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Material- und Nanowissenschaften | Master | Universität Innsbruck

Master­studium Material- und Nano­wissen­schaften

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Das Master­studium Material- und Nano­wissen­schaften ist inter­disziplinär struk­turiert in den Grund­lagen­wissen­schaften Chemie und Physik unter der beson­deren Berück­sichtigung der Nano­wissen­schaften mit Schwer­punkten in den Berei­chen des Designs, der Syn­these und Ana­lyse hoch­entwickel­ter Materi­alien („Advan­ced Materi­als“). 

Weiter­führend ist das Master­studium Material- und Nano­wissen­schaften Grund­lage für eine anschlie­ßende Disser­tation im Rahmen des Doktorats­studiums Chemie und verwandter Naturwissenschaften.

Studienkennzahl
UC 066 657

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FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den Bereichen Nanowissenschaften, Materialsynthese und Materialanalytik. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz auf dem Gebiet der hochentwickelten Materialien und an den Schnittstellen Physik, Chemie, Material- und Nanowissenschaften durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.

Das Masterstudium Material- und Nanowissenschaften ist interdisziplinär ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet des Designs, der Synthese und Analyse hochentwickelter Materialien („Advanced Materials“) mit besonderer Berücksichtigung von nanostrukturierten Materialien.

Das Studium ist geeignet für Absolvent:innen der Bachelorstudien Chemie, Physik, Geo- und Atmosphärenwissenschaften, Pharmazeutische Wissenschaften sowie Bau- und Umweltingenieurwissenschaften. Es bietet eine breite Grundlagenausbildung, eine Einführung in angewandte, technisch orientierte Sachgebiete und wird durch einen hohen Anteil an praktischen Übungen und Laborarbeiten ergänzt.

Der Einschluss der Nanowissenschaften und die starke Verankerung in den Grundlagenwissenschaften Chemie und Physik bedingen eine Komplementarität zur Ingenieursausbildung im Bereich der klassischen Werkstoffe. Eine umfangreiche Palette vertiefender Module erweitert das Fachwissen der Absolvent:innen in Hinblick auf das angestrebte Berufsziel oder ein weiterführendes Doktoratsstudium.

Erfolgreiche Absolvent:innen besitzen ein breites Grundlagenwissen zu Struktur und Eigenschaften kristalliner und amorpher Materialien und über theoretische Konzepte zur Berechnung von Materialeigenschaften; sie verfügen über fundierte Kenntnisse in Korrosion, Tribologie und der Praxis moderner Materialsynthese und -analyse. Das umfangreiche Fachwissen wird ergänzt durch außerfachliche berufsrelevante Kompetenzen (Soft Skills).

Die interdisziplinäre und forschungsgeleitete Ausbildung eröffnet den Absolvent:innen ein breites Spektrum von beruflichen Möglichkeiten, insbesondere Material-Entwicklung in universitärer und industrieller Forschung, die Material-Analytik und Qualitätssicherung sowie die Materialprüfung und das Patentwesen.

Die vermittelten Kompetenzen qualifizieren für berufliche Laufbahnen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in der Halbleiter-Industrie, in Unternehmen der Metallerzeugung und -verarbeitung, in Lichttechnik und Optik, Energietechnik, Sensorik und vielen anderen Branchen.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Chemie und pharmazie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-material-und-nanowissenschaften/2009w/
curriculum

Aus der Praxis

Wasser: Ein Stoff, zwei Flüssig­­keiten

Wasser verdankt seine besonderen Eigenschaften möglicherweise der Tatsache, dass es aus zwei verschiedenen Flüssigkeiten besteht. Wissenschaftler der Universität Innsbruck um Thomas Lörting haben diese These nun weiter untermauert, indem sie die Existenz von zwei unterschiedlich dichten Formen von glasartigem Wasser experimentell nachgewiesen haben. Sie berichten darüber in PNAS.

Den Ve­rfall histo­rischer Ge­bäude stoppen

Umweltverschmutzung und Witterung schädigen Gebäude der Innsbrucker Altstadt. Beim Helblinghaus bröckelt der barocke Stuck, beim Trautsonhaus droht Feuchtigkeit Renaissance-Malereien zu zerstören. Materialtechnologen der Uni Innsbruck forschen, um den Verfall zu verstehen und zu stoppen, Gebäude optimal restaurieren zu können und haltbare, umweltfreundlichere Baustoffe zu entwickeln.

Zen­trale Stu­dien­be­ra­tung

Wir sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund ums Studium für Schüler*innen, Studieninteressierte und Studierende sowie Eltern und Lehrer*innen.

On­li­ne­ses­si­ons

In den unterschiedlichen Onlinesessions wird das vielfältige Studienangebot der Universität Innsbruck kurzweilig vorgestellt. Die Onlinesessions sind eine gute Plattform, um schnell und unkompliziert die richtigen Antworten auf individuelle Fragen zu bekommen.

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