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<strong>psychologie</strong> | Masterstudium | Universität Innsbruck

Masterstudium psychologie

Du möchtest dich intensiv mit psychologischer Grundlagenforschung sowie Klinischer und Angewandter psychologie beschäftigen?

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Das Master­studium dient der wissen­schaft­lich fun­dierten, berufs­qualifi­zierenden Aus­bildung und befähigt zur Berufs­ausbildung als Psycho­log:in im Sinne des Psycho­logen­gesetzes. Ver­tiefte Kennt­nisse und prak­tische Fertig­keiten in der psycho­logischen Grund­lagen­forschung, Klini­schen Psycho­logie und Ange­wandten Psycho­logie werden vermit­telt.

Der Abschluss des Master­studiums dient als Voraus­setzung für weiter­führende post­graduale Aus­bildungen (z. B. PhD-Studium, Klini­sche Psycho­logie, Gesund­heits­psycho­logie, Arbeits- und Organi­sations­psychologie).

Studienkennzahl
UC 033 840

Zusatzprüfung
Aufnahmeverfahren

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FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den Bereichen der psychologischen Grundlagenforschung, der Klinischen psychologie und der Angewandten psychologie. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz im Bereich der psychologie und an Schnittstellen zu anderen Fachbereichen anzuwenden. Durch wissenschaftlich korrektes Argumentieren und Reflektieren entstehen interdisziplinäre und innovative Lösungen von Problemen. 

Das Masterstudium psychologie ist der Gruppe der naturwissenschaftlichen Studien zugeordnet. Es dient der wissenschaftlich fundierten berufsqualifizierenden Ausbildung und befähigt zur Berufsausübung als PsychologIn im Sinne des Psychologengesetzes (BGBL. Nr. 360/1990 in der geltenden Fassung). Aufbauend auf das Bachelorstudium liegt der Schwerpunkt der theoretischen Ausbildung auf der Vertiefung handlungs- und emotionspsychologischer Grundlagen.

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der psychologischen Grundlagenforschung, Klinischen psychologie und Angewandten psychologie, wobei sowohl wissenschaftstheoretische und methodologische Grundlagen als auch Methodenkompetenzen vertieft werden. Im Rahmen von Wahlmodulen ist es möglich, sich in einem dieser drei Bereiche zu spezialisieren. Die Absolvent:innen sind in der Lage, komplexe Forschungs- und Anwendungsprobleme der psychologie zu verstehen, kritisch zu beurteilen und selbstständig einer wissenschaftlichen Analyse und Lösung zuzuführen.

Im Masterstudium werden neben den spezifisch fachlichen Kompetenzen Schlüsselqualifikationen erworben, die für Tätigkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern von Nutzen sind:

  • Die wissenschaftliche Ausbildung führt zu einer Verbesserung analytischer Kompetenzen, z.B. zur Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und strukturieren.
  • Das Studium dient einer Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen sowie der Kooperations-, Organisations- und Teamfähigkeit.
  • Die vermittelten methodischen Kompetenzen sind Schlüsselqualifikationen, die in allen humanwissenschaftlichen Bereichen, in denen es um die wissenschaftliche Wissens- und Erkenntnisgenerierung geht, von Nutzen sind.

Der Abschluss des Masterstudiums bietet die Voraussetzung für eine weiterführende postgraduale Ausbildung (z.B. Doktoratsstudium, Psychotherapieausbildung, Ausbildung zur Klinischen Psychologin/zum Klinischen Psychologen und GesundheitspsychologIn, Arbeits- und OrganisationspsychologIn).

Absolvent:innen werden zur eigenständigen Durchführung psychologischer Diagnostik sowie zur verantwortungsvollen und wissenschaftlich fundierten Beratung und Intervention z.B. in klinischen, pädagogischen, gesundheits-, arbeits- und organisationspsychologischen Kontexten sowie in gesellschaftlichen oder persönlichen Krisen-, Konflikt- und Entscheidungssituationen herangeführt.

Erworbene Kompetenzen befähigen zudem zu professionellen Tätigkeiten in den mit der psychologie verwandten humanwissenschaftlich orientierten Arbeitsfeldern, wie z.B. Gesundheitswesen, Personalwirtschaft, Arbeitswissenschaft, Technikentwicklung, Administration, Markt- und Medienforschung, Krisen- und Sicherheitsmanagement.

Absolventinneninterview mit Walburga Köchl

„Ohne mein Studium wäre meine jetzige und auch frühere Tätigkeit undenkbar. Ich habe sehr viel Fachliches gelernt und fühle mich persönlich bereichert.“
zum ganzen Interview

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für psychologie und Sportwissenschaft Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-psychologie/2011w/
curriculum

Aus der Praxis

Wie anste­ckend sind aggres­sive Com­pu­ter­spie­le?

Jede zweite Person in Österreich tut es: spielen am Computer. Der Trend ist steigend und speziell über die Effekte von Ego-Shootern wird heiß diskutiert. Der Sozialpsychologe Tobias Greitemeyer hat soziale Ansteckung anhand folgender zwei Fragen erforscht: Fördern gewalthaltige Spiele die Aggression der Spielenden und werden deren Freund:innen auch aggressiver, selbst wenn sie nicht spielen?

Ein gutes Ge­spräch

Ein Lächeln, eine gerunzelte Stirn oder ein skeptischer Blick – die Mimik des Gegenübers verrät viel über den Verlauf eines Gesprächs und beeinflusst die zwischen­menschliche Atmosphäre. Im kommenden Wintersemester startet erstmals der berufs­begleitende Uni­versitäts­lehrgang „Kommunikation und psychologische Gesprächs­führung“.

Ge­prüfte Liebe

Liebe neu zu erfahren, Beziehungen neu zu organisieren sowie das intensive Zusammen­leben oder Getrenntsein neu zu erleben – vor diesen Heraus­forde­rungen standen Paare während der Corona-Pandemie, die das Leben der Menschen grundlegend verändert hat. Marcel Zentner, Professor am Institut für psychologie, hat gemeinsam mit seinem Team Beziehungen in Zeiten von COVID-19 analysiert.

Schlei­chende Spu­ren

Wir stellen unser Leben um, verbringen ungewohnt viel Zeit daheim, sind alleine oder lernen den Umgang mit neuen Technologien. Die Corona-Pandemie stellt den Menschen viele Aufgaben, die von allen unterschiedlich wahrgenommen werden und ihre Spuren hinterlassen. Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe hat viele Facetten der psychosozialen Auswirkungen von COVID-19 untersucht.

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