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Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltigkeit im Alltag

In dieser Rubrik zeigen wir euch Möglichkeiten, wie ihr mehr Nachhaltigkeit in eurem Alltag zu integrieren könnt. Für weitere Anregungen sind wir immer offen und dankbar!

Untergliederung der "Nachhaltigkeit im Alltag"

Unser Ökologischer- bzw. CO2-Fußabdruck können auf verschiedene Arten berechnet werden, wir beziehen uns auf die Berechnung nach Lebensbereichen, wie sie etwa vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verwendet. Diese Methode unterscheidet die Bereiche: 

Wohnen (Baumaterialien, Heizung, Stromverbrauch),

Mobilität (Autofahrten, öffentliche Verkehrsmittel, Flugreisen),

Ernährung (Ess- und Trinkgewohnheiten, Herkunft der Nahrungsmittel),

Konsum (Kaufverhalten und Kriterien, Auswärtsessen, Hotels, Kultur, Gesundheit, Dienstleistungen) 

Auf den Unterseiten werden wir für jeden dieser Bereiche mehrere Möglichkeiten vorstellen, wie ihr euren Fußabdruck senken und im Idealfall gleichzeitg auch noch Geld sparen könnt. In der Kategorie "Ernährung" haben wir schon einiges für euch gesammelt, die anderen Kategorien folgen in Bälde!

Wissenschaftlicher Hintergrund des ökologischen- bzw. CO2-Fußabdruck

Die Menschheit braucht die Natur und ihre Ressourcen. Aber woher wissen wir, wie viel Natur wir nutzen und wie viel Natur wir haben? Der Ökologische Fußabdruck geht genau dieser Frage nach. Der ökologische Fußabdruck ist eine Art ökologisches Buchhaltungs- bzw. Bilanzierungssystem, die den menschlichen Bedarf an natürlichen Ressourcen mit der tatsächlichen Kapazität der Erde vergleicht. Er misst die Land- und Wasserfläche, die zur Erneuerung von Ressourcen unter Berücksichtigung der vorhandenen Technologie erforderlich ist, um den aktuellen Verbrauch einer bestimmten Bevölkerung oder eines Individuums zu decken. In diese Flächenberechnung wird auch die Abfallaufnahme einbezogen. Damit ist der Fußabdruck das umfassendste Maß für Nachhaltigkeit, das heute verfügbar ist. Aus diesem Grund und weil Ergebnisse leicht kommuniziert werden können, ist der Fußabdruck einer der am häufigsten verwendeten Nachhaltigkeitsindikatoren. 

Das Konzept des Ökologischen Fußabdrucks wurde 1990 von Mathis Wackernagel und William Rees an der University of British Columbia entwickelt. Seitdem wurde es weiterentwickelt und verfügt nun über methodische Standards. Mittlerweile wird die Methode abseits von Wissenschaft und Forschung in Unternehmen, Regierungsbehörden, Behörden und von Einzelpersonen eingesetzt, die sich mit der Nutzung natürlicher Ressourcen und nachhaltiger Entwicklung befassen.

Quelle: Global Footprint Network

Selbsttest "Mein Fußabdruck"

Am Ende der Seite "Mein Fußabdruck" könnt ihr euren eigenen Ökologischen- bzw. CO2-Fußabdruck im Schnell- oder Detailrechner ausrechnen lassen. Die Ergbnisse sind oft ernüchternd und zeigen uns, wo und wie unser persönliches Verbesserungspotential liegt. 

 

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