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Die Multiple Moderne / The Multiple Modernity – Universität Innsbruck

Die Multiple Moderne / The Multiple Modernity

Innsbrucker Beiträge zur Baugeschichte 2
Klaus Tragbar (Hrsg.)
Schriftenreihe des Archivs für Bau.Kunst.Geschichte, Band 11

 

ISBN 978-3-422-98609-1
432 Seiten mit 206 Farbabbildungen
2021, Berlin/München: Deutscher Kunstverlag
Preis EUR 49,00 Broschur

 

Klaus Tragbar (Hrsg.), Innsbrucker Beiträge zur Baugeschichte 2.

Die Heterogenität der Architektur der Zwischenkriegszeit ist keine neue Entdeckung; in den letzten Jahrzehnten gab es verschiedene Ansätze, dem dominierenden Narrativ einer ›klassischen‹ Moderne eine differenziertere Sichtweise gegenüberzustellen. Die Beiträge in dem vorliegenden Band, Ergebnis einer Tagung in Innsbruck, werfen einen aktuellen, kritischen Blick auf die vielfältige Architektur der Moderne und ihre kulturellen Verflechtungen und versuchen, sie als eine Multiple Moderne zu verstehen.

The heterogeneity of architecture in the interwar period is not a new discovery; in recent decades there have been various approaches to contrasting the dominant narrative of ›classical‹ modernism with a more differentiated view. The contributions in this volume, the result of a conference in Innsbruck, take a current, critical look at the multifaceted architecture of modernism and its cultural interdependencies and attempt to understand it as a multiple modernity.

 

Inhaltsverzeichnis / Table of Contents

Klaus Tragbar: Für eine Multiple Moderne / Towards a Multiple Modernity

Stamatina Kousidi: Giedion and Greece. Tracing Concepts of Modernity in the Vernacular

Alexandra Panzert: Das Bauhaus und die Anderen. Öffentlichkeitsarbeit an künstlerischen Ausbildungsinstitutionen der Weimarer Republik und ihre Folgen

Elmar Kossel: Italien und das Bauhaus – eine schwierige Beziehung. Die Rezeption in den Architekturzeitschriften Architettura e Arti decorative, Domus und Casabella

Hans-Georg Lippert: Selbstgewissheit, Macht und Medien. Die ambivalente Erfolgsgeschichte der westlichen Architekturmoderne

Lydia Constanze Krenz: Kontinuität statt Bruch – die Tiroler Moderne zwischen Tradition und Avantgarde

Wolfgang Voigt: Paul Schmitthenner und Walter Gropius – Holzfachwerk contra Eisenbeton. Bau und Gegenbau in Stuttgart 1927–1930

Sven Kuhrau: Neues Bauen im Rheinland

Daniel Buggert: St. Engelbert in Köln-Riehl. Liturgische Reform und historische Verortung als Grundlage des Sakralbaus der Moderne

Olaf Gisbertz: Neues Bauen oder moderate Moderne? johannes Göderitz als Architekt

Chiara Monterumisi: ›Swedish Grace‹: A mere Interlude or a Facet of Modernity? Early housing experiments in Stockholm

Martin Søberg: The Meaning of History in Danish Modern Architecture

Piotr Marciniak: Bauhaus and the New Worldview. Housing Problems and Social Involvement of Polish Architects

Richard Nemec: Nationalsozialistischer Städtebau und Stadtplanungen im Protektorat Böhmen und Mähren (1938–1945). Zur Unbrauchbarkeit des Begriffs einer Klassischen Moderne

Michael Faciejew: Renovating Modernity: The ›Architect-Organizer‹ and the Politics of Humanism in Interwar France

Veronique Boone: From Iconic Building to Iconic Construction? Another Modernity of the Villa Savoye

Thomas Steigenberger: Keine ›Andere Moderne‹. Otto Rudolf Salvisberg und das Neue Bauen

Ulrich Knufinke: Jerusalemer Moderne? Internationale Architektur im Palästina der britischen Mandatszeit

Ole W. Fischer: Postmodern White Boxes. The New York Five

Kai Kappel: Japan und die ›westliche‹ Moderne 1900?1939. Eine Verflechtungsgeschichte

Anhang: Autorenbiographien


Quelle: Umschlagstext Buch "Die Multiple Moderne / The Multiple Modernity

Erhältlich im Sekretariat Baugeschichte und Denkmalpflege der Universität Innsbruck und im Buchhandel.

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