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Datenbackup – Universität Innsbruck

Datenbackup

Allgemein

Daten, die SIe über Dienste wie Nethome, Netshare (Gruppenverzeichnisse) , zidshare etc. auf zentralen Servern ablegen,  werden jede Nacht auf Bandrobotersysteme gesichert. Neben dieser Katastrophensicherung gibt es eine SIcherung gegen versehentliches Löschen oder Ändern über die snapshots, auf die Sie in Selbstbedienung zugreifen können (z.B. in WIndows über das Kontextmenü der Datei unter "Vorgängerversionen").

Wenn SIe ein Backup für andere, auf einem Arbeitsplatzsystem lokal abgelegte Daten benötigen, kann ein Backupknoten (siehe unten ) eingerichtet werden, bitte erwägen Sie aber unbedingt die Verwendung einer zentralen Datenablage, bei der Sie sich um das Backup nicht kümmern müssen.

Backupknoten

Kurzbeschreibung

Nach Einrichtung eines Backupknotens werden beim ersten Backup die Dateien der konfigurierten Dateisysteme zu einem zentralen Backupserver übertragen und letztendlich auf einem Bandrobotersystem abgelegt. Beim nachfolgenden Backup vergleicht der Klient den lokalen Datenbestand mit dem Zustand im Backup und überträgt nur mehr neue oder geänderte Dateien  ("incremental forever"). Lokal gelöschte Dateien werden im Backup als gelöscht markiert und noch für 360 Tage aufbewahrt, für lokal geänderte Dateien werden bis zu sieben Versionen bis zu 90 Tage behalten. 

Bitte beachten Sie, dass inaktive Arbeitsplatzsysteme, d.h. Systeme, die länger als 90 Tage keine Sicherung durchgeführt haben, automatisch gesperrt werden. Die neuerliche Aktivierung/Entsperrung des Systems kann innerhalb eines Jahres nach Sperrung durch das zid-Operating über unser Ticketsystem, Queue: ITO Betrieb oder via Email an zid-Operating@uibk.ac.at veranlasst werden.
Achtung: Inaktive Knoten, sowie deren Daten werden nach Ablauf eines Jahres vom Backup-System gelöscht!

Informationen über Nutzungsänderungen, insbesondere der Änderung oder des Wegganges des verantwortlichen Ansprechpartners, sind dem zid unverzüglich mitzuteilen.
Der zid behält sich im Falle missbräuchlicher Nutzung, sowie Beeinträchtigung oder Gefährdung des Service, sowie bei Unerreichbarkeit des verantwortlichen Ansprechpartners vor, betreffende PC-Arbeitsplatzsysteme am Backup-System zu sperren. Im übrigen sind die Benutzungsregeln des zid einzuhalten.

Bezug des Dienstes

Windows-Arbeitsplatzsysteme, die vom zid betreut werden

Bitte wenden Sie sich ans zid-Vorortservice.

Linux Server Hosting

Wenn Sie über den Dienst Linux Server Hosting eine virtuelle Maschine beantragen, können Sie im Ticket angeben, ob dafür ein Backup eingerichtet werden soll.

Andere Systeme

Antrag

Bitte beantragen Sie einen Backupknoten im Ticketsystem in der Queue "ITO Betrieb" mit folgenden Angaben

  • Hostname (wird als Namen für den Knoten verwendet)
  • Betriebssystem
  • Kontakt (für den Knoten zuständiger Account)
  • Kapazität (eine Abschätzung der zu sichernden Datenmenge)
  • Lizenztyp: Client oder Server ( Client=Arbeitsplatzsystem)
  • Falls der Lizenzytyp Server ist wird aus lizenzrechtlichen Gründen noch der CPU-Typ und die Anzahl der cores benötigt

Nach Einrichtung des Knotens erhalten SIe über das Ticketsystem die Information, welcher Server und welcher Port bei der klientenseitigen Installation eingetragen werden muss. Als Passwort wird das Anfangspasswort des angegebenen Accounts gesetzt.

Installation der Software und Konfiguration

Das neueste Software-Release findet sich unter: https://public.dhe.ibm.com/storage/tivoli-storage-management/maintenance/client/

ACHTUNG: Patches für die Software-Releases finden sich in einem separaten Link unter https://public.dhe.ibm.com/storage/tivoli-storage-management/patches/client/. Bitte prüfen Sie, ob hier eine gepatchte Version mit neuerer Release-Nummer zu finden ist.

In der README-Datei im Download-Verzeichnis finden Sie einen Link zur IBM- Installationsanleitung. Bei Linux-Klienten müssen abschliessend wie in der IBM-Doku beschrieben die beiden Dateien dsm.sys.smp und dsm,opt.smp auf dsm.sys bzw dsm.opt umkopiert und angepasst werden. In dsm.sys sind  Servername, TCPPort und TCPServeradress auf die Werte zu setzen, die Sie im Ticket erhalten haben. Wenn der Klient sich das Passwort merken soll, können SIe in dsm.sys passwordaccess generate eintragen. In dsm.opt ist ebenfalls der Servername einzutragen und in einer neuen Zeile als DOMAIN die zu sichernden Dateisysteme (z.B. DOMAIN /data).

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