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Forschungsprojekt zur stressmodulierenden Wirkung von internetbasiertem kognitiv-behavioralem Training für Pflegeperson in Altersheimen gestartet – Universität Innsbruck

Forschungsprojekt zur stressmodulierenden Wirkung von internetbasiertem kognitiv-behavioralem Training für Pflegeperson in Altersheimen gestartet

Die Altenpflege befindet sich heute in einer herausfordernden Situation: es herrscht ein Engpass an Pflegepersonal bei gleichzeitig kontinuierlich steigender Anzahl an zu pflegenden Menschen. Eine Konsequenz daraus ist, dass das subjektiv empfundene Stresslevel von Pflegepersonen zu den höchsten aller Berufsgruppen zählt.

Ein Ansatz zur Reduktion des Stresslevels für Pflegekräfte ist die Stärkung ihrer persönlichen psychischen Ressourcen. Internetgestützte Trainings, die auf bewährte Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie zurück-greifen, könnten hierfür ein kostengünstiger und sowohl leicht als auch großflächig verfügbarer Lösungsansatz sein.

Im Projekt care4stress wird ein internet-basiertes Stressmanagement-Training auf Basis des Computer-based Health Evaluation Systems (CHES) für stationäres Pflegepersonal entwickelt und auf seine Wirksamkeit untersucht. Dabei werden erstmalig in der Wirkungsforschung von derartigen Trainings neben subjektiven Parametern zwei physiologische Stressparameter erhoben.

Das Projekt care4stress wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG im Rahmenprogramm ‚Bridge - 31. Ausschreibung‘ durchgeführt (Grant: 880557).

Projektdaten

Laufzeit: 01.09.2020 – 31.08.2023 (3 Jahre)

Konsortium:

Fachbereich Klinische Psychologie I - Universität Innsbruck

ESD Evaluation Software Development GmbH, Innsbruck

Weitere Informationen zum Projekt: https://projekte.ffg.at/projekt/3840316

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