Was hat Sie damals an die Universität Innsbruck gezogen? Interesse, Neugier die Welt zu entdecken. Innsbruck als Studenten- und sportstadt.
Denke ich an Innsbruck, denke ich sofort an... einen großen Möglichkeitsraum: Wissen, sicher vernetzen und Bekanntschaften machen, sport und viel Lebensqualität.
Was war für Sie ein unvergessliches Erlebnis Ihrer Studienzeit? Generell der spannende Austausch im ERASMUS-Programm und vor allem der Auslandsaufenthalt in Italien.
Gab es Momente oder Personen in Ihrem Studium, die Sie besonders geprägt haben? Verschiedene Menschen prägen einen in der Zeit, Kommilitonen, Professoren etc. Eine einzelne Person kann ich nicht herausgreifen, sondern alle zusammen machen die besondere Mischung.
Aus meinem Studium habe ich noch... mehrere Taekwondo-Gürtel vom USI-Kurs.
Waren Sie im Ausland? War das für Sie aus heutiger Sicht wichtig? Ja, in Italien/Siena, den USA und China. Und ja, aus meiner Sicht ganz entscheidend, um die eigene Perspektive zu erweitern.
Wie hat sich Ihr Weg vom Studium bis heute entwickelt? Gut, wenn auch nicht geradlinig. Ich habe jetzt die vierte Arbeitsstelle und kann sagen, dass es immer eine Weiterentwicklung gegeben hat.
Haben Sie nach dem Studium eine andere berufliche Richtung eingeschlagen? Ich habe ursprünglich IWW abgeschlossen und mich dann nochmal spezialisiert, was sich auch in einem berufsbegleitenden Zweitstudium, nämlich WiPäd niedergeschlagen hat.
Welche im Studium erworbene Qualifikation hilft Ihnen im heutigen Beruf am meisten? Neben den allgemeinen fachlichen Grundlagen, die Fähigkeit, Problemstellungen selbständig zu lösen, systematisch an komplexe Themen heranzugehen und strukturiert, selbständig zu arbeiten.
Was war bis jetzt Ihr schönstes Erlebnis in Ihrer beruflichen Laufbahn? Da gibt es einige schöne Erlebnisse, die ich nicht gegeneinander aufwiegen möchte. Der bisher größte Erfolg ist sicher die Bestellung zum Geschäftsführer.
Was möchten Sie gerne noch erreichen – beruflich oder privat? Ich arbeite derzeit an meiner Dissertation und hoffe, bald abschließen zu können. Da das gewählte Fachgebiet sich auch auf mein berufliches Umfeld bezieht, hilft mir die Forschungstätigkeit konkret in der Praxis.
Was würden Sie heute anders machen? Ich würde vor Studienbeginn ein oder zwei Jahre Berufstätigkeit vorschlagen, denn dann weiß man schon viel genauer, was man will und wo die Stärken und Schwächen liegen. Direkt nach der Matura war das bei mir noch etwas vage.
Studieren rate ich... allen, die eine echte Leidenschaft für ein Themengebiet haben; unabhängig von späteren Berufsaussichten, denn die können sich ändern.
Was war zu Studienzeiten Ihr Lieblingsort in Innsbruck/an der Universität? Das Höttinger Bild und überhaupt die Nordkette. Auf der Uni ganz klar der alte GeiWi-Campus, wo man immer Leute aus den verschiedensten Fachrichtungen getroffen hat.
Was verbindet Sie heute noch mit der Universität? Meine Alma Mater in allen Lebenslagen.
Ich wollte immer schon einmal... einen Weißen Hai aus der Nähe sehen; aber nur im Haikäfig.
Stand: Februar 2018