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Gergely-Preis für Matteo Anderle – Universität Innsbruck
Der Preisträger an einem Rednerpult, im Vordergrund das Publikum

Biologe Matteo Anderle bei der Preisverleihung in Wien

Ger­gely-Preis für Mat­teo Anderle

Mitte Juni wurde jungen Forschenden aus dem Bereich des Umwelt-, Natur- und Artenschutzes der Stefan M. Gergely-Preis für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zugesprochen, eine jährlich vergebene Auszeichnung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für Dissertationen im Bereich der Biodiversitätsforschung.

Unsere Biosphäre ist von zahlreichen Stressfaktoren wie der Erderwärmung, Umweltverschmutzung oder Übernutzung von Ressourcen bedroht. Und damit unzählige Tier- und Pflanzenarten. Den Verlust dieser Biodiversität gilt es aufzuhalten und dafür braucht es Forschung, aber auch die Vermittlung deren Ergebnisse. Um das zu unterstützen, vergibt der Journalist und Sachbuchautor Stefan M. Gergely, der sich für die Förderung von Wissenschaftskommunikation und Biodiversitätsforschung engagiert, gemeinsam mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Preise für engagierte Forscher:innen sowie Stipendien an Journalist:innen, welche zu Biodiversität, Naturschutz und Artenvielfalt recherchieren. Mitte Juni wurden in einem Festakt im Johannessaal der ÖAW die diesjährigen Preisträger:innen – drei Forschende und fünf Journalist:innen – feierlich geehrt. Unter den Geehrten war der Biologe Matteo Anderle von der Universität Innsbruck.

Matteo Anderle forscht im Bereich Ökologie mit Schwerpunkt Ornithologie. Seine ausgezeichnete Dissertation an der Universität Innsbruck untersucht die Ökologie alpiner Vögel, ihr Potenzial als Indikatoren für allgemeine Biodiversitätsmuster und den Einfluss ökologischer und landschaftlicher Faktoren auf ihre Verbreitung. Seine Arbeit bietet wertvolle Erkenntnisse für die Erhaltung der alpinen Biodiversität und stellt eine Grundlage für zukünftige Forschungs- und Schutzbemühungen in den Alpen und ähnlichen Bergregionen dar.

Die Auszeichnung ist mit 36.000 Euro dotiert und soll „ein Ansporn [sein], um weiterzumachen und weiter zu forschen. Denn der Wissenschaft kann es gelingen maßgebliche Lösungen für die aktuellen Probleme zu entwickeln“, so Stifter Gergely.

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