Ein faszinierender Bericht auf „Servus TV“ vom 10. November ließ in die geheimnisvolle Welt historischer Sammlungen blicken, wo sich hinter Buchrücken, Buchdeckeln und Fälzen Unentdecktes und Spektakuläres befindet.
Gemeinsam mit den Historikerinnen Dr. Claudia Sojer und Viviana Kleinlercher, BEd begaben wir uns auf eine beeindruckende Zeitreise, erlebten, wie spannend Fragmentologie sein kann und dass handschriftliche Fragmente nicht nur in Bibliotheken und Büchern vorkommen können. Ja, sogar Ratten, Mäuse, Feuer und Wasser sind bei der Fragmentierung von mittelalterlichem Schriftgut beteiligt gewesen. Aber das wäre eine noch mal andere Geschichte…
Gewährt wurden Einblicke in die handschriftlichen Fragmente der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol sowie des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeums, das diese sogar in einem Altar vorweisen kann. Ins Licht der Öffentlichkeit rückten aber auch Fragmente des ehrwürdigen Stift Stams, wo nicht nur die Tiroler Landesfürsten begraben, sondern auch zahlreiche noch unentdeckte Schätze für die Tiroler Geschichte liegen.