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Corona verstehen. Die Pandemie aus der Sicht der Geistes- und Kulturwissenschaften

Corona by Schmalix


Corona verstehen. Understanding Corona.
Take 5

   29. November 2024,
10:00 - 16:30 Uhr
Seminarraum 04K100/04M100
(Ágnes-Heller-Haus, Universität Innsbruck)


 

Seit November 2020 wird an der Universität Innsbruck jährlich die wissenschaftliche Tagung „Corona verstehen“ mit wechselnden Themen und Co-Veranstalter*innen durchgeführt. Die Idee zur Tagung war, Raum zum wissenschaftlichen Austausch über die Pandemie aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften zu bieten. Die 5. und vorläufig letzte Auflage dieser Tagung findet heuer am 29. November 2024 statt und fragt nach den bleibenden Folgen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen, die uns als Gesellschaft auch „nach“ der Pandemie weiter begleiten werden.

Vortragende der öffentlich zugänglichen Fachvorträge sowie der Präsentation studentischer Feldforschungsarbeiten aus einem Lehrforschungsprojekt der Europäischen Ethnologie sind

  • Katharina T. Paul, Tenure Track Professorin für Digital Health Governance an der Universität Wien, die Aspekte aus ihrem Projekt Valuing Vaccination präsentieren wird
  • Erich Neuwirth, Statistikexperte, ehemals Universität Wien, der Covid-Daten und ihre (Nach-)Nutzung und Instrumentalisierung während der Pandemie beleuchtet
  • Alexander Bogner, Soziologe an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der sich anhand der Moralisierung der Impfpflicht dem Thema des Transfers von Wissen und Technologie an der Schnittstelle von Politik und Öffentlichkeit widmet
  • Marion Näser-Lather und Ingo Schneider, beide im Bereich der Europäischen Ethnologie in Innsbruck tätig, kontextualisieren Feldforschungsarbeiten von und mit Studierenden, die während der Corona-Zeit erstellt wurden und Narrative, Ängste und Vermarktungsstrategien der Pandemie untersuchten. Die konkreten Themenschwerpunkte werden von Lara Eder, Lea Zaletel, Noah Schatz und Veit Pitlok vorgestellt.

Die Tagung will somit einerseits in einer historischen Perspektive einen Beitrag zur kritischen Evaluation der Ereignisse während der Covid-19-Pandemie liefern. Andererseits, wollen wir aber auch ergründen welche unterschiedlichen Erfahrungen und Narrative die gegenwärtige Situation prägen. Fragen nach den vielfältigen Folgen und Auswirkungen mit denen wir vermutlich auch langfristig konfrontiert sein werden, begleiten die Tagung.

Das Programm finden Sie hier

 


 

 

  

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