Friedensmacht Europa: Dynamische Kraft für Global Governance?
Herwig Büchele, Anton Pelinka (Hg.)
Edition Weltordnung - Religion - Gewalt – Band 6
ISBN 978-3-902719-79-9
brosch., 276 Seiten
2011, innsbruck university press • iup
Preis: 19,90 Euro
Europa – wenn es nur will! Die Europäische Union, seit 2007 weitgehend deckungsgleich mit ganz Europa, kann zum Modell für eine neue Weltordnung werden: eine politische Ordnung jenseits der Nationalismen, gestützt auf die zentralen Werte der Demokratie. Europa kann zum Eintrittsbillet in eine Zukunft werden, die durch Frieden und Nachhaltigkeit bestimmt wird. Europa kann – aber es muss nicht: zu sehr besitzen die Kräfte der alten Ordnung noch immer die Macht, diese reale Utopie von einem Europa als Vorboten von „global governance“ zu verhindern. Acht Autoren – aus der Wissenschaft und aus der Praxis – untersuchen die Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Gestaltung Europas und der Welt. Sie diskutieren das, was möglich, und das, was wünschenswert ist.
Mit Beiträgen von Kurt Bayer, Herwig Büchele, Helmut Pech, Anton Pelinka, Josef Riegler, Heinrich Schneider, Dieter Senghaas und Wolfgang Wolte.
"Eine Fundgrube für all jene, die sich mit Europa beschäftigen und sich mit dem "status quo" nicht abfinden wollen."
Josef Pühringer
"Die Beiträge des Buches unterscheiden sich wohltuend vom lauten Gekläff ohne Inhalt zu Europa. Es zeigt viele wahre Kräfte Europas auf und damit auch, wie Europa Entwicklungen weltweit so positiv beeinflussen kann, um global mehr gerechtigkeit, mehr Frieden und weniger Hunger eine wirkliche Chance zu geben. Ein wirklich bemerkenswertes Buch!"
Josef Kaltenegger, Neues Land
"Die Autoren haben mit der intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik ein abgerundetes Bild dieser governance erarbeitet und bieten Anregungen für weiterführende Überlegungen und – hoffentlich – auch ein in diesem Sinn gerichtetes Handeln. Der an der EU und der Welt der Gegenwart sowie der weiteren denkbaren Entwicklung interessierte Leser wird an diesem Band wohl nicht vorbeikommen und auch seine Freude haben."
H. Pleiner, Österreichische Militärische Zeitschrift