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Presseaussendung 62/2007 – Universität Innsbruck

LH Herbert Sausgruber besucht Vorarlberger Studierende

Im Rahmen des zweiten Vorarlbergtages der Universität Innsbruck stattete Dr. Herbert Sausgruber, Landeshauptmann von Vorarlberg, heute seiner Alma Mater einen Besuch ab und informierte sich vor Ort über die neuesten Entwicklungen in der Forschung, der Umstellung des Studienangebots gemäß der Bologna-Deklaration sowie über aktuelle Bauvorhaben.

 

Vorarlberg zählt auf die Universität Innsbruck

„Was die Wahl des Studienortes außerhalb Vorarlbergs anbelangt, steht die Universität Innsbruck bei den Vorarlberger Studierenden an oberster Stelle. Im Bereich Wissenschaft und Forschung bestehen vielfältige Kooperationen mit der Universität Innsbruck wie dem in Dornbirn angesiedelten Institut für Textilchemie und Textilphysik und dem Brenner-Archiv“, erklärt LH Sausgruber.

Neue Formen der Kooperation erwartet er sich im Bereich des neuen Sonderforschungsbereichs „HiMAT – Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten“ sowie des künftigen American Corner am Institut für Amerikastudien. Vor allem betonte LH Sausgruber die sehr gute und langjährige Zusammenarbeit zwischen der Universität Innsbruck und Schloss Hofen. „Um die in Vorarlberg angebotenen Universitätslehrgänge auch künftig im Rahmen des bologna-konformen Bachelor/Master-Systems fortzusetzen, wurde eigens eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Landes Vorarlberg und der Universität Innsbruck eingerichtet“, so LH Sausgruber.

Während seines Aufenthalts an der Universität trifft LH Sausgruber zudem mit Vorarlberger WissenschafterInnen und ÖH-VertreterInnen zu einem Get-together an der SOWI zusammen. Am Abend lädt das Land Vorarlberg zum „West the best Fest“ im Innsbrucker Hafen ein.

 

Die „Vorarlberger Universität“ im Überblick

„An der Universität Innsbruck studieren derzeit 2.339 VorarlbergerInnen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Vorarlberger Studierenden ist sehr groß, obwohl sie sich integrieren, zeigen sie eine besondere Heimatverbundenheit, ja Stolz“, erzählt Rektor Manfried Gantner, selbst gebürtiger Vorarlberger.

Neben dem Studium der Medizin sind die beliebtesten Vorarlberger Studien an der Universität Innsbruck Betriebswirtschaft (485), Rechtswissenschaften (395), Pädagogik (298), Internationale Wirtschaftswissenschaften (282) und Psychologie (280). Die Rangliste bei den Lehrämtern führen Englisch, Bewegung und sport sowie Deutsch an. 23 VorarlbergerInnen haben im Studienjahr 2005/06 ein Doktorat in Innsbruck abgeschlossen. Davon wurden elf in den Rechtswissenschaften absolviert. In Schloss Hofen bietet die Universität Innsbruck insgesamt vier Universitätslehrgänge an.

In der Forschung wurde im Jahr 2006 der vielversprechende Sonderforschungsbereich „HiMAT – Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten: Auswirkungen auf Umwelt und menschliche Gesellschaften“ gestartet. Das Projekt mit einem Budget von rund sieben Millionen Euro und einer Laufzeit von vier Jahren wird vor allem auch in Vorarlberg durchgeführt. Insgesamt werden 30 neue Stellen in der Forschung geschaffen. Impulse werden über Publikationen und Konferenzen insbesondere für den Fremdenverkehr (z.B. neue Lehrpfade, Museen) und im Bereich des Agrarmarketings gesetzt.

 

Fotos zur Presseaussendung:
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Rückfragehinweis:

MMag. Jürgen Steinberger
Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice
Universität Innsbruck

Tel.:     0512 / 507 – 2007
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