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Erste Pfandinsel an der Innpromenade installiert – Universität Innsbruck
Pfandinsel an der Innpromenade

Stadträtin Janine Bex und Amtsleiter Michael Deflorian (Amt für eine klimaneutrale Stadt) präsentieren die neuen Pfandinseln an der Franz-Gschnitzer-Promenade. 

Erste Pfand­in­sel an der Inn­pro­me­nade instal­liert

An der Franz-Gschnitzer-Promenade, direkt im Bereich der Universität, wurden kürzlich die ersten beiden Pfandinseln im Rahmen des Pilotprojekts zur Pfandhilfe installiert. Die Stadt Innsbruck intendiert so einen sichtbaren Schritt in Richtung nachhaltiger Ressourcennutzung und sozialer Unterstützung im öffentlichen Raum zu setzen. 

Pfandhilfen sind speziell konzipierte Sammelvorrichtungen die die Möglichkeit bieten, Pfandflaschen und -dosen einfach und hygienisch getrennt vom Restmüll abzulegen. Dies fördert die Kreislaufwirtschaft, reduziert das sogenannte Littering und bietet einen niederschwelligen Zugang für Menschen, die auf Pfandeinnahmen angewiesen sind.

Stadträtin Janine Bex, BSc, ressortzuständig für Stadtklima und Umwelt, betonte bei der offiziellen Installation die direkte positive Resonanz auf die neuen Pfandinseln und kündigte an, dass in den kommenden Wochen weitere Standorte von Pfandringen folgen sollen. Bei einem erfolgreichen Testlauf über den Sommer sei eine Ausweitung auf das gesamte Stadtgebiet möglich.

Geplant ist für den Sommer 2025 unter anderem ein Pfandring am Marktplatz, in der Campagne Reichenau, am DDr.-Alois-Lugger-Platz und im Olympiapark.

Das übergeordnete Ziel des Projekts: den öffentlichen Raum sauberer zu halten, Recyclingquoten zu erhöhen, Entsorgungskosten langfristig zu senken und soziale Aspekte aktiv mitzudenken. Gleichzeitig soll die Initiative auch das Bewusstsein für den Wert von Rohstoffen und einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen stärken.

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