iup Newsletter März 2013 |
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Liebe Leserinnen und Leser, im Frühjahr gibt es bei uns wieder einiges zu entdecken: Das Künstlerhaus Luigi Bonazzas etwa oder eine komparatistische Bestandsaufnahme zur Intermedialität, die Klaus Zerinschek gewidmet ist. Über „Die Höttinger Brekzie“ schreibt das Echo: „Einem Team Innsbrucker Wissenschaftler ist es zu verdanken, dass der Band Licht in dieses Kapitel Innsbrucker Lokalgeschichte bringt.“ Wir stellen Ihnen unsere neue Premiummarke „innsbruck university press – peer reviewed“ vor sowie die drei Frühjahrstitel unserer edition laurin, die österreichweit präsentiert werden. |
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Themen dieser Ausgabe |
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Das Glück soll hier zu hause sein |
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In Band 1 der Kunstgeschichtlichen Studien stellt Maximiliane Buchner mit den Künstlerhäusern von Luigi Bonazza, William Morris und Carl Larsson bewohnte Träume vor. Der Maler Bonazza ließ sich noch vor 1914 in Trient ein haus bauen, das vom Grundriss über das Mobiliar bis hin zu einem Freskenzyklus von ihm selbst entworfen worden war. Die sogenannte „Casa Bonazza“ steht damit, was Idee, Ausführung und ihre stilistischen Merkmale anbelangt, in der Nachfolge bekannter Künstlerhäuser im Europa der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und gilt als einzigartiges Beispiel für die Kulturlandschaft des Großraums Tirol. weiter |
Festschrift für Klaus Zerinschek |
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Die HerausgeberInnen Dunja Brötz, Beate Eder-Jordan und Martin Fritz legen mit „Intermedialität in der Komparatistik“ eine Bestandsaufnahme des komplexen Relationsgeflechts zwischen Literatur und anderen Kunstformen, wie Malerei, Architektur, Tanz, Musik, Fotografie, Film, Performance-Art und digitaler Kunst vor, die seit nunmehr 40 Jahren zu den zentralen Lehr- und Forschungsschwerpunkten der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Innsbruck zählen. weiter |
Responsibility to Protect |
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Der von Ursula Mathis-Moser herausgegebene Sammelband widmet sich dem Thema „Schutzverantwortung”, die versucht der Macht und Tatenlosigkeit der Internationalen Gemeinschaft in Krisenfällen und bei humanitären Katastrophen erfolgreich entgegenzuwirken, d.h. bei Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Extremfall auch gegen den Willen des betroffenen Staates tätig zu werden. weiter |
Ein Tiroler Werkstein |
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Das von Gerhard Siegl und Michael Unterwurzacher herausgegebene Buch spürt der Entstehung, Geschichte, Verwendung, Erhaltung und den Abbauorten der Höttinger Brekzie nach, ein beeindruckendes Bauelement der Altstädte von Hall in Tirol und Innsbruck. Der graubraune bis rötlichbraune, grob wirkende und poröse Werkstein ist omnipräsent, wird aber wohl wegen seiner Alltäglichkeit und Trivialität vielfach kaum wahrgenommen. weiter |
Lebende Steine |
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Anna Rottensteiner legt mit „Lithops. Lebende Steine“ ihren Debütroman vor: Die Geschichte von Dora und Franz, zwei Heranwachsenden aus unterschiedlichen Kulturen: sie ein junges Mädchen aus Rom, die den Duce anhimmelt, er ein Südtiroler Bauernjunge. Finnland und Rom sind die beiden Pole, von denen aus der Blick auf zwei Menschen gerichtet wird, deren Geschichte eine über betrogene Kindheiten ist, über die Macht und Gewalt von Bildern und Ideologien. Vor einem geschichtlichen Hintergrund spielt auch Bernd Schuchters neuer Roman „Link und Lerke“. Und Robert Kleindienst präsentiert mit „Nicht im Traum“ einen kafkaesken Roman. Alle Termine finden Sie hier. weiter |
innsbruck university press � peer reviewed |
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Seit kurzem wurde in unserem Wissenschaftsbereich eine Premiummarke eingerichtet, die mittels eines „peer reviewed“-Logos jene Publikationen kennzeichnet, die ein „blind peer review“-Verfahren nach internationalen akademischen Standards durchlaufen haben. Dieser Qualitätssicherungsprozess sieht die Einholung von mindestens zwei externen Gutachten zu den Publikationsprojekten durch den Verlag vor. Unter Einbeziehung der Gutachten befindet das Editorial Board über die Freigabe zur Veröffentlichung. weiter
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