Forschung
Die Fakultät beteiligt sich an mehreren Forschungsschwerpunkten, -plattformen, -zentren und Doc-Kollegs der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
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Forschungsplattform Organizations & Society
Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung
- Forschungsnetzwerk Gender, Care and Justice
- Forschungsgruppe "Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften"
- Forschungszentrum Medical Humanities
- Forschungszentrum "Migration & Globalisierung"
- Doktoratskolleg Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation: Räume - Relationen - Repräsentationen
Forschungsschwerpunkt Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte
- Forschungszentrum "Migration & Globalisierung"
- Doktoratskolleg Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung
Aktuelle Forschungsprojekte
Empowering First-in-Family Students transitioning into Graduate Employment
Dieses Forschungsprojekt untersucht biographische Verläufe von First-in-Family (FiF) Studierenden, d.h. von jenen, die als Erste in ihrer Familie ein Studium absolvieren. Die Studie beleuchtet bisher kaum untersuchte Herausforderungen und Ungleichheiten von FiF-Studierenden beim Übergang in den Arbeitsmarkt. Die ländervergleichende Untersuchung (AUT-AUS) liefert Empfehlungen für die nationale Hochschulpolitik Unterstützungsmaßnahmen für FiF-Studierende an Universitäten zu verbessern.
Wissenschaftliche Begleitung des Europäischen Solidaritätskorps
Der LuF „Jugend-, Generationen- und Bildungsforschung“ begleitet im Auftrag des OeAD das EU-Programms Europäisches Solidaritätskorps (ESK) in Österreich wissenschaftlich. Das ESK fördert seit 2018 das Engagement junger Menschen in Projekten und Aktivitäten, die der Gemeinschaft zugute kommen. Begleitend werden die Beteiligten laufend befragt. Das Forschungsinteresse zielt u.a. auf die Effekte der Aktivitäten auf Freiwillige und Projektumfeld, ab.
Wissenschaftliche Begleitung von Erasmus+ Jugend
Der LuF „Jugend-, Generationen- und Bildungsforschung“ begleitet im Auftrag des OeAD das EU-Programm erasmus+ Jugend in Österreich wissenschaftlich. Gemeinsam mit dem Forschungsnetzwerk RAY (Research-based analysis of erasmus+ Youth) werden von 2021 bis 2027 Programmteilnehmende und -verantwortliche 3 mal online befragt. Die Auswertungsschwerpunkte liegen u.a. in den erasmus-Programmprioritäten (Inklusion u. Vielfalt; Umwelt u. Bekämpfung des Klimawandels; Digitaler Wandel; Teilhabe am demokratischen Leben).
Zwischenevaluierung des Europäischen Solidaritätskorps
Im Auftrag der Republik Österreich erstellt der LuF „Jugend-, Generationen- und Bildungsforschung“ den Bericht über die Durchführung und die Wirkung des EU-Jugendprogramms Europäisches Solidaritätskorps (ESK) in Österreich. Die Evaluierung (Zeitraum 2014 bis 2023) basiert auf Daten, die aus 3 Experteninterviews mit Vertretern des Bundeskanzleramtes, dem Bereichsleiter des ESK beim OeAD, sowie Landesjugendreferenten und Fragebogenerhebungen gewonnen werden.
Zwischenevaluierung von Erasmus+ Jugend
Im Auftrag der Republik Österreich erstellt der LuF „Jugend-, Generationen- und Bildungsforschung“ den von der EU vorgeschriebenen Bericht über die Durchführung und die Wirkung des EU-Programms erasmus+ Jugend in Österreich. Die Evaluierung umfasst den Zeitraum von 2014 bis 2023 und basiert auf Studien zu Langzeitwirkungen von erasmus+ Jugend auf Partizipation und Bürgerschaft sowie zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf die Jugendarbeit. Die Ergebnnisse einer Fragebogenerhebung fließen mit ein.
Monitoring & Evaluation einer partizipativen Methode von YEP im Rahmen des Projekts #DemokratieMachtSchule
Im Rahmen des Begleitforschungsprojektes zum Programm #DemokratieMachtSchule wird der Effekt der partizipativen YEP-Methodik untersucht. Bei diesem Programm sind junge Menschen an österreichischen Schulen eingeladen, ihre Ideen einzubringen, um die Lehrpläne der Schulen selbst mitzugestalten. Dazu werden sie mehrmals in den Jahren 2023 und 2024 befragt.
Ausbildungsqualität von elementarpädagogischen Fachkräften in Österreich und der Ukraine
Im Rahmen eines Kooperationsprojekts zw. Österreich (Universität Innsbruck, FH Campus Wien) und der Ukraine (Päd. Universität Drohobytsch Iwan Franko, Nationale Päd. Universität Korolenko) wird in beiden Ländern durch Analysen von Lehrplänen, Befragungen von angehenden päd. Fachkräften und bereits im Kindergarten arbeitenden päd. Fachkräften, sowie durch Leitfadeninterviews mit Hochschulleitungen bzw. Leitungen von Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) die Qualität der Ausbildung erfasst, analysiert und die Ergebnisse beider Länder verglichen.
Researching and Transforming Multilingual Spaces
Das Sparkling-Science-Projekt beschäftigt sich mit der Frage, wie es gelingen kann, Kinder in mehrsprachigen Kindergruppen bei ihrem Spracherwerb so zu unterstützen, dass ihr gesamtes sprachliches Repertoire gefördert wird. Der Arbeitsbereich „Kulturelle Transformation und Mehrsprachigkeit“ kooperiert mit Schüler*innen der bafep (Bundes-Bildungsanstalt und Kolleg für Elementarpädagogik) Kärnten. Die Schüler*innen eignen sich im Projekt ethnographische Methoden an und erforschen im Rahmen von Praktika sprachliche und pädagogische Praktiken in Kärntner Kindertagesstätten.