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„Die Bücher, die Hitler nicht verbrannte“ – Universität Innsbruck
Symbolbild Lesesaal Film

„Die Bücher, die Hit­ler nicht verbrannte“

Einladung zur Österreich-Premiere des Dokumentarfilms „Die Bücher, die Hitler nicht verbrannte“ am Montag, 24. April um 18 Uhr im Historischen Lesesaal der ULB Tirol mit Podiumsdiskussion.

Adolf Hitler, dessen Herrschaft 1933 mit einer Reihe von Bücherverbrennungen begann, besaß zum Ende seines Lebens selbst 16.000 Bände – verteilt auf Privatbibliotheken in Berlin, München und Berchtesgaden. Rund 1.300 dieser Bücher befinden sich heute in den USA, einige davon mit Hitlers Anmerkungen und Unterstreichungen.

Der amerikanische Historiker Timothy Ryback gilt als kenntnisreichster Experte für Hitlers Privatbibliothek. Er reist für den Film zu den erhaltenen Teilen der Hitler-Bibliothek in Washington D.C. und Providence. Was erzählen diese Bücher über die Quellen nationalsozialistischen Denkens – und über das Fortwirken rechtsextremer Gewalt im Hier und Jetzt?

Trailer zum Film: https://vimeo.com/814355788/16f56a4a37

Wann: Montag, 24. April 2023, 18:00 Uhr
Wo: Historischer Lesesaal der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Innrain 50
Am Podium: Dr. Othmar Plöckinger (Salzburg), Regisseur Claus Bredenbrock (Bochum), moderiert von Dr. Nikolaus Hagen (Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck)

Eintritt frei!

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