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2009W – Universität Innsbruck

PhD-Programm Katholisch-Theologische Fakultät (Doktoratsstudium)

curriculum (2009W)

Doctor of Philosophy (PhD)

Dauer/ECTS-AP
6 Semester/180 ECTS-AP

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Deutsch / Englisch

Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Diplom- oder Masterstudium oder Äquivalent und Sprachnachweis

Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät

Niveau der Qualifikation
Doctorate (3. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 8, EQR/NQR: Stufe 8

ISCED-F 
0221 Religion und Theologie

Studienkennzahl
UC 094 xxx | UC 794 140 xxx

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Informationen zum curriculum (2009W)

Die Gesamtfassung des curriculums spiegelt das aktuell gültige curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.

Die Information, welche curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: curriculum in der geltenden Fassung

Voraussetzung

Fachlich infrage kommendes Diplom- oder Masterstudium an der Universität Innsbruck:

Nachweis der Allgemeinen Universitätsreife:

Die allgemeine Universitätsreife für die Zulassung zu einem Doktoratsstudium ist mit Ausnahme von § 64 Abs. 5 UG 2002 durch den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Diplomstudiums oder Masterstudiums oder eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung nachzuweisen. Zum Ausgleich wesentlicher fachlicher Unterschiede können Ergänzungsprüfungen vorgeschrieben werden, die bis zum Ende des zweiten Semesters des Doktoratsstudiums abzulegen sind.

Das Rektorat kann festlegen, welche dieser Ergänzungsprüfungen Voraussetzung für die Ablegung von im curriculum des Doktoratsstudiums vorgesehenen Prüfungen sind.

Module und Dissertation

AB
Pflichtmodule 30 ECTS-APDissertation 150 ECTS-AP
Wissenschaftliche Kernkompetenzen zum Dissertationsthema12 ECTS-AP Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsdidaktik10 ECTS-AP Aktive Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs6 ECTS-AP Verteidigung der Dissertation (Rigorosum)2 ECTS-AP Die Dissertation ist eine wissenschaftliche Arbeit, die anders als die Diplom- und Masterarbeit dem Nachweis der Befähigung zur selbstständigen Bewältigung wissenschaftlicher Fragestellungen dient. Das Thema der Dissertation ist einem Teilbereich der Philosophie oder Katholischen Religionspädagogik zu entnehmen und in der Dissertationsvereinbarung festzulegen. Die oder der Studierende hat ein Betreuerinnen- bzw. Betreuerteam, das aus mindestens zwei Betreuerinnen oder Betreuern besteht (Dissertationskomitee), vorzuschlagen und daraus eine verantwortliche Hauptbetreuerin oder einen verantwortlichen Hauptbetreuer zu benennen. Es ist zulässig, Betreuerinnen oder Betreuer mit Ausnahme der Hauptbetreuerin oder des Hauptbetreuers aus fachverwandten Bereichen vorzuschlagen. Die oder der Studierende hat das Thema und die Betreuerinnen oder Betreuer der Dissertation der Universitätsstudienleiterin oder dem Universitätsstudienleiter vor Beginn der Bearbeitung schriftlich bekannt zu geben. Das Thema und die Betreuerinnen oder Betreuer gelten als angenommen, wenn die Universitätsstudienleiterin oder der Universitätsstudienleiter diese innerhalb eines Monats nach Einlangen der Bekanntgabe nicht bescheidmäßig untersagt.

Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Das PhD-Programm Katholisch-Theologische Fakultät ist ein gemeinsames Studium der Katholischen Religionspädagogik und der Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät. Es vertieft und fundiert besonders die kommunikativen, interdisziplinären, wissenschaftstheoretischen und -didaktischen Kompetenzen der AbsolventInnen unter Berücksichtigung der weltanschaulichen Grundfragen der Menschen und eines verantwortbaren Umgangs mit Glaube und Religion in der kirchlichen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit. Es leitet die Studierenden zur Einübung einer selbstständigen und kreativen wissenschaftlichen Praxis an und versteht sich als erste Stufe einer Laufbahn als WissenschaftlerIn.

Schwerpunkte der Ausbildung sind der Erwerb von:

  • Kenntnissen in den für eine erfolgreiche Bearbeitung der Dissertation erforderlichen Disziplinen;
  • Selbstwahrnehmungs- und Selbstbeurteilungskompetenzen;
  • Kompetenzen im Bereich des wissenschaftlichen Lehrens und Lernens sowie der Präsentation von Wissenschaft in der Öffentlichkeit;
  • Sprach-, Kommunikations- sowie Planungs- und Leitungskompetenzen.

Entsprechend dem gewählten Dissertationsthema ergibt sich eine philosophische oder religionspädagogische Akzentuierung des Studiums.

Erwartete Lernergebnisse

AbsolventInnen sind qualifizierte NachwuchswissenschafterInnen. Sie beherrschen die Methoden, die in der Forschung auf dem Gebiet ihres Dissertationsfaches angewandt werden und sind in der Lage, diese kritisch zu diskutieren, zu analysieren und weiterzuentwickeln. NachwuchswissenschafterInnen verfügen über die Kompetenz, substantielle Forschungsvorhaben mit wissenschaftlicher Integrität selbständig zu konzipieren und durchzuführen, und sind qualifiziert, diese Prozesse auch wissenschaftstheoretisch zu reflektieren.

Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

Das PhD-Programm qualifiziert für berufliche Tätigkeiten, welche die Anwendung besonderer
wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern:

  • primär für die wissenschaftliche Laufbahn, zur Lehre an Hochschulen und Universitäten und zur wissenschaftlichen Tätigkeit, besonders im interdisziplinären Kontext bzw. in der Grundlagenforschung,
  • aber auch für Berufe in Tätigkeitsfeldern, welche wissenschaftlich fundiertes Orientierungswissen, die besondere Befähigung zu kritischer Analyse und zu argumentativ nachvollziehbarer und wissenschaftlich verantworteter Stellungnahme, theologische Urteilsfähigkeit und didaktische Kompetenz erfordern.

Termine

Defensiotermine
Wintersemester 2023/2024:
Di, 03. Oktober 2023 (Anmeldeschluss: Di, 12. September 2023)
Di, 24. Oktober 2023 (Anmeldeschluss: Di, 03. Oktober 2023)
Di, 30. Jänner 2024 (Anmeldeschluss: Di, 09. Jänner 2024)

Sommersemester 2024:
Di, 5. März 2024 (Anmeldeschluss: Di, 13. Februar 2024)
Di, 19. März 2024 (Anmeldeschluss: Di, 27. Februar 2024)
Di, 25. Juni 2024 (Anmeldeschluss: Di, 04. Juni 2024)

Wintersemester 2024/2025
•    Di, 8. Oktober 2024 (Anmeldeschluss: Di, 17. September 2024)
•    Di, 22. Oktober 2024 (Annmeldeschluss: Di, 1. Oktober 2024)
•    Di, 28. Jänner 2025 (Anmeldeschluss: Di, 7. Jänner 2025)

Sommersemester 2025
•    Di, 4. März 2025 (Anmeldeschluss: Di, 11. Februar 2025)
•    Di, 25. März 2025 (Anmeldeschluss: Di, 4. März 2025)
•    Di, 24. Juni 2025 (Anmeldeschluss: Di, 3. Juni 2025)

Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.

Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

ABCDE
 Österreichische   Notenskala Definition %-Satz 
 1 SEHR GUT: Hervorragende Leistung64= 100%
 2  GUT: Generell gut, einige Fehler25,3
 3 BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler7,3
 4 GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien3,4
 5 NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit

Dezember 2021

Gesamtbeurteilung der Qualifikation

Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).

Formulare

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