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Vita – Universität Innsbruck

Univ.-Prof.in Dr.in Michaela Ralser

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Institut für Erziehungswissenschaft
Innrain 52 a, A-6020 Innsbruck
    Zi. 09L010 (9. Stock)
   0043-512-507/40054
  michaela.ralser@uibk.ac.at

Ralser


Profil

 

 



Vita

Ausbildung

1976-1981

Besuch des Humanistischen Gymnasiums Meran

1981-1989

Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie, Politikwissenschaften und Zeitgeschichte nach alter und neuer Studienordnung, überwiegend in Innsbruck (mit einem postgradualen Auslandsaufenthalt an der Humboldt-Universität/Berlin)

1989

Doktorat in Erziehungswissenschaften und Psychologie – Promotion mit Auszeichnung (Dissertation: Sinich eine Gegenwartsgeschichte. Soziografische Untersuchungen zu einem Stadtteil Merans.)

2009

Venia Legendi (Habilitation) für das gesamte Fach der Erziehungswissenschaft

Berufliche und Universitäre Laufbahn

1991-1993

Patientenanwältin am Psychiatrischen Krankenhaus in Hall/Tirol

1994-2004

Vertrags-, später Universitätsassistentin am Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Innsbruck

2000-2003

Leitung der Interfakultären Koordinationsstelle für Feministische Forschung und Lehre (heute Stabstelle: Gender Studies), Universität Innsbruck

2004-2006

Habilitationsstipendiatin des Fonds für Wissenschaftliche Forschung (FWF) im Charlotte-Bühler-Programm (Projektnummer: H 193-G04) mit dem Forschungsprojekt: Die Klage des Subjekts. Krankheit und Gesundheit im sozialen Wandel

2007

Ernennung zur Assistenzprofessorin am Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Innsbruck

2009

Habilitation mit der Habilitationsschrift:  Das Subjekt der Normalität. Wissensproduktion und Wissenskommunikation am Beispiel der Psychiatrie als Gesellschaftswissenschaft um 1900.

2009

Ernennung zur Ao. Univ.-Professorin

2013-
2021

Dekanin der Fakultät für Bildungswissenschaften (2 Wahlperioden)

2016

Berufung zur Universitätsprofessorin

Forschungsaufenthalte - Ausland

09/2004

Forschungsarchiv der Salpêtrière und Bibliotèque Nationale de France, Paris

10/2005
02/2011

Visitor am Wellcome Trust Centre for the History of Medicine at University College, London

07/2015

Bundesarchiv (Berlin-Lichterfelde) sowie Archiv & Bibliothek des Instituts „Geschichte der Medizin und Ethik“ an der Charité, Berlin

08/1018

Bundesarchiv (Berlin-Lichterfelde) sowie Archiv & Bibliothek des Instituts „Geschichte der Medizin und Ethik“ an der Charité, sowie in der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung

02-09/2022

Berlin (s.o.) und USA (New York  & Washington) 

Zusatzqualifikationen – Nebenberufliche Tätigkeit

Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (1991: Eintragung in die BundespsychotherapeutInnenliste), Psychodrama (1990-1993), Psychotherapeutische Diagnostik - Gestaltpsychotherapie (1997-1998), Interkulturelle Psychotherapie (2005), Psychotraumatologie (2005-2006) – Langjährige Arbeit in psychotherapeutischer Gemeinschaftspraxis sowie in Leitungsverantwortung in verschiedener NGOs, zuletzt in den Bereichen: Asyl und Fluchtmigration

Weitere berufliche und wissenschaftliche Aktivitäten (Auswahl)

2010 - heute

Seit Gründung Mitwirkung an der Plattform des Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung (CGI), nach Unterbrechung erneut Mitglied der AG Care: Relations, Rights and Policys am CGI, Gründungsmitglied des FZ „Medical Humanities“ und des „Doktortaskollegs: Geschlechterverhältnisse in Transformation.  

2012 - heute

Gutachterin für „social Work & Society“ (International Online Journal), für das “Medizin-historisches Journal - Medicine and the Life Sciences in History“ (Franz Steiner Verlag), die  “Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften – Austrian Journal of Historical Studies“, das „Jahrbuch für Historische Bildungsforschung“ sowie für den Virus. Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin,

2015 - heute

Wissenschaftliche Gutachterin und Beraterin des Forschungsprogramms der „Unabhängigen Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgung / Commission indépendante d'experts Internements administratifs“ (UEK), Bern; im National Research Programm „Welfare and Coercion“ (NRP 76) des Schweizer Forschungsfonds (SNF) und als wissen­schaftliches Beiratsmitglied des Forschungsverbundes „Testimony – Erfahrungen in DDR-Kinderheimen. Bewältig­ung und Aufarbeitung“

Auszeichnungen

2003

Tiroler Preis für  Integration und Zivilcourage

2014

Forschungspreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse

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