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Italienisches Recht (Diplom) – Universität Innsbruck

Integriertes Diplom­studium der Rechts­wissenschaften – Italienisches Recht

Du möchtest eine zweisprachige, praxisorientierte Ausbildung im italienischen Recht?

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Das Integrierte Diplomstudium der Rechtswissenschaften – Italienisches Recht bildet Jurist:innen in italienischer und deutscher Sprache im italienischen Recht aus. Das Studium wird gemeinsam mit der Universität Padua und der Universität Trient durchgeführt.

Partneruniversitäten: Universität Padua und Universität Trient; gefördert durch die Autonome Provinz Bozen-Südtirol

Università degli studi di Padova

Università degli studi di Trento

Studienkennzahl
UC 102

Zusatzprüfung
Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten Diplomprüfung nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

Der Abschluss wird in Italien als Laurea magistrale in giurisprudenza anerkannt.

Alle StudienStudienberatungErweiterung

FAQ

Ziel des Integrierten Diplomstudiums der Rechtswissenschaften – Italienisches Recht ist die Ausbildung zu zweisprachigen Universaljurist:innen im italienischen Recht mit einem Blick auf internationales und europäisches Recht, Rechtvergleich und relevante Rechtsbereiche für die Südtirol-Autonomie.

Die Absolvent:innen sollen befähigt sein, in allen Bereichen des Rechts auf hohem Niveau tätig zu sein. Sie sollen sich in neue und veränderte Rechtsmaterien schnell und kompetent einarbeiten können. Dabei sind juristische Fach- und Methodenkompetenzen im nationalen italienischen, europäischen und internationalen Recht und im Rechtsvergleich ebenso wichtig wie Kritikfähigkeit, Sprachkompetenz, perfekte Zweisprachigkeit deutsch/italienisch ergänzt durch gute Kenntnisse der englischen Rechtsprache, Argumentations- sowie Kommunikations- und Verhandlungskompetenz.

Das Integrierte Diplomstudium – Italienisches Recht bildet in seiner fachlichen Breite die Vorbildung für die klassischen reglementierten Rechtsberufe wie Rechtsanwält:innen, Richter:innen, Notar:innen, Staatsanwält:innen und den fachkundigen Verwaltungsdienst in Italien, ebenso für eine rechtskundige Tätigkeit in Wirtschaft, Politik, Kultur und Sozialem.

Die Anforderungen für einen erfolgreichen Studienabschluss inkludieren insbesondere eine Diplomarbeit zum Nachweis der Befähigung, wissenschaftliche Themen selbstständig sowie inhaltlich und methodisch vertretbar zu bearbeiten.

Die vornehmlichen Betätigungsfelder der Absolvent:innen des Integrierten Diplomstudiums der Rechtswissenschaften – Italienisches Recht betreffen die klassischen Rechtsberufe. Dazu gehören: Richter:innen, Rechtsanwält:innen, Staatsanwält:innen, Notar:innen, höhere rechtskundige Verwaltungsdienste.

Als Generalist:innen stehen den Absolvent:innen dieses Diplomstudiums auch zahlreiche andere Berufe mit Rechtsbezug offen: in Interessenverbänden (Kammern, Berufsvereinigungen), in supranationalen und internationalen Organisationen (z.B. Europäische Union, UNO, WTO) sowie in Wirtschaft, Politik, Kultur und Sozialem.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Rund ums Studium​​​​​​​ Rechtswissenschaftliche Fakultät Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Italienisches Recht in Innsbruck studieren?

„Weil wir das Italienische Recht in zwei Sprachen studieren können.“

Amy Bugnoli

„Perché l’Istituto nasce in un ambiente internazionale di unione tra Padova – Innsbruck – Trento.“

Elena Sandulli

„Weil wir nicht nur aus Büchern lernen, sondern auch durch viel Praxis, wie Mootcourts, die vom Institut organisiert werden.“ 

– Alex Fleischmann

curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/d-integriertes-diplomstudium-der-rechtswissenschaften/2018w/
curriculum

Aus der Praxis

Euro­pä­i­sche Inte­gra­tion in Recht und Pra­xis

Knapp 30 Studierende, Lehrende und Forschende der Rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Innsbruck und Trient diskutierten im April in zwei Cross-Border-Seminaren zu „Challenges of European Integration in Law and Practice: Regional Perspectives and Beyond“ unions-, verfassungs- und verwaltungsrechtliche Herausforderungen der europäischen Integration.

Prak­tika in Süd­ti­rol: Abkom­men unter­zeich­net

Rektorin Veronika Sexl und der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher haben Mitte Mai ein Abkommen unterzeichnet, das Südtiroler Studierenden weiterhin Praktika in der Südtiroler Landesverwaltung ermöglicht.

Stu­die­rende besu­chen den Süd­ti­ro­ler Land­tag

Die komplexen Herausforderungen des Themas Wohnen für Gesetzgebung und Verwaltung standen im Mittelpunkt eines Besuchs von Studierenden des Italienischen Rechts im Südtiroler Landtag. Organisiert wurde der Besuch von Prof. Esther Happacher vom Institut für Italienisches Recht und ELSA - The European Law Students Association Innsbruck – Italian Affairs gemeinsam mit dem Südtiroler Landtag.

Italienisches Verfassungsrecht in der Praxis

Im September 2023 hatten 18 Studierende des Italienischen Rechts Gelegenheit, unter der Leitung von Prof. Esther Happacher die Praxis des italienischen Verfassungsrechts in Rom kennenzulernen. Besucht wurden der Verfassungsgerichtshof, das Parlament, der Staatsrat, das Außenamt des Landes Südtirol sowie die Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen, ebenso die österreichische Botschaft.

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