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Translata V: „Schnittstellen der Translation“ – Universität Innsbruck
sechs Personen sitzen an einem Tisch, auf dem ein Frühstück steht

Die Teilnehmer:innen bei einem Abschlussfrühstück in der Schmeckeria.

Trans­lata V: „Schnittstellen der Translation“

Von 19. bis 21. Sep­tem­ber 2024 fand die Translata V – Schnitt­stellen in der Trans­lation, eine inter­na­tion­ale Konf­erenz zur Trans­lationsw­issen­schaft, am Institut für Transl­ationswissens­chaft statt. Es wurde eine Viel­zahl von Vort­rägen und Work­shops gehalten, bei denen vor allem die inter­diszipli­nären Aspekte der Trans­lation im Vor­der­grund standen.

Die Konferenz zur Translationswissenschaft Translata findet alle drei Jahre in Innsbruck statt und ist eine der weltweit größten Konferenzen zum Thema Translation. Sie beschäftigt sich mit translatologischer Grundlagenforschung und versucht, die translation proper, also das professionelle Übersetzen und Dolmetschen, wieder als zentralen Gegenstand der Translationswissenschaft darzustellen. Neben den Workshops und Vorträgen gibt es auch immer ein Rahmenprogramm, bei dem die Möglichkeit zum Networken und zum Austausch besteht.

Auf der diesjährigen Translata wurden fünf Workshops zu den Themen Translationsausbildung im digitalen Zeitalter, Interprofessionelle Lehre in der Dolmetschdidaktik, Schnittstellen in der Fachkommunikation und Translation und Mehrsprachigkeit angeboten. Außerdem gab es einen Workshop zum Thema Spielplätze der Translation – Texte, Bilder und Lieder für Kinder im interlingualen und interkulturellen Transfer. Die Workshops wurden von Expertinnen und Experten der Universität Innsbruck, der Universität Wien, der Universität Antwerpen und der Universität Córdoba vorbereitet und durch Vorträge der Mitwirkenden zu den einzelnen Themen ergänzt.

Nach einem ersten Get-Together im Stiftskeller am Mittwochabend, startete die Konferenz am Donnerstag, den 19. September mit einer Begrüßungsrunde und nach der Mittagspause mit zwei Workshopblöcken. Anschließend gab es beim Konferenzdinner die Möglichkeit zur Diskussion und Besprechung der Vorträge. Der Freitag startete mit einem Plenarvortrag von Prof. Pius ten Hacken und nach drei Workshopblöcken gab es die Möglichkeit für eine Stadtführung durch Innsbruck, was besonders für das internationale Publikum interessant war. Den Abschluss der Konferenz bildete ein köstliches Frühstück mit Diskussion am Samstag und danach ein gemütlicher Ausklang bei einer gemeinsamen Wanderung zur Arzler Alm.

Ein besonderer Dank gilt dem Organisationskomitee unter der Leitung von Assoz. Prof. Dr. Alena Petrova und allen Mitwirkenden, die mit ihren Vorträgen und Diskussionsfragen zu einer gelungenen Konferenz beigetragen haben.

(Anna Gruber, Paul Luigi Galli)

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