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Erdwissenschaften | Masterstudium | Universität Innsbruck

Masterstudium Erdwissenschaften

Du willst Prozesse im Erdinneren besser verstehen und Spuren des Klimas vergangener Zeiten finden und interpretieren können?

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Welche Pro­zesse laufen im Erd­inneren ab? Wie häufig treten große Erd­beben auf? Wo findet man Spuren des Klimas vergan­gener Zeiten? Was beein­flusst die Eigen­schaften und Qualität von Keramik?

Das Master­studium vermit­telt weiter­führende Kompe­tenzen für die Analyse von geo­relevanten Mate­rialien und Daten. Eine indivi­duelle Schwer­punkt­setzung in ange­wandten Berei­chen (z. B. Ingenieur­geologie, Hydro­geologie, Natur­gefahren, kera­mische Werk­stoffe) und grund­lagen­orientierten Disziplinen (z. B. Klima­rekonstruktion, Geo­chronologie, Geo­dynamik, Petro­logie) ist möglich.

FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über spezialisierte Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der erdwissenschaftlichen Disziplinen. Sie sind in der Lage, ihre fachliche und methodische Kompetenz im Bereich ihrer Spezialisierung und an den Schnittstellen zu anderen erdwissenschaftlichen Bereichen durch wissenschaftlich korrektes Arbeiten und innovatives Lösen von Problemen einzubringen.

Das Masterstudium Erdwissenschaften richtet sich an Absolvent:innen der Bachelorstudien Erdwissenschaften und an Studierende mit einem vergleichbaren Bachelorabschluss. Geboten werden ein zweijähriges Studium mit erdwissenschaftlicher Fachausbildung sowie die Möglichkeit der Schwerpunktsetzung in (1) Alpiner Geologie, (2) Quartärgeologie und Angewandter Geologie, (3) Petrologie und Geochemie, (4) Materialien und Ressourcen, welche die gegenwärtigen Entwicklungen in den Kerngebieten der Erdwissenschaften im internationalen Kontext widerspiegeln.

Insgesamt sind 3 Pflichtmodule mit insgesamt 15 ECTS-AP, sowie Wahlmodule mit insgesamt 80 ECTS-AP zu absolvieren.

Unabhängig von der gewählten Vertiefung lernen die Studierenden wissenschaftlich zu forschen, ziel- und ergebnisorientiert vorzugehen und im Zuge ihrer Masterarbeit projektbezogen zu arbeiten.

Die Berufsfelder für die Absolvent:innen des Masterstudiums Erdwissenschaften sind vielfältig und reichen vom Bauwesen, dem Umweltsektor, verschiedener Industriezweige (Rohstoff-, Baustoff-, Glas-, Keramik-, Feuerfest- und der chemischen Industrie) bis zu Tätigkeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen, Museen und Behörden.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Curriculum

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curriculum

Aus der Praxis

Beste Abschluss­ar­bei­ten gewür­digt

Am 20. Juni wurden im Archäologischen Museum bereits zum dritten Mal Preise für die besten Abschlussarbeiten an der Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften verliehen. Für die beste Dissertation wurde die Atmosphärenforscherin Isabell Stucke, für die beste Masterarbeit der Geologe Simon Hinterwirth ausgezeichnet.

Geo­lo­gie: Ent­ste­hung der Dolo­mi­ten

Wie sind die Dolomiten entstanden, wie verformen sie sich noch immer und was sagen die Gesteine über künftige Erdbeben aus? Geolog:innen um Hannah Pomella vom Institut für Geologie der Universität Innsbruck beschäftigen sich in einem breit angelegten Forschungsprojekt mit diesen Fragestellungen.

Bruno San­der: Pio­nier der Gefü­ge­kunde

Vor 100 Jahren hielt Bruno Sander seine Antrittsvorlesung an der Universität Innsbruck. Der Mineraloge und Geologe hat mit der Gefügekunde der Gesteine und der geologischen Körper einen neuen Zweig der Erdwissenschaften begründet und wurde für sein wissenschaftliches Schaffen mit zahlreichen Ehrungen bedacht. Bei seiner Antrittsvorlesung sprach Sander über die Aufgaben der Mineralogie und Geologie.

Eröffnung des Dif­fraktions­zentrums West

Wie verhalten sich Tonminerale beim Brand im Ofen, welche Zusammensetzung hat ein Nierenstein oder wie schaut die Kristallstruktur eines neu entdeckten Minerals genau aus? Fragen wie diese können am kürzlich neu eröffneten Diffraktionszentrum West am Institut für Mineralogie und Petrographie künftig noch besser beantwortet werden.

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