Das Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften besteht seit nunmehr zehn Jahren. Am 10. Oktober wird dieses Jubiläum gefeiert, davor steht Institutsvorstand Prof. Axel Borsdorf in einem Pressegespräch Rede und Antwort.

Innsbruck hat sich in den letzten Jahren zu einem international viel beachteten Zentrum der Gebirgsforschung entwickelt. Der Uni-Forschungsschwerpunkt „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“, die alpS GmbH und das Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung (IGF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bilden einen weltweit einmaligen Cluster aus Universität, außeruniversitärer Forschungseinrichtung und anwendungsbezogener Forschung. Das IGF feiert 2016 mit einer Festveranstaltung am 10. Oktober 2016 ab 14:00 Uhr im Großen Saal des Tiroler Landhauses sein zehnjähriges Bestehen.

 

Bereits am Vormittag, um 11:00 Uhr, steht Institutsvorstand Prof. Axel Borsdorf im ICT-Gebäude am Campus Technik in einem Pressegespräch für Fragen zur Verfügung, bietet einen Rückblick auf Geleistetes und wagt einen Ausblick in die Zukunft.

 

Pressegespräch: 10. Oktober 2016, 11:00 Uhr

Ort: Besprechungsraum des projekt.service.büro, Erdgeschoss des ICT-Gebäudes, Technikerstraße 21a, Innsbruck (Zufahrt über Nebenfahrbahn der Kranebitter Allee)

 

Erfolgsgeschichte

Das IGF hat bisher nicht nur einen Wissenschaftler des Jahres (2012) hervorgebracht, eine Wissenschaftlerin wurde auch als „Österreicher des Jahres“ im Bereich Forschung (2013) ausgezeichnet. Seine Zitationsraten und Drittmittelquoten machen es zu einem der erfolgreichsten Institute der Akademie der Wissenschaften und belegen die außerordentliche internationale Sichtbarkeit des Instituts und des Forschungsstandortes Tirol. „Wir blicken auf ein außerordentlich produktives und erfolgreiches Jahrzehnt für die Gebirgsforschung in Österreich zurück, an dem das IGF einen großen Anteil hatte, und hoffen, dass wir mit unserer Grundlagenforschung auch in Zukunft Weichen für die nachhaltige Entwicklung in Gebirgsräumen stellen können“, sagt dazu der Direktor des Instituts, Axel Borsdorf. Sein Stellvertreter Johann Stötter ergänzt: „Das alles wurde ermöglicht durch die enge Kooperation mit der Universität Innsbruck und die hier in Tirol herrschende Sensibilität für die Probleme von Gebirgsräumen.“

 

Mit über 400 Messstationen in allen wichtigen Gebirgsräumen der Erde, der Koordination der Gletscherbilanzen in den österreichischen Alpen, den Monitoringprogrammen zum Globalen Wandel, einem ISI-indizierten Fachjournal und den Aktivitäten seiner Abteilung für Transformation und Kommunikation wird es in der Wissenschaft als eine der führenden Institutionen wahrgenommen, der es auch um die Verbreitung von Forschungsergebnissen in Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik geht. In diesem Sinn arbeitet das IGF auch der Alpenkonvention zu.

 

Die Jubiläumsfeier beginnt am 10. Oktober um 14:00 Uhr im Tiroler Landhaus. Den Festvortrag hält der ehemalige Wissenschaftsminister und Rektor der Universität Innsbruck Prof. Karlheinz Töchterle um 15:30 Uhr, im Anschluss beleuchtet ein Science Policy Talk mit prominenten Gästen „Gebirge als Freiluftlaboratorien für den Globalen Wandel“.

 

Feier: 10. Oktober 2016, 14:00 Uhr

Ort: Großer Saal des Tiroler Landhauses, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, Innsbruck

 

Vollständiges Programm: http://www.mountainresearch.at/images/Einladung_10_J_IGF.pdf (PDF)

Weitere Informationen: http://www.mountainresearch.at/index.php/de/news/487-10-jahres-feier-igf

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!