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Forschungsprojekt SpraBiF gestartet – Universität Innsbruck
Sieben Personen stehen in einer Reihe und blicken in die Kamera

Die Projektpartner:innen bei der Klausur in Wien.

For­schungs­pro­jekt SpraBiF gestar­tet

In dem Drittmittelprojekt „Frühe sprachliche Bildung und Förderung – Ausbildung und Praxis gemeinsam erforschen und gestalten“ (SpraBiF) beschäftigen sich Forscher:innen der KPH Wien/Krems (Projektleitungen: Lena Cataldo-Schwarzl und Niku Dorostkar) und der Universität Innsbruck (Projektleitung: Wilfried Smidt) mit der Einführung des neuen Unterrichtsgegenstandes Frühe sprachliche Bildung und Förderung an der Bundesanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP).

Ende September trafen sich die Projektpartner:innen zu einer eintägigen Klausur in Wien. Themen waren dabei unter anderem die Kontaktaufnahme mit den beteiligten Bildungseinrichtungen im Projekt und die Besprechung der ersten Projektvorstellung im Rahmen der Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Nach einem erfolgreichen Startschuss im Projekt wird die nächste Klausur in Innsbruck stattfinden.

Die frühe sprachliche Bildung und Förderung ist eine zentrale Säule in der Elementarpädagogik, da sie den Erwerb der Bildungssprache Deutsch unterstützt und einen wesentlichen Beitrag zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit leistet. Mit der Einführung des neuen Pflichtgegenstandes „Frühe sprachliche Bildung und Förderung“ wird das Thema in der Ausbildung weiter gestärkt. Ziel ist es, alle Elementarpädagog:innen bereits im Rahmen der Ausbildung an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik zu qualifizieren und damit eine Nachqualifizierung zukünftig obsolet zu machen.

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