PEAK-Experte
Michael Traugott
Schwerpunkt
BIODIVERSITÄT, NACHHALTIGE BERGLANDWIRTSCHAFT
Kontakt
E-mail:
michael.traugott@uibk.ac.at
Telefon:
+43 512 507 51864
Web:
Forschungsbereich für Angewandte Tierökologie
Forschungszentrum Berglandwirtschaft
Persönliche Seite
Sprachen: Deutsch, Englisch
Michael Traugott ist Professor für angewandte Zoologie und leitet die Abteilung für angewandte Tierökologie am Institut für Zoologie der Universität Innsbruck. Er betreibt seit 25 Jahren internationale Forschung im Bereich Insekten (Entomologie). Er und sein Team haben über 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, im Einsatz von DNA-Spurenanalytik und in der Erforschung von Insekten in verschiedensten Lebensräumen. Außerdem befasst er sich mit mariner Biodiversität, Nahrungsbeziehungen in Ökosystemen und nachhaltigen Bewirtschaftungsformen in der Berglandwirtschaft.
Themen-Cloud: Ökosysteme, Biodiversität, Insekten, Vögel, Umwelt-DNA, Agrarökologie, Berglandwirtschaft, nachhaltige Bewirtschaftungsformen, Beziehungen im Nahrungsnetz
Zur Person
Michael Traugott schloss 1997 sein Studium der Zoologie, Ökologie und Agrarökologie ab und promovierte 2001 an der Universität Innsbruck. Im Jahr 2007 habilitierte er sich für das Fach Ökologie an der Universität Innsbruck mit der Analyse von Beziehungen im Nahrungsnetz mittels molekularer Methoden. Sein Interesse gilt der Ökologie von Tieren in natürlichen und bewirtschafteten Ökosystemen und der Rolle, die diese bei der Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen wie Schädlingsbekämpfung oder Bestäubung spielen. Michael Traugotts Interesse an der molekularen Umweltdiagnostik spiegelt sich in seiner Forschung zur Umwelt-DNA wider. Sie zielt u.a. darauf ab, Biodiversität zu dokumentieren. Er ist auch Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft, das landwirtschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck bündelt und ein interdisziplinäres Forum bietet.
In den Medien
- ORF Tirol: Artenvielfalt - Postbusse sammeln Insekten
- Kronen Zeitung: Tirols Landwirtschaft: Ohne Kuh & Co. geht’s nicht
- ORF Science: Projekt eWhale - Umwelt-DNA erleichtert Walforschung
- ORF Science: Städte kein gutes Pflaster für Spinnen
- Die Presse: Ziehen Meisen im Sommer aufs Land?
- Der Standard: Wie ein Frosch ins Wasser tauchen