation in Alltag und Beruf
Die grundlegenden Mechanismen und Formen der zwischenmenschlichen Interaktion und Kommunikation werden vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen, verbale und nonverbale Signale beim Gegenüber wahrzunehmen und ihre Bedeutung auch in Hinblick auf kulturelle Einflüsse und Geschlechtsunterschiede zu erkennen. Dabei geht es auch darum, eigene kommunikative und nonverbale Verhaltensweisen wahrzunehmen und für eine gelingende Kommunikation in Alltagsituationen und im beruflichen Kontext einzusetzen.
Interessent:innenliste Organisatorische DetailsGesamtpaket - Update Land Tirol
Merken Sie sich gerne auf der Interessent:innenliste vor. Wir informieren Sie, sobald die Anmeldung geöffnet ist.
Info
Abschluss
Teilnahmebestätigung der
Universität Innsbruck
Dauer
1,5 Tage
Start
wird bekannt gegeben
Kosten
550 EUR
umfassen forschungsgeleitete Schulungsinhalte, Obst und Quellwasser während den Einheiten und einen gemeinsamen Businesslunch für das Vertiefen und Diskutieren der Kursinhalte in informeller Atmosphäre.
Unterrichtssprache
Deutsch
Die richtige Weiterbildung für mich?
Qualifikationsprofil
Die Teilnehmer:innen
- kennen die grundlegenden Mechanismen und Formen zwischenmenschlicher Kommunikation. Sie sind in der Lage, nonverbale Signale bei sich und anderen zu erkennen und für eine gelingende Kommunikation einzusetzen.
Zielgruppe
- Personen, die in sozialen Institutionen oder in der Wirtschaft arbeiten und kommunikativ tätig sind
- AbsolventInnen der Universität Innsbruck und anderer Hochschulen
- Studierende der Universität Innsbruck und anderer Hochschulen
Voraussetzungen
Matura.
Kontakt
Johannes Volderauer
Koordinationsstelle für
universitäre Weiterbildung
Karl-Schönherr-Straße 3
6020 Innsbruck
Univ.-Prof. i. R. Dr. Eva Bänninger-Huber
Institut für psychologie
psychologiestudium, Forschungsassistentin, Doktorat und Habilitation an der Universität Zürich. Ausbildung zur Psychotherapeutin (Gesprächspsychotherapie, Psychoanalyse) und Tätigkeit in eigener Praxis. Im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte beschäftigte sie sich mit Gesichtsmimik und Emotionen und deren Bedeutung für psychotherapeutische Beziehungen. Professur für Klinische psychologie an der Universität Innsbruck (1998-2018), Leiterin des Instituts für psychologie, Sprecherin des universitären Forschungszentrums Emotion-Kognition-Interaktion (EMKONT). Von 2003-2006 war sie Vizerektorin für Lehre und Studierende an der Universität Innsbruck, zudem mehrere Jahre Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für psychologie sowie Präsidentin des European Chapter der Society for Psychotherapy Research (SPR).
Univ.-Prof. i. R. Dr. Eva Bänninger-Huber
Institut für psychologie, Ausführliche Qualifikationsbeschreibung siehe unter ‚wissenschaftliche Leitung‘
Dr. Ursula Beermann, UMIT, Hall i. Tirol, Institut für psychologie
Ursula Beermann ist Post-Doc-Mitarbeiterin am Institut für psychologie an der UMIT TIROL. Während ihrer langjährigen Forschungstätigkeit hat sie verschiedene wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Emotion und Prosozialität, insbesondere in den Bereichen Humor und Lachen, ästhetische Emotionen und Effekte von Musik auf Emotion veröffentlicht.
Dr. Doris Peham, Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Innsbruck
Doris Peham ist als Klinische- und Gesundheitspsychologin tätig. Sie verfügt über langjährige Forschungserfahrung im Bereich der Nonverbalen Kommunikation, insbesondere der Mimikforschung und der Analyse von Emotionen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Von 2001 bis 2014 war sie als Universitätsassistentin/Assistenzprofessorin am Institut für psychologie der Universität Innsbruck im Bereich der Psychotherapieprozessforschung tätig.
Termine
Freitag, 08.11.2024
13:00 - 18:00 Uhr
Samstag, 09.11.2024
09:00 - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Universität Innsbruck
Grauer Bär am Campus Sowi
Seminarraum EG005/2
Universitätsstraße 5-7
6020 Innsbruck
Beschreibung
Kommunikation geschieht nicht nur über unsere Sprache. Nonverbale Verhaltensweisen wie Gestik, Mimik, oder Blickverhalten spielen dabei eine zentrale Rolle. Die sog. Körpersprache spiegelt unsere Empfindungen und Gefühle wider und dient dabei der Regulierung von Beziehungen. Dimensionen wie Sympathie oder Antipathie, Macht und Unterwerfung, Nähe und Distanz werden über nonverbale Signale reguliert. In diesem Uni-Workshop werden die grundlegenden Mechanismen und Formen der zwischenmenschlichen Interaktion und Kommunikation vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen, verbale und nonverbale Signale beim Gegenüber auch in Hinblick auf kulturelle Einflüsse und Geschlechtsunterschiede wahrzunehmen und ihre Bedeutung zu erkennen. Dabei geht es auch darum, eigene kommunikative und nonverbale Verhaltensweisen wahrzunehmen und für eine gelingende Kommunikation in Alltagsituationen und im beruflichen Kontext einzusetzen.
Anmeldung
Allgemeine Informationen zur uWIN - Weiterbildung intensiv Anmeldung.
Für etwaige Versicherungen (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung)
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Sorge zu tragen.
Das sagen Teilnehmer:innen
Ein gehaltvoller Wochenendworkshop mit vielen neuen Einblicken in die nonverbale Kommunikation. Ein weiterer Baustein und großer Nutzen für alle Bereiche der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Andrea Maddaluno
Koordinatorin der Fakultäten Servicestelle Standort Technik
Ein inspirierender Workshop, der die Welt der nonverbalen Kommunikation lebendig macht! Mit fundiertem Wissen und praxisnahen Übungen stärkt er die eigene Wahrnehmung und Wirkung. Eine wunderbare Gelegenheit, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln – ich kann es nur wärmstens empfehlen!
Jessica Spiess Stärkle
Referatsleiterin Reisemanagement und Personaljuristin