Universitätsrat der Universität Innsbruck
Kontakt
Universität Innsbruck
Innrain 52
Universitätshauptgebäude,
Erdgeschoß, Zimmer-Nr. 0095 und 0093b Lageplan
6020 Innsbruck
Ansprechperson: Michaela Mair
Telefon: +43 512 507-20650
E-mail: universitaetsrat@uibk.ac.at
Sitzungstermine für das Studienjahr 2024/2025:
Dienstag, 22. Oktober 2024
Dienstag, 3. Dezember 2024
Dienstag, 28. Januar 2025
Dienstag, 8. April 2025
Dienstag, 13. Mai 2025
Dienstag, 1. Juli 2025
Mitglieder des Universitätsrates für die Funktionsperiode vom 01.03.2023 bis 28.02.2028
KommR Dr. Reinhard SCHRETTER, lic.oec.HSG - Vorsitzender des Universitätsrats
Reinhard Schretter (geb. 1955) studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft (Dr.iur. Universität Innsbruck, lic.oec. Hochschule St. Gallen/Schweiz). Nach Praktika im In- und Ausland war er bis 2021 Geschäftsführer der Schretter & Cie in Vils und ist nunmehr Vorsitzender des Gesellschafterbeirats. Er übte diverse Funktionen in der wirtschaftlichen Interessenvertretung aus und war 2008 bis 2016 Präsident der Industriellenvereinigung Tirol. Reinhard Schretter war Mitglied des Aufsichtsrats der TIWAG (Vorsitzender 2016 - 2022) und 1992 bis 2022 Stadtrat der Stadtgemeinde Vils.
Mag. Dr. Christine BAUR LL.M - stellvertretende Vorsitzende des Universitätsrats
Christine Baur hat an der LFU Rechtswissenschaft studiert und den Master of European Social Security an der Universität Leuven absolviert. Sie ist Mediatorin und Konflikt Trainerin. Christine Baur war zehn Jahre an der Universität Innsbruck als Assistentin tätig und bis 2023 externe Lehrbeauftragte für Gender und Recht. Weitere zehn Jahre war sie Gleichbehandlungsanwältin für die Privatwirtschaft und hat sich dann der Politik zugewendet. Christine Baur war fünf Jahre Abgeordnete im Tiroler Landtag und fünf Jahre als Landesrätin für Soziales Mitglied der Landesregierung. Sie lebt in der Nähe von Innsbruck.
Em. o. Univ.-Prof. Dr. habil. Brigitte MAZOHL
Brigitte Mazohl, geboren in Bozen, studierte Geschichte und Publizistik an der Universität Salzburg, Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Promotion 1971). Nach Forschungs- und Lehraufenthalten in Rom, Wien und Trient war sie in den Jahren 1974 bis 1977 in Mainz am Institut für Europäische Geschichte (heute Leibniz-Institut) tätig. Als Universitätsassistentin an der Universität Salzburg (seit 1980) habilitierte sie sich 1986 für Neuere Geschichte. 1991 und 1992 hatte sie Gastprofessuren an den Universitäten Innsbruck und Klagenfurt inne. 1993 erfolgte die Berufung zur Universitätsprofessorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck. Zwischen 2003 bis 2008 war sie Referentin für Historische Wissenschaften im FWF. Sie ist wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Klassenpräsidentin der phil.-hist. Klasse zwischen 2013 und 2017) und Fellow der Akademie Deutsch-Italienischer Studien in Meran.
SC Mag. Dr. iur. Angelika SCHÄTZ
Angelika Schätz absolvierte nach ihrem Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien ihr Gerichtsjahr in Wien und St. Pölten. Ab dem Jahr 2000 war sie im Bundesministerium für Landesverteidigung tätig und wechselte zeitnah in das damalige Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, wo sie die Abteilung Tourismus-Förderungen bis 2007 leitete. In der Zeit von 2007 bis 2010 war sie Kabinettchefin im Staatssekretariat des Wirtschaftsministeriums und ab Ende 2010 Bereichsleiterin für Budget und Administration sowie Leiterin der Abteilung Budget und Kostenrechnung. Ab Oktober 2018 leitete sie als Geschäftsführerin die Buchhaltungsagentur des Bundes und die Agentur für Rechnungswesen und seit 1. Februar 2021 ist sie mit der Leitung der Sektion Finanzverwaltung im Bundesministerium für Finanzen betraut. Sie ist überdies in zahlreichen Aufsichtsgremien tätig.
Em. Univ. Prof. Dr. Heinrich SCHMIDINGER
Heinrich Schmidinger (Jg. 1954) wuchs in Rom, Fribourg (CH) und Feldkirch (Vlbg.) auf. Von 1972 bis 1980 studierte er Philosophie und Theologie an der Pontificia Università Gregoriana in Rom und wurde ebenda 1980 in Philosophie promoviert. Die Habilitation für das Fach ‹Christliche Philosophie› erfolgte 1984 an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Zwischen 1987 und 1993 war er als Lektor der Verlagsanstalt Tyrolia in Innsbruck tätig. (Gegenwärtig ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates dieses Unternehmens). Von 1993 bis 2022 hatte er die Professur für ‹Christliche Philosophie› an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg inne. 1995-1999 war er ebenda Dekan der Theologischen Fakultät; 1999-2001 Vizerektor für Ressourcen sowie 2001-2019 Rektor der Universität Salzburg. Von 2011 bis 2015 übernahm er überdies den Vorsitz der österreichischen Universitäten-Konferenz.
Dr. Klaus SCHRÖDER
Geboren am 16. Juli 1957 in Innsbruck
1977 bis 1982 Studium der Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck
1982 Promotion zum Doktor iuris
1982 bis 1983 Gerichtspraxis
1983 bis 1984 rechtskundiger Dienst beim Amt der Tiroler Landesregierung
1984 bis 1986 Richteramtsanwärter
1987 bis 1993 Richter des BG Innsbruck
1993 bis 2008 Richter des LG Innsbruck
2008 bis 2012 Richter des OLG Innsbruck
2012 bis 2013 Senatspräsident des OLG Innsbruck
2013 bis 31.7.2022 Präsident des OLG Innsbruck
Vorsitzender des Ehrenrates der Österreichischen Ärztekammer
Vorsitzender der Disziplinarkommission der Tiroler Ärztekammer
SC Mag. Dr. Mathias VOGL
Mathias Vogl wurde 1964 in Innsbruck geboren. 1982 trat er in Tirol in den Polizeidienst ein. Nach der Offiziersausbildung wechselte er ins Bundesministerium für Inneres, wo er als Referent für den Kriminaldienst tätig war. In den folgenden Jahren absolvierte Vogl nebenberuflich das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien sowie eine kriminalpolizeiliche Ausbildung beim FBI. Vogl ist seit 1997 legistisch tätig. Von 2000 bis 2002 war er Fachreferent für Recht, Kontrolle und Verwaltungsinnovation im Kabinett des Bundesministers für Inneres. Ab Jänner 2003 war er Leiter der Legistikabteilung und stellvertretender Leiter der Sektion Recht im Bundesministerium für Inneres, seit März 2005 leitet er diese Sektion.