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30 Masser: Johann Eberlin von Günzburg – Universität Innsbruck

Germanistische Reihe Band 30
balken-dunkelrot

reihe30-200
Johann Eberlin von Günzburg:
Ein zamengelesen buochlin von der Teutschen Nation gelegenheit, Sitten vnd gebrauche, durch Cornelium Tacitum vnd etliche andere verzeichnet (1526).

Hg. von Achim Masser.

1986. 117 Seiten. EUR 17,50
ISBN-10: 3-85124-114-2
ISBN-13: 978-3-85124-114-3


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Johann Eberlin von Günzburg (um 1470-1533), Franziskanerpater, Student in Wittenberg, lutherischer Prediger in Ulm und volkstümlich-streitbarer Verfasser reformatorischer Flugschriften, ist der erste, der sich um eine Übersetzung der "Germania" des Tacitus ins Deutsche bemüht hat. Ganz auf der Linie der zeitgenössischen deutschen Humanisten hat er in der "Germania" eine Schrift gesehen, die dem deutschen Leser Einblick in die nationale Vergangenheit gewährt. Eberlins Übertragung ist freilich nie im Druck erschienen und wird in dem vorliegenden Band erstmals bekannt gemacht.

 

Besprechungen

Daphnis 18 (1989), 325–327, Dieter Kartschoke
Anzeiger für die Altertumswissenschaft XLIV/1–2 (1991), 119–120, Franz Quadlbauer

 

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