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Forschungsleistungsdokumentation – Universität Innsbruck

Forschungsleistungsdokumentation (FLD)

Die Forschungsleistungsdokumentation (kurz FLD) ist das Forschungsinformationssytem (FIS/CRIS) der Universität Innsbruck. Es umfasst forschungsrelevante Leistungen wie Publikationen und Vorträge, aber auch viele weitere Formen von Forschungsbeiträgen des wissenschaftlichen Personals (zB Forschungsdaten, forschungsbezogene Medienbeiträge, etc.). Die Daten der FLD werden zusätzlich mit forschungsrelevanten Informationen aus anderen internen Datenbanken (zB Projektdatenbank, Datenbank für Wissenschaftliche Arbeiten, Patentdatenbank) ergänzt.

Durch die Einbindung der FLD-Daten in ein universitäres Portal bzw. die Möglichkeit, FLD-Daten in die Homepages der Institute einzubinden, werden Forschung und ihre Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Betreuung der Datenbank sowie die Qualitätssicherung für die in der Datenbank erfassten Leistungen gehören zu den Kernaufgaben des Büros für Forschungsinformation und Wissensbilanz. Die Datenbank bildet die Basis für das gemäß UG 2002 erforderliche Berichtswesen. Aus den Datenbeständen werden unterschiedliche Kennzahlen und Berichte erstellt, die sowohl intern (zB Evaluierungen, Zielvereinbarungen, Entwicklungsvereinbarung) als auch extern (zB Wissensbilanz) Verwendung finden.

Um Daten in die FLD eingeben zu können, benötigen Sie eine eigene Zugangsberechtigung.

Wir bieten Schulungen für die korrekte Datenerfassung über das interne Fortbildungsprogramm an und stehen gerne für Fragen im Zusammenhang mit der FLD per Mail unter fld@uibk.ac.at zur Verfügung.


Aktuelles aus der FLD

Der Stichtag für die Erfassung von forschungsbezogenen Leistungen aus dem Jahr 2024 ist der 17.Jänner 2025. Wir bitten alle FLD-Beauftragten und Berechtigten relevante Leistungen bis zu diesem Datum vollständig in der FLD zu erfassen. Verspätet erfasste Leistungen können nicht im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Wissensbilanz berücksichtigt werden, was sich für die Universität nachteilig auswirken kann. Wir bitten Sie nachdrücklich, diesen Aspekt innerhalb Ihres Verantwortungsbereichs verstärkt zu kommunizieren!

Eine Liste mit den für die Wissensbilanz relevanten FLD-Typen finden Sie in unseren FAQs.

Wir versuchen laufend, die FLD den sich wandelnden Anforderungen an ein modernes Forschungsinformationssystem anzupassen. Im Zuge dessen haben in den vergangenen Monaten die Arbeiten zu einem größeren Umbau der Forschungsleistungsdokumentation begonnen. Ein Ziel dieses Projekts ist eine einfachere und effizientere Nutzung der FLD, insbesondere bei der Leistungserfassung. Über relevante Neuerungen in diesem Zusammenhang werden wir laufend hier informieren.    

Nach Ablauf der Erfassungsfrist für die Forschungsleistungen aus dem Jahr 2024 werden die unten angeführten FLD-Typen nicht mehr fortgeführt. Eine Nacherfassung von Leistungen der genannten Typen wird nach diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich sein, bereits in der FLD erfasste Leistungen bleiben jedoch selbstverständlich weiterhin sichtbar.

  • Zeitschriftenbeitrag (Meeting Abstract)
  • Beitrag in Proceedingsband (Abstract)
  • Forschungsbericht (Auftragsforschung)
  • Vortrag bei Berufungsverfahren
  • Zeitschriftenbeitrag (Correction: Selbstkorrektur)

Leistungen der FLD-Typen “Zeitschriftenbeitrag (Meeting Abstract)” und “Beitrag in Proceedingsband (Abstract)” liegen jeweils Leistungen bei wissenschaftlichen Veranstaltungen (Vortrag, Poster, etc.) zu Grunde, die bereits in der FLD abgebildet werden. Proceedingsbeiträge, die den Umfang eines reinen Abstracts übersteigen (Extended Abstracts, Full Papers), können zukünftig unter den Typen „Beitrag in Proceedingsband“ bzw. „Zeitschriftenbeitrag (Proceedings Paper)“ aufgenommen werden.

Auftragsforschungsberichte sind in den meisten Fällen nicht öffentlich zugänglich und damit nicht validierbar. Auftragsforschungsprojekte werden über die Projektdatenbank erfasst und automatisiert in die FLD eingespielt, wodurch Leistungen in diesem Bereich abgebildet bleiben. Öffentlich zugängliche Forschungsberichte (ein Link muss zwingend vorhanden sein) können als elektronische Publikation in der FLD erfasst werden. 

Der Typ „Vortrag bei Berufungsverfahren“ wird nicht mehr fortgeführt. Entsprechende Leistungen (zB im Falle von Evaluierungen) können gerne im Selbstbericht festgehalten werden.

Der Typus „Zeitschriftenbeitrag (Correction: Selbstkorrektur)“ wird ohne Ersatz aufgelassen.

FAQs zur Forschungsleistungsdokumentation

Antworten auf die häufigsten Fragen im Zusammenhang mit der Erfassung und dem Management von Datensätzen in der FLD.

Forschungsleistungsdokumentation (FLD)

Im öffentlich zugänglichen Internetportal der FLD können Sie sich über das breite Spektrum an Forschungsaktivitäten (beschränkt auf Publikationen und Vorträge) der Universität Innsbruck informieren.

VIS:online "Meine Forschung"

„Meine Forschung“ ist eine Applikation im Rahmen des universitätsinternen Webportals VIS:online. In „Meine Forschung“ werden alle Daten, die in der FLD und in der Projektdatenbank der Universität Innsbruck gespeichert sind, in einer für den/die einzelne/n Wissenschafter:in personalisierten Form aufbereitet. Mithilfe der Applikation können alle Angehörigen der Universität Innsbruck, für die Daten in der FLD oder der Projektdatenbank erfasst wurden, ihre Daten aufrufen, filtern und in unterschiedliche Formate exportieren.


Rückfragen & Beratung

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