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#016: Gesund in der Arbeit – Universität Innsbruck

#016: Gesund in der Arbeit

Andrea Rumpold: Herzlich willkommen und Hallo zum Betriebsrats-Podcast, dem Podcast zu aktuellen Themen der Universität Innsbruck. Ich glaube, ich spreche für viele: Eigentlich beginnt das ja immer so, dass man sich eigentlich vornimmt, für das körperliche Wohlbefinden etwas zu tun. So neben der Arbeit. Ich will fitter werden, sportlicher und abnehmen. Und da lassen sich sicher noch viel mehr gute Vorsätze aufzählen. Und jetzt ist es Ende April - und jetzt spreche ich nur von mir - ich muss zugeben, dass ich eigentlich alle guten Vorsätze schon wieder vergessen, geschweige denn umgesetzt habe. Und deshalb freue ich mich heute umso mehr - vielleicht ein neuer Start - nämlich die Arbeitsmedizinerin der Universität Innsbruck begrüßen zu dürfen, Frau Dr. Elisabeth Oberrauch, herzlich willkommen im Studio.

Elisabeth Oberrauch: Vielen Dank. Ich freue mich, kommen zu dürfen!

Andrea Rumpold: Und gleich meine erste Frage fürs Verständnis: Was unterscheidet denn eine Arbeitsmedizinerin, die also für die Universität Innsbruck in unserem Fall zuständig ist, von meinem persönlichen praktischen Arzt? 

Elisabeth Oberrauch: Na ja, das ist ein ganz gravierender Unterschied. Prinzipiell: Die Arbeitsmedizin ist eine präventive Stelle, die dafür sorgen sollte, dass die Mitarbeiter gesund bleiben. Der praktische Arzt hat die Aufgabe hauptsächlich in der Heilung, wenn auch jetzt der Weg dahin geht, dass auch die niedergelassenen Ärzte - ich gehöre ja auch dazu, weil sonst könnte ich ja nicht als Arzt fungieren - als Arbeitsmediziner fungieren. Es ist ganz wichtig, dass man wirklich die Entwicklung Richtung Prävention führt.

Andrea Rumpold: Auf unserer Website ist ja das alles sehr gut beschrieben. Man liest also unter Dienstleistungseinheit für Sicherheit und Gesundheit, da sind die Bereiche in der Arbeitsmedizin aufgelistet. Da ist an erste Stelle, Arbeitsplatz, Gestaltung und Ergonomie, dann die Impfungen, Bildschirmbrille. Dann werden noch Informationen bezüglich Arbeitsunfall, Mutterschutz und Wiedereingliederung gegeben. Was sicher sehr viele interessiert und was einfach ein sehr tolles Angebot der Universität Innsbruck ist, denn es gibt einen finanziellen Zuschuss, ist die Bildschirmbrille. Jetzt meine Frage: Was ist denn eine Bildschirmbrille und wann brauche ich die?

Elisabeth Oberrauch: Also prinzipiell ist es so: Eine Bildschirmbrille ist eine Brille, die dir das Sehen am Bildschirm erleichtern sollte. So, jetzt haben wir zwei verschiedene Dinge. Wir haben Brillenträger, die, wenn sie älter werden, die Notwendigkeit haben, durch die Altersichtigkeit einfach einen Zusatz, einen reingeschliffenen Teil in die Brille zu bekommen, damit sie auf den nahen Abstand - das wissen wir ja alle, wenn ich heute über 50 bin, mehr oder weniger, und ich will eine Zeitung lesen, muss ich sie näher heranholen, damit ich sie lesen kann. Das ist mal die erste und wichtigste Seite der Bildschirmbrille. Allerdings gibt es natürlich verschiedenste Diagnosen, die auch einen Zuschuss für diese Bildschirmbrille hergeben, sozusagen. Das heißt, deswegen muss jede Bildschirmbrille zu mir kommen. Und da möchte ich vielleicht bei dieser Gelegenheit etwas erwähnen. Es ist ganz wichtig: Ich brauche die Verordnung vom Augenarzt oder Optiker, ich brauche die Rechnung und dann noch die Genehmigung des Vorstandes, damit ich das dann auch gleich weiterleiten kann, weil sonst ist es sehr kompliziert. Dann schickt man es hin und her, dann gehen wieder Sachen verloren. Bitte einfach alles sammeln, mir schicken und ich schaue dann nach Möglichkeit, was zu machen ist. Man muss sagen, die Universität ist sehr großzügig. Kein niedergelassener Betrieb, also keine Industrie, zahlt 180 € für eine Bildschirm. 

Andrea Rumpold: Das ist sehr toll. Und das wird dann wahrscheinlich auch sehr gerne in Anspruch genommen. 

Elisabeth Oberrauch: Natürlich unendlich viel. Ist aber auch richtig. Es wird benötigt und dort, wo es nicht richtig ist, muss ich leider eher abweisen.

Andrea Rumpold: Genau, das ist sehr gut und nun zum zweiten Teil: Ich möchte jetzt gerne über Impfungen sprechen bzw. wer spricht schon gern über Impfungen, muss ich dazu sagen. Trotzdem, jetzt zum Beispiel sehr brisant: Es wird warm, die Zecken lauern in den Büschen. Man kann sich bei Ihnen, Frau Doktor Oberrauch, in der Sprechstunde gegen FSME impfen lassen, und ich möchte dazu sagen, ein hervorragendes Angebot diesen Samstag am 29. April, von 9 bis 11 Uhr sogar ohne Termin. Wie ist das jetzt mit den Impfungen?

Elisabeth Oberrauch: Also ich bin prinzipiell jetzt nicht jemand, der jede Impfung zu jeder Zeit geben möchte. Ich sehe das sehr kritisch. Ich hinterfrage diese ganzen Dinge, wie zum Beispiel zurzeit die Gürtelrose, die Impfung gegen die Gürtelrose. Also, da kann jeder zu mir kommen und sich Informationen holen. Das gleiche für die HPV Impfung. Das ist nicht so, dass man jeden, der irgendwo hört, diese Impfung gibt es, sich diese geben lassen sollte. Dafür bin ich da, um die Leute in die Richtung zu beraten. Ansonsten können sie alle Impfungen bei uns bekommen. Wir haben wirklich bis auf Gelbfieber, und auch da bin ich jetzt schon dran, dass ich die Möglichkeit bekomme, außer es gibt wirklich die Notwendigkeit, diese Impfung in einem Tropenlabor geben zu lassen, wegen der Bescheinigung dieser speziellen Bescheinigung vom Labor. Ansonsten machen wir wirklich alle Impfungen und ich versuche die Leute zu beraten. Was macht Sinn, was macht keinen Sinn? Unsere ganzen Mitarbeiter, die in die Ferne fliegen, die brauchen diesen Schutz. Da ist der Dienstgeber dafür verantwortlich, dass er diese Impfungen bekommt und die werden dann auch vermittelt. Da kriegen sie von mir eine Rechnung, die zahlen das bei mir und dann gehen sie ans Institut. Das Institut refundiert das immer, vorausgesetzt, dass es eine berufliche Reise ist. 

Andrea Rumpold: Genau darauf wollte ich auch noch hinaus: Ich kann mich als Privatperson impfen lassen, bei Ihnen?

Elisabeth Oberrauch: Selbstverständlich, und ich impfe auch, wenn ich gefragt werde, die Familienmitglieder. Und das möchte ich hier vielleicht an dieser Stelle noch mal ganz klar sagen: keine Kleinkinder. Es kommen teilweise Mitarbeiter, die mich fragen, ich kenne diese Kinder nicht, das mache ich nicht.

Andrea Rumpold: Ja, ich verstehe das! 

Elisabeth Oberrauch: Also wie gesagt, als erwachsene Privatperson sage ich jetzt. Da kann ich kommunizieren.

Andrea Rumpold: Genau, genau da. Da gehe ich hin und kann mich beraten lassen, kann mich impfen lassen und dann eben, wie Sie es auch schon angesprochen haben, als Mitarbeiter in der Universität und auch bei einem berufsbedingten Risiko, habe ich nachgelesen, wenn das notwendig ist, sehr gut. Ein sehr großes und sehr wichtiges Thema ist natürlich die Arbeitsplatzgestaltung, die Ergonomie am Arbeitsplatz, wie wichtig es ist, dass der Stuhl, der Tisch in der Höhe richtig eingestellt ist und der Bildschirm richtig steht. Das glaubt man ja zuerst gar nicht, man spürt es aber sofort. Frau Dr. Oberrauch, Sie beraten dahingehend. 

Elisabeth Oberrauch: Ich berate! Derzeit ist es so: Wir haben jetzt hier laufende Evaluierungen. Wir haben ja bislang auch immer informiert, wie die Ergonomie auszuschauen hat, wie die Arbeitsplätze. Ich habe also in meiner ersten Zeit auf der Universität den ganzen Geiwi-Turm alleine evaluiert und habe damals alle Arbeitsplätze eingerichtet. Hat nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Leute haben das wieder zurückgestellt. Heute ist einfach jetzt schon die Aufklärung so gut, dass die Leute verstehen, was ich eigentlich will. Und sie merken das auch, wenn ich ihnen diese Beratungen gegeben habe, und das mache ich. institutsweise bieten wir das an. Die Institute können sich bei uns melden, wir machen Termine und ich gehe vor Ort, berate sie, richte einen Musterarbeitsplatz ein und schaue dann alle anderen Arbeitsplätze schnell durch und sag einfach, das müssen wir ändern, Tisch oder Bildschirm oder was auch immer. Und es funktioniert sehr gut und die Leute merken, sie schreiben mir dann auch, es hat doch was gebracht.

Andrea Rumpold: Das ist wirklich sehr gut. Und dazu muss man auch anmerken, dass auf der Website zu der Arbeitsplatzgestaltung wirklich ausführliche Informationen dazu auch gegeben werden. Unter anderem die zwölf Bildschirm-Tibeter. Ich bin jetzt ein Fan davon, die habe ich mir gleich ausgedruckt und aufgehängt. Und aufhängen allein reicht nicht, das ist klar. Versuch es auch brav zu machen. So, das ist aber nicht alles. Zum Beispiel eine Schwangerschaft muss ich ja bis spätestens im dritten Monat an die personalabteilung melden. Aber darüber hinaus kann ich mich als Mitarbeiter auch an Sie wenden für eine Mutterschutz Evaluierung. Was ist denn das?

Elisabeth Oberrauch: Die Mutterschutz Evaluierung ist verpflichtend für jede Mitarbeiterin und es ist ganz ganz wichtig, dass besonders Labormitarbeiterinnen, sprich entweder MTAs oder Laborantinnen oder Wissenschaftlerinnen sich bei mir melden, bevor diese drei Monate um sind. Ich verstehe natürlich selbstverständlich eine junge Schwangere. "Ja, was ist, wenn das nicht funktioniert?" Sie muss das niemandem sonst sagen, aber sie muss bitte zu mir oder sie sollte zu mir kommen, damit ich sagen kann, die Arbeit geht gar nicht mit diesen Stoffen. Natürlich weiß jede Wissenschaftlerin, was gefährliche Arbeitsstoffe sind und trotzdem haben die einen Druck, ihre Arbeit zu erfüllen und sagen oft in im Zweifel: "Ach, das mach ich halt dann doch." Das dürfen sie nicht, weil das Risiko für das Kind, vor allen Dingen, das ja in den ersten drei Monaten alle Organe und alles angelegt wird. All die Dinge, die den Menschen ausmachen, werden in den ersten drei Monaten angelegt. Und wenn ich da vielleicht mit einer Substanz über längere Zeit in Kontakt kommen, die das Kind schädigt, was ist dann? Wir sind verpflichtet. Das natürlich steht nirgendswo wann. Natürlich nach den drei Monaten, wenn die Mutter da geht es wieder um Datenschutz und das darf im Institut keiner wissen, braucht auch nicht. Sie soll mir eine Mail schreiben, sie soll mich anrufen und wir machen uns was aus. Und ich gehe dann jetzt auch vermehrt, was ich jetzt lange nicht gemacht habe, jetzt gehe ich wieder vermehrt hinaus in die Labors und schau mir das wirklich an, weil das eine ist, was sie mir erzählen und das was tatsächlich dort stattfindet.

Andrea Rumpold: Ach, das ist sehr gut zu wissen, und ich möchte gleich weiterfragen: Sie sind auch Ansprechperson bei einem Arbeitsunfall bzw. bieten Sie Unterstützung bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einer längeren Krankheit. Da kann ich Sie auch einfach kontaktieren.

Elisabeth Oberrauch: Ja, natürlich. Das mache ich in Zusammenarbeit mit der personalabteilung und das funktioniert sehr gut. Da gibt es auch Informationen im Netz darüber, wie das genau ist. Rechtzeitig sich melden, wenn man das anstrebt, bevor der Krankenstand beendet ist.

Andrea Rumpold: Was ich erwähnen möchte, weil sehr wichtig, ist die Sprechstunde für psychische Gesundheit. Wie kann ich denn eine solche Sprechstunde in Anspruch nehmen? Und jetzt muss ich einfach fragen, weil es da sehr wichtig ist: Kann ich mir denn sicher sein, dass das anonym ist?

Elisabeth Oberrauch: Das ist hundertprozentig anonym. Also da gibt es überhaupt keine Diskussion. Der oder die Betroffene wenden sich an mich, entweder per Mail oder es ergibt sich, so wie zum Beispiel gestern in der Sprechstunde, dass jemand mich fragt: "Was können tun, da habe ich ein Problem? Was können wir da machen?" Und da ist es so, dass wenn wir längere Gespräche brauchen, ich das, wenn nicht geimpft wird wie jetzt am Samstag oder nach den Impfungen sowie diese Woche danach. Damit die Leute nicht das Gefühl, das soll ja anonym bleiben und ich werde jetzt auch in Hinkunft, zum Beispiel jetzt ist es mit den vielen Feiertagen recht schwierig am Samstag, da werde ich das abends machen, da ist kein Mensch mehr bei uns in der Abteilung, auch im Haus kaum jemand anzutreffen. Da weiß kein Mensch, wo die Leute hingehen. Ja, da werde ich dann die Termine abhalten. 

Andrea Rumpold: Das ist sehr gut zu wissen.

Elisabeth Oberrauch: Also absolut anonym und zu einer Zeit, wo es niemand sonst oder fast niemand da im Haus ist.

Andrea Rumpold: Es ist nämlich ein sehr wichtiges, ein sehr gutes und sehr niederschwelliges Angebot, Denn ich glaube, es kann ja oft helfen, wenn ich einmal endlich mit einem professionellen Zuhörer, einer professionellen Zuhörerin mein Problem formuliere, einmal ausspreche und so die Erste Hilfe in Anspruch nehme. 

Elisabeth Oberrauch: Das ist der Punkt. Sie haben genau das Richtige gesagt, wenn jemand ein Problem hat. Ich bin weder ein Psychiater, noch ein Psychologe. Ich therapieren nicht. Ich kann kanalisieren, ich höre zu. Und entscheide dann mit dem Betroffenen: Was wäre da jetzt der richtige Weg? Wie spürt der Mitarbeiter, was hätte er gerne? Wo fühlt er sich nicht gut beraten?

Andrea Rumpold: Ach, das klingt alles sehr gut und das ist gut zu wissen. Und ich glaube, das ist sehr wichtig für alle unsere Mitarbeiter:innen, dass sich das jetzt in diesem oder aus diesem Podcast so mitnehmen kann. Und jetzt ganz schnell, weil wir sprechen eigentlich schon recht lange, aber man sieht, das ist ja ganz ein wichtiges Thema. Gesundheit geht uns alle an und ist was Wichtiges. Ich muss zugeben, ich habe jetzt fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich so vor ihnen sitzt, weil ich eben so wenig für meine Fitness tue. Und man kennt das. Man sagt: "Ach, ich arbeite aber so lange und dann habe ich doch Familie usw." Und die meisten von uns sitzen nämlich wirklich stundenlang vor dem Computer und vielleicht auch schon mit einer Bildschirmbrille oder auch ergonomisch perfekt eingerichteten Arbeitsplatz. Und trotzdem, das ist ja alles nicht genug, also eine ganz provokante Frage. Wie wichtig ist denn Fitness am Arbeitsplatz? Fitness ist überhaupt wichtig, aber Fitness am Arbeitsplatz?

Elisabeth Oberrauch: Fitness am Arbeitsplatz in dem Sinn gibt es ja nicht. Sind wir uns ganz ehrlich, was ich jeden Tag bei der Beratung sage. Versuchen Sie, die Arbeit so einzuteilen, dass Sie Bewegung machen, dass Sie nicht acht Stunden vor dem Kastl sitzen und das Anstarren, die Augen nicht bewegen und voll konzentriert. Machen Sie sich irgendwo zum Beispiel so kleine Smileys, die Sie daran erinnern. Jetzt muss ich mal ein bissl eine Pause machen oder wenn es nur ist, Arbeit am Drucker auszudrucken oder eine Besprechung zu machen. Und warum denn nicht im Stehen? Warum muss ich denn bei der Besprechung auch sitzen? Das geht alles im Stehen, da kann man ein bissl hin und her gehen. Ich kann Gymnastik machen, wie zum Beispiel Beckenbodengymnastik. Das kann ich bei jeder Besprechung im Stehen machen. Die Leute denken nicht dran. Dann gibt es so Übungen, die man machen kann. Ich lehne mich an die Wand, da gibt es in jedem Sportgeschäft, das kann man auch mit einem Tennisball, aber nicht so gut. Also das ist wie eine Stange. Das hat einen Namen. Ich kann Ihnen den nicht sagen, das hat zwei Kugeln links und rechts und in der Mitte der Stab, der das verbindet. Und das tun Sie genau an der Wirbelsäule ansetzen, ein paar Mal rauf und runter, und die Muskulatur ist entspannt und schon haben wir was gemacht.

Andrea Rumpold: Was getan? Ja, und genau darauf will ich hin. Es gibt ja auch seit Jahren schon auf unserer Website das Format „Gut drauf", ein Angebot der Personalentwicklung, und jetzt ganz neu einmal im Monat sehr gut beschriebene "Tipps und Tricks", wie ich meinen Arbeitsalltag mit kleinen Übungen auflockern kann. Man muss es nur machen. Aber genau auf das wollen wir hinaus, oder? 

Elisabeth Oberrauch: Es wird bei uns jetzt Videos geben, die bei Ihnen hier gemacht werden mit uns zusammen. Wir haben schon ein paar Besprechungen gehabt, wo einfach diese Übungen gezeigt werden und auch die ganze Einstellung des Arbeitsplatzes noch mal, so richtig, so falsch, damit man sich da einfach leichter tut. Ohne viele Worte. 

Andrea Rumpold: Nur schauen, und dann machen!

Elisabeth Oberrauch: Und dann macht man. Das ist natürlich die Grundvoraussetzung, aber ich denke schon. Wenn sich das jemand bewusst anschaut, dann wird er oder sie das wohl auch machen. Vielleicht nicht immer, aber ja.

Andrea Rumpold: Ich kann jetzt für mich nur sagen, allein durch das Gespräch mit Ihnen bin ich schon wieder ganz motiviert. Und toi, toi, toi, das wird jetzt gleich dran denken. Ich bedanke mich sehr herzlich bei Ihnen. Es hat mich wirklich sehr gefreut, dass Sie sich auch die Zeit genommen haben, zu uns zu kommen und über all diese wichtigen, wichtigen Themen zu reden. Ich wünsche Ihnen leichte Fälle. Ich wünsche uns, dass wir nur mit leichten Fällen zu Ihnen gehen müssen. Und wir sind froh, dass wir können. Alle Informationen zur Erreichbarkeit, das möchte ich noch sagen, findet man natürlich auf der Website unter Diensteinheit Sicherheit und Gesundheit und dabei wieder unter Arbeitsmedizin. Man kann Sie immer per Mail erreichen, man kann Sie auch telefonisch erreichen. Sie haben eine Sprechstunde, wo ich einen Termin ausmachen kann. Das ist alles sehr gut. Das kann ich also annehmen! Frau Dr. Oberrauch, ich bedanke mich bei Ihnen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Vielen Dank, dass Sie bei uns im Studio waren. Auf Wiedersehen! 

Elisabeth Oberrauch: Vielen Dank. Es hat mir Spaß gemacht und ich hoffe, es dient ein bisschen. 

Andrea Rumpold: Ja, ich mache jetzt die zwölfte Tibeter. 

Elisabeth Oberrauch: Gut, das freut mich. Da gibt es auch ein Folder von uns.

 

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