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Chemie | <strong>master</strong>studium | Universität Innsbruck

master­studium Chemie

Du möchtest chemische Reaktivität umfassend verstehen und neue Materialien, Verbindungen und Verfahren entwickeln und optimieren?

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Das master­studium Chemie ist Basis für den Ein­stieg in den Beruf Chemi­ker:in in leiten­der Funk­tion in For­schung, Technik, Industrie und chemie­relevanten behörd­lichen Tätig­keits­feldern. 

Weiter­führend ist das master­studium Chemie Grund­lage für eine anschlie­ßende Disser­tation im Rah­men des Doktorats­studiums Chemie.

Bitte beachten Sie: die Unterrichtssprache dieses Studiums ist Englisch.

Studienkennzahl
UC 066 862

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FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse im Bereich der Chemie. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz im Bereich Chemie und an den Schnittstellen zu verwandten Naturwissenschaften durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.

Das masterstudium Chemie ist der Gruppe der naturwissenschaftlichen Studien zugeordnet.

Das masterstudium Chemie hat die berufsqualifizierende Ausbildung von Chemiker:innen zum Ziel. Das Studium vermittelt die fachlichen Kompetenzen und Methoden zu chemisch-wissenschaftlicher Forschung und verantwortungsbewusstem Handeln als Chemiker:in.

Das masterstudium der Chemie ist Grundlage für ein darauf aufbauendes Doktoratsstudium in Chemie oder fachverwandten Studien.

Das masterstudium Chemie ist mit Fokus auf aktuelle Forschungsfelder in enger Verknüpfung von theoretischer Ausbildung und experimentellen/praktischen Kompetenzen konzipiert. Das masterstudium Chemie bietet eine thematisch umfassende Ausbildung in Chemie und erlaubt gleichzeitig durch Auswahl geeigneter Inhalte eine weitgehende Spezialisierung bzw. fachliche Vertiefung entsprechend den Neigungen und Interessen der Studierenden. Neben dem Erwerb fortgeschrittener Kenntnisse in den chemischen Teildisziplinen nach dem aktuellen Wissensstand beinhaltet das masterstudium auch fachübergreifende Schlüsselkompetenzen (Soft Skills) und vermittelt Verantwortungsbewusstsein für Nutzen und Risiken naturwissenschaftlicher Forschung und Anwendung.

Das masterstudium ist Basis für den Einstieg in den Beruf einer Chemiker:in in Forschung, Technik, Industrie, Umwelt und chemierelevanten behördlichen Tätigkeitsfeldern. Die Absolvent:innen des Studiums sind befähigt, wissenschaftliche Forschung in den chemischen Fächern selbstständig und in leitender Funktion durchzuführen sowie diese erworbenen Kompetenzen fachübergreifend für die Lösung chemischer Fragestellungen einzusetzen.

Absolventen-Interview mit Helmut Fimml

„Als wesentlichen Vorzug des Chemiestudiums sehe ich den hohen Anteil von (Labor)Praktika. Die praktische Umsetzung des Gelernten stellt einerseits den Bezug von Theorie und Praxis her, andererseits wird das Wissen vertieft und nachhaltig gefestigt. Die interdisziplinäre Ausrichtung vieler Chemiezweige eröffnet ein breites, abwechslungsreiches, sowie anspruchsvolles Betätigungsfeld.“

Zum vollständigen Interview

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Chemie und Pharmazie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Chemie in Innsbruck studieren?

Hier siehst du, dass Chemie nicht nur Periodensystem, Formeln und Lernen heißt. Chemie erforscht den Menschen und alles was uns umgibt.

Dabei kannst du individuell deinen Stärken nachgehen und so deinen Traumberuf finden!

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-chemie/2024w/
curriculum

Aus der Praxis

SFB-Tagung in Inns­bruck

Ende Januar trafen sich die Mitglieder des FWF-Spezialforschungsbereichs RNA-DECO in Innsbruck. Die Förderung für das österreichweite Forschungsnetzwerk wurde erst vor kurzem um vier weitere Jahre verlängert.

Anti­vit­amin blo­ckiert Licht­schutz von Bak­te­rien

Bakterien verfügen über zelluläre Mechanismen, welche die Produktion von Pigmenten zum Schutz vor Sonnenstrahlen steuern. Überraschenderweise fungiert Coenzym B12 dabei als Lichtsensor. Ein Antivitamin B12 aus der Forschung von Bernhard Kräutler vom Institut für Organische Chemie erlaubt, wie eine aktuelle Studie zeigt, diese bakterielle Photoregulation zu blockieren, womit sich das Wachstum von Bakterien inhibieren lässt.

Starke Kon­kur­renz zum Rubin

Innsbrucker Chemikern um Hubert Huppertz gelang die Entwicklung eines neuen Oxonitridoborates mit vielversprechenden Lumineszenz-Eigenschaften. Eine Kooperation mit der Forschungsgruppe um Markus Suta in Düsseldorf enthüllte das Potential dieser neuen Verbindung, den Rubin zukünftig als Temperatur- und Druckstandard zu ersetzen.

Fest­kör­per­che­mie in Ober­gurgl

Das 6. Festkörperchemie-Seminar im Universitätszentrum Obergurgl war ein gelungenes Zusammentreffen nach dreijähriger Coronapause. Vom 25. bis 28. Januar kamen die Arbeitsgruppen Huppertz, Heymann und Schwartz aus Innsbruck sowie die Gruppen Schnick und Johrendt aus München zusammen, um über die aktuellen Forschungsergebnisse der Festkörperchemie und Materialforschung zu diskutieren.

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